Hallo zusammen,
ich benötige einmal eure fundierten Defender Kenntnisse bzw. Erfahrungen. Vielleicht lässt sich damit meine Entscheidung für oder gegen ein Modell des 110er SW etwas leichter fällen.
Und zwar bin ich seit einigen Monaten auf einem ziemlichen Defender-Trip und habe auch schon verschiedene Modelle für mich in Betracht bezogen. Angefangen bei dem 300er TDi bis zu einem TD4 bis BJ 2010. Somit gibt es schon einmal eine Spannbreite von elektronisch sehr basisch bis zu elektronisch verspielt. Die Begrenzung BJ 2010 kommt durch die Zulassungsproblematik und den nicht verbauten DPF (Höhen-Thema) zu Stande.
Ich möchte das Fahrzeug sowohl im Alltag als auch für Reisen nutzen und würde mir deshalb eine Campingausstattung (Flight-Cases) selber bauen und wohl erst einmal „nur“ ein Dachzelt statt Hubdach anschaffen. Außerdem wäre es so, dass ich das Fahrzeug so lange wie möglich besitzen und fahren möchte. Es geht mir also um keine Aktion für vielleicht 5 Jahre, sondern um eine langfristige Anschaffung.
Was meine Schrauber-Fähigkeiten angeht, ist es so, dass ich definitiv kein Profi bin und auch noch keine großen praktischen Kenntnisse habe, aber mir selber durchaus zutraue einiges anzueignen, weil ich handwerklich auf jeden Fall geschickt bin. Mit 30 bleibt ja auch noch etwas Luft zum Aneignen. ;-)
Budget-seitig ist es so, dass ich mit 25.000 kalkulieren würde. Bei älteren Modellen ist es dann ja so, dass ein größerer Teil für die „Restauration“ drauf gehen würde. Ich hatte auch schon die Idee mir eine Serie als Zweitwagen anzuschaffen und hätte da den Pluspunkt „Oldtimerzulassung“, aber da muss ich mich noch einmal zu der Ersatzteillage belesen. :-)
Ich versuche mal einige Punkte pro Modell aufzunehmen:
300 TDI:
- wenig Elektrik
- fehlendes ABS (möchte damit keine Grundsatzdiskussion auslösen)
- Hohe Laufleistung des Motors
- Zustand des Rahmens/Spritzwand
- Zustand des Motors fällt pro Fzg. ja sehr unterschiedlich aus, aber womit müsste man bei einer Motorüberholung rechnen?
- Die fehlende Klimaanlage wäre natürlich im Sommer ein negativer Punkt, aber auf der anderen Seite ließe sich da eventuell auch mit einem Ventilator helfen oder? Während der Fahrt gibt es ja die Lüftungsklappen, aber im Stand nicht sonderlich hilfreich.
TD5:
- Möglichkeit der AGR-Stilllegung
- Ansonsten erstmal keine besonderen Punkte aus meiner Sicht
TD4:
- Komfortablere Ausstattung, aber damit auch höhere Anfälligkeit der Elektrik
- Günstigere Steuern
- evtl. das bessere Modell für den Alltag?
- Der hohe Elektrik-Anteil spricht gegen das Selbermachen bei Reparaturen.
Wenn Ihr mir zu den ein oder anderen Punkten eure Meinung sagen würdet, wäre das traumhaft.
Grüße Markus
ich benötige einmal eure fundierten Defender Kenntnisse bzw. Erfahrungen. Vielleicht lässt sich damit meine Entscheidung für oder gegen ein Modell des 110er SW etwas leichter fällen.
Und zwar bin ich seit einigen Monaten auf einem ziemlichen Defender-Trip und habe auch schon verschiedene Modelle für mich in Betracht bezogen. Angefangen bei dem 300er TDi bis zu einem TD4 bis BJ 2010. Somit gibt es schon einmal eine Spannbreite von elektronisch sehr basisch bis zu elektronisch verspielt. Die Begrenzung BJ 2010 kommt durch die Zulassungsproblematik und den nicht verbauten DPF (Höhen-Thema) zu Stande.
Ich möchte das Fahrzeug sowohl im Alltag als auch für Reisen nutzen und würde mir deshalb eine Campingausstattung (Flight-Cases) selber bauen und wohl erst einmal „nur“ ein Dachzelt statt Hubdach anschaffen. Außerdem wäre es so, dass ich das Fahrzeug so lange wie möglich besitzen und fahren möchte. Es geht mir also um keine Aktion für vielleicht 5 Jahre, sondern um eine langfristige Anschaffung.
Was meine Schrauber-Fähigkeiten angeht, ist es so, dass ich definitiv kein Profi bin und auch noch keine großen praktischen Kenntnisse habe, aber mir selber durchaus zutraue einiges anzueignen, weil ich handwerklich auf jeden Fall geschickt bin. Mit 30 bleibt ja auch noch etwas Luft zum Aneignen. ;-)
Budget-seitig ist es so, dass ich mit 25.000 kalkulieren würde. Bei älteren Modellen ist es dann ja so, dass ein größerer Teil für die „Restauration“ drauf gehen würde. Ich hatte auch schon die Idee mir eine Serie als Zweitwagen anzuschaffen und hätte da den Pluspunkt „Oldtimerzulassung“, aber da muss ich mich noch einmal zu der Ersatzteillage belesen. :-)
Ich versuche mal einige Punkte pro Modell aufzunehmen:
300 TDI:
- wenig Elektrik
- fehlendes ABS (möchte damit keine Grundsatzdiskussion auslösen)
- Hohe Laufleistung des Motors
- Zustand des Rahmens/Spritzwand
- Zustand des Motors fällt pro Fzg. ja sehr unterschiedlich aus, aber womit müsste man bei einer Motorüberholung rechnen?
- Die fehlende Klimaanlage wäre natürlich im Sommer ein negativer Punkt, aber auf der anderen Seite ließe sich da eventuell auch mit einem Ventilator helfen oder? Während der Fahrt gibt es ja die Lüftungsklappen, aber im Stand nicht sonderlich hilfreich.
TD5:
- Möglichkeit der AGR-Stilllegung
- Ansonsten erstmal keine besonderen Punkte aus meiner Sicht
TD4:
- Komfortablere Ausstattung, aber damit auch höhere Anfälligkeit der Elektrik
- Günstigere Steuern
- evtl. das bessere Modell für den Alltag?
- Der hohe Elektrik-Anteil spricht gegen das Selbermachen bei Reparaturen.
Wenn Ihr mir zu den ein oder anderen Punkten eure Meinung sagen würdet, wäre das traumhaft.
Grüße Markus
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