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Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

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    #16
    nachdem ich jetzt fast durch bin und dr Dicke an den 300.000 kratzt läuft er recht muckenfrei.

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      #17
      AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

      Heiliges Blechle...........

      Hast Du eine Geduld und Liebe. Enorm!

      Ich hätte Ihn schon in der Elbe versenkt.

      Es war Absicht das ich bei meinem Disco 1 TDI, der natürlich mit deinem Fahrkomfort nicht auftrumpfen kann, komplett ohne Helferlein, außer ZV und E Fenster, gekauft habe.

      ABS habe ich auch nicht, was einfach nur klasse ist.
      Deshalb läuft die Kiste ja auch gut.
      Weniger ist oft mehr.

      Ja, wir lieben unsere Patienten.

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        #18
        AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

        Inzwischen ist es Anfang März 2017! Keine weiteren Vorkommnisse, der Range Rover läuft wie ein Uhrwerk. Er hat inzwischen 4 neue Ganzjahresreifen (M+S Kennung) bekommen und seinen jährlichen Ölwechsel. Die 140.000 km sind nun überschritten und seit 02.11.2016 ist er auf Ganzjahresbetrieb (also nicht mehr Saison) angemeldet. Vorher noch nie im Winter gefahren, fiel mir die schnell ansprechende Heizung positiv auf, vorgeglüht springt er auch bei -20° sofort an und läuft rund. Nur er ist dann am Anfang noch viel viel träger als im Sommer! Und der Motor schnattert bei der Kälte , Diesel eben. Sobald es wärmere Außentemperaturen hat ist das weg und er läuft weich und ruhig. Bremsbeläge und event. Bremsscheiben kommen aber demnächst, ok, normaler Verschleiß. Verbrauch immer noch bei knapp 12 Liter Diesel bei öfterem Hängereinsatz, meist PKW-Transport.

        Ach doch, es gibt einen Vorfall: Meine Frau hat nun den zweiten Schlüssel auch in meiner Hosentasche mitgewaschen :(, Fernbedienung ist dahin. Ich kann nur noch über das Schloß öffnen und schließen, aber da kann der Range nix dafür ... ;)

        Und der anfangs gehegte Wunsch nach einem schönen V8 erfüllt sich möglicherweise in Kürze mit einem 2000er Westminster.

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          #19
          AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

          Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Fortsetzung

          07. April - letzten Monat zu früh gelobt. Gestern Abend war ich beim Oldtimer Stammtisch, vorher bin ich noch ca. 100km weit gefahren, keine Auffälligkeiten. Dann nachdem ich wieder losfahren wollte blinkte die Höhenanzeige der Luftfederung, aber keine Displayfehleranzeige. Normalstellung war nicht mehr möglich, der Wagen verharrte blinkend in der Autobahnstellung und war merklich härter, also wohl nur mit Restluft. Zu Hause habe ich mehrfach neu gestartet, half aber nichts, bei Umschalten auf niedrige Stellung ging er noch etwas runter und dabei blieb es. Bisher habe ich alle Sicherungen geprüft, alle in Ordnung. Den Kompressor und die Luftbälge hatte ich vor 2 Jahren schon erneuert, seitdem keine Probleme.

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            #20
            AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

            Danke für die Aktualisierung - immer wenn ich kurz davor bin wieder (hatte bereits zwei P38, einmal DSE und einmal 3.9) meiner alten Liebe nachzugeben, lese ich mir deine Zusammenfassung und bin für weitere 3 Monate gerettet allerdings auch unglücklich mit meinen pannenfreien Lexus. Also bitte weiter berichten.

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              #21
              AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

              Hallo. Ist das zufällig der Westminster aus Bassum? Hast Du den vielleicht schon angeschaut? Viele Grüße

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                #22
                AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                Nach längerer Schreibpause kurzer Bericht aus dem Osten Österreichs.
                Wir nähern uns den 400.000km was ja für einen 2,5td mit AT nicht so schlecht ist.
                Der einzig wirklich dumme Defekt war ein vom Lüfter durchgewetzter Kühlerschlauch mit dem einhergehenden Wasserverlust war es zwar ärgerlich aber mit 175 Euro Montagekosten und 23Euro für den Schlauch war alles gut.
                Das andere Zeug funktioniert wie es soll und es macht Spaß ihn zu fahren.
                Meistens sind die Probleme nur kleine Ursachen aber viel Aufwand, meiner Meinung nach ist es gut ein fahrbereites Auto in Reserve zu haben und sich der Dinge selbst anzunehmen manche Werkstätten glauben offensichtlich nur weil man einen alten P38 fährt sei Mann dumm.
                LG
                Tegularius

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                  #23
                  AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                  Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung
                  31.05.2019 schon über 2 Jahre nicht mehr gepostet 8o, daher heute der 12. Beitrag

                  wir erinnern uns ...
                  Posting 07.April 2017

                  07. April - letzten Monat zu früh gelobt. Gestern Abend war ich beim Oldtimer Stammtisch, vorher bin ich noch ca. 100km weit gefahren, keine Auffälligkeiten. Dann nachdem ich wieder losfahren wollte blinkte die Höhenanzeige der Luftfederung, aber keine Displayfehleranzeige. Normalstellung war nicht mehr möglich, der Wagen verharrte blinkend in der Autobahnstellung und war merklich härter, also wohl nur mit Restluft. Zu Hause habe ich mehrfach neu gestartet, half aber nichts, bei Umschalten auf niedrige Stellung ging er noch etwas runter und dabei blieb es. Bisher habe ich alle Sicherungen geprüft, alle in Ordnung. Den Kompressor und die Luftbälge hatte ich vor 2 Jahren schon erneuert, seitdem keine Probleme.

                  Was war es? Range Rover zur LR-Werkstatt des Vertrauens gefahren, Rechnungsbetrag 85,33 €, der 3-fach Kabelstecker im Kompressor-Schutzgehöuse war verschmort. Neu gemacht und gut war´s. Luftfederung wieder in Betrieb.
                  Die nächsten 175,45 € waren am 05.02.2017 für den Einbau neuer (selbst besorgter) Bremsbeläge (aplandrover72,41 €) fällig.

                  06.06.2017 HU ohne Mängel (linker Mitteltopf kommt demnächst), km-Stand 146.924, erfreulich :o

                  11.08.2017 Licht angelassen - Batterie leer
                  Meine Frau kommt mit BMW und Starterkabel, hilft aber nicht ... :( lag vermutlich an den Billigkabeln ...
                  Überlegt und entschieden noch schnell einkaufen zu gehen, beim Abschließen bleibt der Schlüssel im Schloß stecken und ist auch mit Trick und gutem Willen nicht mehr zu bewegen oder rauszubekommen.
                  ADAC angerufen, der gelbe Engel hat dann probiert und den Türgriffmechanismus dabei abgerissen. Immerhin, die Türe war mit Luftpumpe und Kissen dann soweit auf, dass man von innen öffnen konnte. Fremdgestartet und der Range Rover sprang natürlich gleich wieder an. Range

                  Rover wieder mal zum LandRover Händler gebracht, Die Rechnung von 337,64 € für den neuen Türgriff mit Einbau hat freundlicherweise der ADAC übernommen, der hat ihn ja schließlich auch kaputt gemacht :v, trotzdem Danke.

                  14.08.2017 Range Rover in der Werkstatt abgeholt

                  13.09.2017 Der linke Mittelschalldämpfer hat seit einiger Zeit ein Loch, war aber nicht laut. Ersatz wurde am 07.06.2017 von der Landy-Scheune geliefert (85,04 € mit Versand)

                  13.09.2017 - 149.116 km) Ölwechsel und Einbau des linken Mitteldämpders

                  27.11.2017 Batterie ist immer öfter schwach oder leer, neue Batterie gekauft und eingebaut (124,81 €). Die alte war bon März 2013, hat also 4 Jahre 8 Monate gehalten.

                  04.12.2017 Fehler beim Land Rover Händler auslesen und Fernbedienungsempfänger abgeklemmt, von da an keine Entleerung der Batterie mehr

                  29.01.2018 Kurz vor zu Haue dampft es aus dem Motorraum, Kühlmittel tritt aus. Der ADAC rückt mal wieder an und hoch auf dem gelben Wagen geht es in die Werkstatt. Der Viscolüfter war ausgeschlagen und hat den unteren Wasserschlauch beschädigt, der Ventilator hat wohl schon ne Weile am Schlauch gearbeitet. Neuer Vicolüfter und neuer Schlauch (566,92 €)

                  Der Formteilhimmel beginnt sich an etlichen Stellen zu lösen, der Autosattler kann das mal richten, also Himmelstoff auf Vorrat bestellt (33,69 € mit Schaumgummischicht!). Ansonsten den ganzen Sommer 2018 über keine Probleme.

                  23.08.2018 - 4 neue Bremscheiben auf Vorrat gekauft (die alten sind im Mai 2019 aber immer noch gut)

                  05.10.2018 2 neue Reifen vorne montiert und Keilriemen gespannt (begann zu quitschen) 272,34 €

                  31.12.2018 Fahrt vom Allgäu ins Rheinland, 1 Tag vor der Abreise wieder Wasserdampf aus dem Motorraum. Der gelber Engel erscheint nach dem Anruf, vermutlich Wasserpumpe (die letzte hat gerade mal 3 Jahre 9 Monate/ca. 50-000 km gehalten, das war auch auf einer Fahrt ins Rheinland. Wieder geht der Range Rover huckepack und hoch auf dem gelben Wagen ins Allgäu Einbau der neuen Wasserpumpe 472,35 €, Fertigstellung am 17.01.2019) Wie gut, das ADAC Clubmobil half mir in dieser Zeit :D

                  17.01.2019 "nur" ein Ölwechsel (152,74 €), alles in Butter

                  09.04.2019 Dieses Mal kommen 2 vorhandene neue Reifen auf die Vorderachse, die vorderen kommen nach hinten, weil vorne mehr Verschleiß ist.

                  24.05.2019 ihm geht mal wieder die Luft aus ... Luftfederung o.F. . Es war ja eigentlich alles neu ... Also zum LR Händler und Fehlercode auslesen, zumal die Kontrollleuchte ABS/ASR in der letzten Zeit leuchtete, obwohl eigentlich alles in Funktion war. Der Sensor vorne rechts zeigte noch einen Fehler an, also erneuert. Der Grund der fehlenden Luft war der Kompressor, defekt. 6 Jahre 2 Monate bzw. 66.000 km hat er gehalten ...). Der Einbau eines neuen sollte laut Kostenvoranschlag 708,21 € kosten, da habe ich es auf Rat des LandRover Mechanikers vorgezogen einen online zu bestellen (154,00 €incl. Versand) und selber einzubauen, zumal ich das ja schon mal hinter mir hatte und recht einfach ist. Der Knopf der rechten Rücksitzlehne war defekt, o.F. wurde auch noch gemacht.

                  Über Ebay für wenige Euro noch eine Abdeckung der Innenverkleidung für das Rücklicht gekauft, da die Nase abgebrochen war. Ordnung muß sein ... . Ebenso eine neue Laderaummatte, weil mein "Schonteppich" bei einem Getriebetransport eine Ladung Öl abgekommen hat und es jetzt riecht.

                  31.05.2019 - Jetzt sollte für die nächste HU im Juni oder Juli wieder alles in Ordnung sein.

                  6 1/2 Jahre Range Rover II/P38 ... und ich liebe ihn immer noch ...
                  Zuletzt geändert von E12 Klaus; 31.05.2019, 21:26.

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                    #24
                    AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                    Hallo Klaus,

                    ein wundervoller Bericht. Auch ich habe hier schon einen längeren Bericht zu meiner (Hass-)-Liebe gepostet... kannst ihn ja mal durchlesen, da wirst Du viel Übereinstimmung finden... aber statt meine Camilla in der Wertach oder den Lech zu versenken (ja, ich gestehe, da hab ich oft drüber nachgedacht!) habe ich eine sehr umfangreiche Sanierung mit vielen vielen Rückschlägen begonnen.
                    Wenn man das Ganze nur vernünftig betrachtet, ein wirtschaftlicher Wahnsinn... aber ich habe immer noch das Endziel vor Augen und wünsche mir nichts sehnlicher als irgendwann mal den beschriebenen tollen Fahrkomfort spüren zu können...

                    Ein Vorteil dieser Endlosgeschichte ist, das ich - auch Dank dieses Super-Forums und viel guter Literatur - viel über mein Auto und seine Macken erfahren habe... Ich Glauber “tiefer” war ich noch in keinem Auto... Also Diez Karre abgeben, Geld verbrennen und mit einem anderen Auto wieder von vorne anzufangen, wäre sicher ziemlich dämlich... also Weitermachen...

                    Du wohnst ja nicht so weit weg, wie ich gesehen habe, vielleicht hast Du ja irgendwann mal Zeit und Lust auf ein Benzingespräch....

                    LG Michi

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                      #25
                      AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                      Hallo Michi,

                      Dank für Deine "mitfühlenden" Zeilen! Ich komme gerade von München (BMW Classic) zurück, da ist in der besseren Jahreszeit öfter am Samstagmorgen Klassiker Treffen. Auch wenn andere Fabrikate willkommen sind, ich war mit einem BMW dort. Das Forum hat mir ebenfalls schon hervorragend geholfen, bzw. natürlich seine Mitglieder. Das mit den Benzingesprächen liesse sich durchaus mal einrichten, obwohl die Saison aktuell schon gut durchgeplant ist. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf "normalen" Oldtimertreffen, ich bin nicht in "Geländefahrerkreisen" unterwegs. Wir haben einen Stammtisch am letzten Donnerstag in Wolfegg, in Verbindung mit dem Automuseum, da ist ebenfalls noch ein Land Rover/Range Rover Sammler dabei.

                      LG Klaus

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                        #26
                        AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                        Hallo,

                        Ich habe gelesen das dir die ABS Sensoren getauscht wurden.... habe mittlerweile den 2ten p38 und da waren jedesmal die Radlager defekt....

                        lg
                        Bernhard

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                          #27
                          AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                          Der 13. Beitrag

                          neuer Zwischenbericht vom 10.08.2020

                          zuletzt schrieb ich am 31.05.2019: Jetzt sollte für die nächste HU im Juni oder Juli wieder alles in Ordnung sein.
                          Dem ungestörten Fahren über einen überschaubaren Zeitraum folgte am 2. Juli die nächste HU: Ohne Mängel bestanden, bis Juli 2021 ungestörtes Fahren? Denkste …

                          02. Juli 2019 Start mit Hänger und BMW 503 drauf zum diesjährigen 503-Treffen nach St. Moritz. Über die A 96, die österreichische Rheintal-Autobahn und schließlich gewechselt auf die Schweizer N13, vorbei an Chur und Tiefencastel, alles bestens. Dann ging es den Julierpass hinauf. Wenige Kurven, 2km bergauf und plötzlich Zischen und Leistung weg. Ich habe es gerade noch auf einen einigermaßen befestigten "Parkplatz" hinter die Leitplanken geschafft. Der Abschleppdienst (über den ADAC) war recht schnell da, 1/4 Stunde Wartezeit!, Hänger abgekoppelt und Range Rover aufgeladen. Der Werkstattbesitzer selber war es, er hatte auch einen älteren Range Rover zu Hause stehen. Kurzum, die Reparatur verlief zügig, den unteren Kühlerstopfen hat es rausgejagd, ein Ersatz (vermutlich mit neuem Gewinde?) wurde eingebaut und nach einer guten Stunde und Probelauf ging es wieder zum Parkplatz (in Begleitung des Werkstattbesitzers und eines Mitarbeiters, der ihn wieder mit zurücknahm. Äusserst kundenfreundlich! Vorsichtshalber ließ ich das Gespann auf dem Parkplatz stehen, es war ja erst am Fuße des Julier … . Den 503 abgeladen und mit ihm weiter die letzten ca. 30 km nach St. Moritz. 3 Tage später die Rückfahrt, 503 wieder Aufladen bei schwerem Gewitter, ich war klatschenass und froh nicht vom Blitz getroffen wieder im Range zu sitzen. Ich war dann noch eine Woche in Tschechien, da war 50-jähriges Jubiläumstreffen der OPEL KAD-B-Reihe. Hier mal ein Lob für dieses seit Jahrzehnten absolut zuverlässige Auto :o!

                          29. Juli 2020 Start zum Großglockner, letzte Vorbereitungsfahrt für die "BMW Klassik 2019", diesmal solo, ohne Anhänger … .
                          Alle Routen der im August eine Woche dauernden Veranstaltung abgefahren, am letzten Tag kam noch die Vorbereitung der Tour Kaprun - Großglockner - Gasteiner Tal. Ich mache es kurz: Großglockner Kehre 7, Zischen und Leistung weg … . Der Kühler, wie schon mal vor Jahren, oben drauf über gut 10cm aufgeplatzt. Zwei Araber halfen uns nicht nur mit Wasserflaschen aus, sondern kletterten unter dem Geschrei ihrer Frauen fast lebensgefährlich zum Wasser herunter und füllten wieder auf. Nachdem die Wassertemperatur wieder beruhigt hatte, füllten wir vorsichtig ein und konnten dann bergab wieder zurück fahren. Der Abschleppdienst war inzwischen bestellt und an der Mautstelle Fehrleiten wurde aufgeladen. Der ADAC brachte mir den Range dann freundlicherweise wieder nach Hause und unsere letzte Streckenvorbereitung und Rückfahrt erfolgte per Leihwagen. Hat in meinen Berichten mal jemand mitgezählt wie oft der Range "hoch auf dem gelben Wagen stand"?

                          Bei Land Rover wurde ein neuer Original-Kühler eingebaut (km-Stand inzwischen 183.656 km), nachdem ein aus England richtig bestelllter nicht passte (Anschlüsse), nach Rücksendung wieder bei mir als Absender landete und trotz erneuter Rücksendung an den Verkäufer in England mit den entsprechenden Kosten wegen Nichtannahme ein zweites mal zurückkam. Der steht nun rum, immerhin hat Ebay die Anschaffungskosten übernommen. Die Lieferung des Originalkühlers bei Land Rover zog sich fast 2 Monate hin (Lieferschwierigkeiten). Inzwischen hatte ich den Range Rover abgemeldet und ich einen neuen 3er Touring (mit AHK). Um Fragen vorzubeugen, das Kühlsystem wurde zwei mal auf Dichtigkeit überprüft, die Kopfdichtungen müssen also in Ordnung sein.

                          07. August 2020. Der Range Rover ist wieder angemeldet und ich erfreue mich "fast" glücklicher Stunden, fortan aber nur noch im "Nebenbetrieb", also nicht mehr im "täglichen" Einsatz. Die Freude wird nur getrübt von einer inzwischen kaum noch anzeigender Tankanzeige (gaukelt meist leer vor) und einer spinnenden Anzeige im Cockpit, die vorgibt Türen, Fenster und/oder Motorhaube seien offen. Ich werde wohl demnächst mal wieder beim Land Rover Händler zum "Zurückstellen" vorbeifahren.
                          Wenigstens die Luftfederung funktioniert immer noch einwandfrei. Am 11.08. steht ein erneuter Transport mit Hänger an, diesmal aber nicht über einen Pass ;).

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                            #28
                            AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                            Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) nach 7 Jahren


                            Mein letzter Beitrag stammt vom 07.08.2020. Seitdem läuft der Range auf Saisonkennzeichen 05/10, ich brauche ihn im Winter schichtweg nicht. Der damals erwähnte anstehende Transport mit Hänger verlief völlig störungsfrei :). Die Versicherung (Haftpflicht, keine Voll- oder Teikasko) beträgt erfreuliche 181,97 €. Die seit geraumer Zeit spinnende Tankanzeige ließ ich kurzerhand ersetzen, wobei der Kaufpreis des Gebers mit Kraftstoffpumpe in Ebay gerade mal 37,98 € ausmachte, der Einbau schlug dann zusammen mit einem Ölwechsel mit 428,85 € zu Buche, dafür zeigt er mir nun wieder den Inhalt richtig an. Weil nun wieder alles so schön funktionierte ging es kurz darauf noch mal zum Land Rover Partner: Der Hebel vom Haubenöffner war schon eine Weile abgebrochen und das Öffnen der Haube gestaltete sich mitunter schwierig. Mit neuem Lackstift machte das 167,16 € und fortan öffnet sich die Motorhaube wieder problemlos. Im Juli ist die nächste HU fällig, vorher gibt es noch 2 neue Reifen auf die Hinterachse. Auch werde ich mich mal nach einen neuen Druckspeicher umsehen, die Luft geht ihm recht schnell aus. Obwohl der neue Bezugsstoff für den Himmel schon lange bereit liegt, habe ich dieses Vorhaben noch nicht begonnen, steht aber auf der to do Liste.
                            20170314_123743c.jpg

                            Zufallsaufnahme Parkplatz Kitzbühel
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                              #29
                              Also, meine Erfahrungen mit dem RR P38 DSE sind eigentlich gut. Gekauft mit 135000Km aus Italien im Jahre 2015. Er ist Bj. 2001 mit Automatik. Ein gut laufender Wagen, bis er ohne jegliche Vorwarnung bei Km-Stand 148000 einfach bei Tempo 80 3 seiner Kolben ausgespuckt hat. Also ein gebrauchter Motor mit 100000 Km wurde eingebaut (in Eigenleistung), dabei gleich mal die Einspritzpumpe überholen lassen. Zwischenzeitlich wurden alle Federbälge erneuert, der Kompressor überholt und wieder fröhlich weitergefahren. Von Dingen wie die Radbremsen erneuern reden wir garnicht. Dann gab es mal eine neue Frontscheibe, die ist meiner Fahrerei in Schweden auf Schotterstraße geschuldet. Aber im Jahre 2020 ging es dann mal richtig los. Das Getriebe bzw. das Verteilergetriebe fing bei Belastung an zu knacken, was ich aber auf das hintere Differential geschoben habe. Ein neues Diff gekauft und eingebaut, und dabei gleich die Hinterachse überholt. Ende 2020 kam das knacken wieder, und kurz danach ging nur noch der 1. und der Rückwärtsgang. Also in England ein gebrauchtes Automatikgetriebe und ein gebrauchtes Verteilergetriebe gekauft und ab in die Werkstatt (hab keine Bühne Zuhause). nach einer Woche kam der "erlösende" Anruf der Werkstatt (waren früher Rover und Land Rover Vertragspartner). Mir wurde mitgeteilt das nichts harmoniert, also der Wagen nicht fährt. Nicht lange überlegt, sondern gleich über einen deutschen Händler eine generalübeholte Automatik und ein ebensolches VTG, von Ashcroft. Da ich keine Lust mehr hatte mit den Brexitfolgen und den zugehörigen extremen Aufpreisen und Wartezeiten zu kämpfen. Es dauerte trotzdem 12 Wochen bis beide Teile bei mir waren, und die Rücksendung der Altteile hatte der Händler an der Backe. Mittlerweile war es Mai 2021 und ich konnte mein Auto wieder fahren. Etwa 1000Km Einfahrzeit hab ich den Teilen gegönnt, und musste dann von Neumünster nach Hildesheim um ein VTG für meinen Defender zu holen. Auf dem Heimweg hab ich keine Lust mehr gehabt und habe ein wenig mehr Gas gegeben. Das hat sich gerächt, der Motor hat lustig geklappert. Also wieder eine längere Pause für den Dicken. Wieder einen gebrauchten Motor erworben und dann auf dem Hof festgestellt das der wohl einen Schaden hat. Die Temperaturfühler am Zylinderkopf waren leicht angeschmolzen, also als Konsequenz den Motor zerlegt. Eigentlich Totalschaden, hab mich dann aber entschlossen den Motor zum Instandsetzer zu bringen. Kolben mußte ich selber besorgen und den Rest hat er rangeholt. dann endlich die Einzelteile wieder abgeholt und den Motor wieder zusammengebaut. Motor wurde aufgebohrt, die Kurbelwelle nur vermessen, passende Lager beschafft und den Kopf hab ich Zuhause selber überholt. Bis zu diesem Zeitpunkt hat mich der ganze Wagen etwa 20000€ an Reparaturen und Teilen gekostet, bei einem damaligen Kaufpreis von 5500€. Jetziger Km-Stand 202000. Aber er spinnt zur Zeit wieder rum, mit dem neuen Motor hab ich bisher knapp 300Km gefahren. Hab durch Wassereinbruch erst die Fehlermeldung : Getriebe defekt., gehabt und nach trockenlegung des Steuergeräts kommt jetzt : ABS und TC defekt.
                              Ich warte derzeit auf ein gebrauchtes ABS-Steuergerät. Neben all dem Geld verprassen beim Range hab ich ja auch noch gut 10000€ im Defender versenkt ( der wird restauriert ).
                              Ich liebe meine Autos über alles, und die Krönung bei mir ist, daß ich auch noch 3 alte Rover Cabrios besitze sowie eine 900er Triumph. Der Range muss eigentlich zügig fertig werden, weil ich im April wieder nach Schweden möchte. Und er wird mich ohne Probleme hinbringen. Für den Notfall hab ich immer das Diagnosegerät Lynx von Britpart dabei, natürlich freigeschaltet für alle Land Rover.
                              Im Übrigen bin ich immer noch verheiratet weil meine Frau mir nicht böse sein kann. Zum Dank habe ich ihr ein Haus in Schweden gekauft wo sie Geld versenken darf.

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