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Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

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    Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

    Hallo,
    da mein Evoque jetzt gut 2 Jahre alt ist (65000km) würde mich mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit dem Auto bei ähnlichen
    Kilometerständen sind.

    Meine sind: (Automatikgetriebe, 150PS)
    - Batterie immer mal wieder schwach, mit entsprechender Anzeige im Display. ( Starthilfekabel immer dabei):evil:
    - Bremsbeläge vorne u. hinten getauscht bei 50000km (Normal)
    - Erster Sommer-Reifensatz fällig nach ca. 50000km. Winterreifen ca. 15000km 50% (Normal)
    - Es schwitzt (tropft) Öl unter dem Motorblock (Durch die Abdeckung)
    - Rutschen/Schleifen im Antriebsstrang/Getriebe mit Knackgeräuschen im Schiebebetrieb und beim Anfahren. (Verschleiss?)
    - Geräusche in den Verkleidungen (Muss wohl so sein bzw. hab ich mich mit abgefunden)

    Bin mal auf die nächste Inspektion gespannt wegen des Punktes Getriebe.

    Meine Frau fährt einen Ford Kuga mit ähnlichen Kilometerständen aber die o.g. Probleme und Features kennen wir da nicht.


    MFG
    Michael

    #2
    AW: Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

    Hallo
    meiner auch 2Jahre alt (33000km 2.2SDI), macht bis jetzt keine Probleme
    zeigt nur beim einlegen des Rückwärtsganges in Navi-Display die Warnung auf Englisch an>k.
    Werkstatt konnte bis jetzt nichts ändern:evil:.

    Bin soweit gut zufrieden:W

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      #3
      AW: Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

      Hallo, 2 Jahre und ca. 35.000 km - bisher folgende Probleme:
      > nach 5 Monaten knirschen beim Einlenken - bekanntes Problem - wurde behoben
      > nach 6 Monaten lautes quitschen beim Anlassen - bekanntes Problem einer Keilriemen-Umlenkrolle - wurde nach 2 Werkstattaufenthalten behoben
      > nach 3 Monaten Rasselgeräusch im Dachhimmel - nach 3 Werkstattaufenthalten nicht behoben - Quelle dann durch mich selbst gefunden und von Werkstatt behoben
      > nach 8 Monaten ständige Knackgeräusche in Mittelkonsole - nach 7 Werkstattaufenhalten Anfang des Jahres durch Komplettaustausch für einige Wochen behoben - fängt aber langsam wieder an
      > Schlossabdeckung an 2 Türgriffen während der Fahrt abgefallen - wurden erneuert
      > Hintere Tür im ersten Winter nicht zu öffnen - Schlossaustausch danach bis 2. Winter funktionsfähig
      > Hintere Tür im zweiten Winter nicht zu öffnen - erneuter Schlossaustausch - na mal sehen wie es im dritten Winter aussieht
      > Kunststoffverkleidung an hinterer Tür außen unten lose wegen fehlender Klammer- wurde befestigt
      > Spoiler an Heckklappe lose und verbeult - wurde nach 3. Einstellversuch erneuert

      So, das müsste es an gröberen Fehlern gewesen sein.
      Stören tut mich täglich die lausige Befestigung der Türinnenverkleidungen, die beim Musikhören ständig für ein Rasseln sorgt - habe ich bereits mehrfach reklamiert und wurd dann hinterlegt, Geräusche sind aber immer noch da.
      Die Knack- und Knister-Geräusche aus der Mittelkonsole kommen langsam zurück - trotz Komplettaustausch - und sind stets präsent - nervt, aber bleibt jetzt so und wird sicher meine Entscheidung für ein neues Auto beeinflussen.
      Das Navi ist nicht mehr auf dem Stand der Technik weil bei Eingaben viel zu langsam und in der Grafik Altbacken.

      Der Evoque ist ein relativ teurer kleiner SUV, der nicht wirklich fürs Grobe gemacht ist und der als "Poser" in der Stadt eine gute Figur macht. Insgesamt ist das für mich aber nicht wichtig. Bessere Detailqualität wäre mir erheblich lieber als an der Eisdiele aufzufallen.

      Was gut ist, ist die sehr gute Langstreckenqualität. Man sitzt extrem bequem (auch 1,90 m), hat mit dem Glasdach ein tolles Raumgefühl, mit der Magnetic Ride Option auch ein tolles Fahrwerk - sonst ist es auf kurzen Wellen einfach zu bockig wie Testfahrten gezeigt haben - und mit dem 190 PS Diesel auch akzeptable Fahrleistungen und einen ruhigen Antrieb.

      Grüße

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        #4
        AW: Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

        Also mein Schmuckstück (Evoque Prestige) ist nun gut 4 Jahre (2012/02) und hat gute 143.000 km.
        ...immer Brav beim Service (immer um die 750-800,-€)
        ...der Verbrauch ist zu Hoch 9-11l/100
        ...die Start/Stopp Funktion hat noch nie Funktioniert (immer wieder Ausreden von der Werkstatt)
        ...Beifahrersitz fing bei Ca.100.000 km zum Knarren an
        ...ein Elektrischer Heckklappen-Dämpfer war Kaputt (Garantiefall)
        ...rechte Boxenabdeckung vibriert und stört massiv den echt tolle Klang der Musikanlage
        ...laufen Probleme bei iPhone Kupplungen (seit 2 Jahren jedoch stabil)

        Im großen und ganze war ich zufrieden,
        BIS VOR EINEM MONAT::: 😡
        Jetzt kommen total untypische Sachen, eine nach der anderen:
        ...Kupplungssimmering (Ca.1.100,-)
        ...Turboladerschlauch
        ...Türverriegelungssystem (Fahrertür kann von außen nicht geöffnet werden wenn Sie nicht Innen von Hand entriegelt wird)

        Momentan bin ich schon sehr Sauer und das diese Sache bei einem 60.000,-€ teuren Gahrzeug passiert,
        und LandRover kümmert dies "momentan" sehr wenig 😡

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          #5
          AW: Langzeiterfahrungen mit dem Evoque

          Hallo ProjectControl,

          also der Grund warum dieses Forum so wenig aktiv ist, scheint tatsächlich an der (vielleicht nur für LR-Verhältnisse) geringen Anfälligkeit zu liegen. Im Kollegenkreis gibt es hier 4 Evoques und alle bis auf meinen haben nicht die geringsten Macken.

          Ich habe hier schon paar Punkte in Einzelthemen behandelt:
          - Kupplungstausch nach ca. 20tkm (auf Garantie)
          - Tausch Klimakompressor nach ca. 40tkm (auf Garantie)

          Kleinere Punkte:
          - Nach (sehr) kalten Nächten für ca. 15 Sekunden nach dem Starten ab und zu starke Vibrationen (Kontakt Auspuff/Hitzeschutzblech?)
          - Beim Ausparken aus der Garage muss ich sofort eine 90° Kurve rückwärts fahren und anschließend schnell wieder vorwärts => Ab und zu "Knirschen/Knacken im hinteren Getriebestrang

          Bei der hohen Laufleistung im Vergleich zum Alter nehme ich mal an, dass du viel auf der Autobahn unterwegs bist.
          Wenn du die 190 PS Maschine hast, ist der Verbrauch normal. Ich finde, dass der 2,2l Diesel bei höheren Geschwindigkeiten (> 130km/h) unverhältnismäßig viel braucht. Ich darf mich wg. Tempobegrenzungen fast immer bei maximal 120km/h bewegen und brauche derzeit 7,3l/100 km. Wenn es auf die "freie" Strecke geht werden sofort 9-10l im Bordcomputer im aktuellem Verbrauch angezeigt.
          Die Stopp/Startautomatik ging bei mir nur da nicht wie der Klimakompressor defekt war! Den unmittelbaren Zusammenhang habe ich zwar nicht begriffen aber es war so. Wenn die Klimaanlage auf hoher Leistung ist oder wie bei mir das Kompressorventil hängt , geht die Stopp/Start nicht!

          Dass der Turboladerschlauch defekt (undicht!?) ist kann man noch ein bisschen auf die Laufleistung schieben (haben aber viele der vergleichbaren 2,2L Motoren siehe Peugeot/Citroen etc.), aber Kupplungssimmering und die Türverriegelung sollten eigentlich schon halten. Wie stellt sich denn die Werkstatt/Händler dazu?

          P.S. Aus der Erfahrung unseres Fuhrparks ist es völlig egal welche Marke oder auch sehr häufig des Neuwagenpreises: Nach der Garantie verhalten sich die Hersteller sehr passiv, die großzügigen Kulanzregelungen für z.B. die noch Mercedes mal bekannt war sind längst passé
          kein D3, kein F1, kein Evo, kein F2 , kein DS, kein LR mehr!

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