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Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

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    Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

    Hallo zusammen
    Nachdem mir im letzten Winter die (wohl wegen der Gewichtsverteilung) extreme Blockierneigung der Vorderräder und umgekehrt auch sehr starke Neigung zum durchdrehen derselben bei meiner Ambulance auf den Nerv ging (Mein 110 TD 5 hat das zwar auch aber bei weitem nicht so ausgeprägt) habe ich mich entschlossen ein Ashcroft VTG mit deren Selbstsperrdifferentil einzubauen .
    Nachdem es endlich etwas glatt ist hier ein kurzer Erfahrungsbericht :
    Auf normalen festen oder auch nassen Untergrund ist kein Unterschied zum offenen normalen LT 230 zu bemerken .
    Jetzt aber ist es glatt und ich muss sagen es hat sich gelohnt . Noch keiner meiner Landy´s fuhr sich so Problemlos und agil auf glatter Fahrbahn. Die Blockierneigung der Vorderräder ist deutlich geringer ,Bremswirkung ist mit der Bremswirkung bei gesperrten Mitteldiff . zu vergleichen . OK auf Eis stehen auch hier die Vorderräder zuerst aber deutlich später und bei besserer Gesamtverzögerung als vorher ,etwas Pedaldruck reduzieren und er bremst wieder lenkbar.
    Beschleunigen : Kein vergleich kein spürbares durchdrehen der Vorderräder .
    Kurvenfahren (bei Glätte natürlich) : Wenn man beim Einlenken ein leichtes Untersteuern bemerkt , einfach auf´s Gas , es zieht den Wagen förmlich in die Kurve . Gibt man mehr Gas kommt sauber kontrolllierbar das Heck , etwas vom Gas er läuft wieder sauber in der Spur .
    Fazit : Es hat sich 100% gelohnt , alle Landy´s sollten sich so sauber kontrolliert fahren lassen !
    Gruß Manfred

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    #2
    AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

    Hallo Manfred

    Was meinst du mit "Selbstsperrdifferential"? Ich kenne nur das Torsen von Ashcroft für ist LT230. Und das ist kein Sperrdiff. Das Torsen sperrt nicht sindern es leitett das Dehmoment zu der seite um wo die bessere Traktion ist und das auch nur wenn die andere Seite noch ein wenig Traktion hat.

    Viel Spass Ueli

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      #3
      AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

      Zitat von Feuerwehrlandy Beitrag anzeigen
      ...Ich kenne nur das Torsen von Ashcroft für ist LT230. Und das ist kein Sperrdiff. Das Torsen sperrt nicht sindern es leitett das Dehmoment zu der seite um wo die bessere Traktion ist und das auch nur wenn die andere Seite noch ein wenig Traktion hat.
      das wird er wohl meinen...
      beim Mitteldiff verhält es sich aber (fast) IMMER so, dass "die andere Seite" nämlich hinten o. vorne noch Traktion hat. Wäre dem nicht so, hast ein Problem!

      Und ja, das Torsen Mitteldiff ist ein SEGEN für den Defender!

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        #4
        AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

        Exakt das meine ich (ATB Center Diff ) und ja es ist ein Segen !
        Gruß Manfred

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          #5
          AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

          ...nach meiner Erfahrung arbeitet es im Sand ebenfalls sehr gut und ist auf diesem Untergrund einer 100% -Sperre in jedem Fall vorzuziehen
          am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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            #6
            AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

            das schöne ist ja - bei der Torsendiffsperre im VTG - das man es nach wie vor noch 100% sperren kann.

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              #7
              AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

              Zitat von landycollector Beitrag anzeigen
              ...nach meiner Erfahrung arbeitet es im Sand ebenfalls sehr gut und ist auf diesem Untergrund einer 100% -Sperre in jedem Fall vorzuziehen
              Warum ist es dort in jedem Fall vorzuziehen?

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                #8
                AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

                Habe auch ein Torsenmitteldiv. Absoluter Hammer. Würde ich nicht mehr hergeben.

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                  #9
                  AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

                  Zitat von Zigeuner Beitrag anzeigen
                  Warum ist es dort in jedem Fall vorzuziehen?
                  ...weil Du im Sand nicht mit einer eingelegten 100% Sperre fahren kannst (es geht zumindest seeehr schlecht). Im Sand zwingt eine 100%-Sperre sofort beide Räder zum gleichschnellen Drehen, d.h. ein Rad wird immer zwangsweise "Graben" - und das ist äußerst nachteilig. Das Fahrzeug geht dann nämlich eher nach unten als vor bzw. rückwärts. Wenn Du vorbeikommst kann ich Dir den Unterschied mal auf Video zeigen.
                  Ein Torsendiff ist immer bemüht, die Drehmomente so auf die Räder zu verteilen, das beide den Gripverhältnissen des Untergrundes angepaßt drehen. Versucht ein Rad durchzudrehen, wird das Moment auf ein Anderes weitergeleitet, das noch Gripreserven hat (alles hat natürlich auch hier seine Grenzen)
                  am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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                    #10
                    AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

                    Zitat von landycollector Beitrag anzeigen
                    ...Versucht ein Rad durchzudrehen...
                    hier geht es um das Torsen im Mitteldiff... da gehts um die Verteilung v/h

                    nur mal so...

                    aber auch im Sand ist das einfach nur schön mit dem Torsendiff (in der Mitte)
                    aber ob das nun besser oder schlechter ist, als 100% gesperrt? k.A.

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                      #11
                      AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

                      ...ist mir schon klar - aber es ist völlig egal, ob es sich um ein Vorder- oder Hinterrad handelt. Der Effekt ist der Selbe. Ich habe übrigens nicht nur einTorsendiff verbaut ;-).
                      Die 100% Sperre hat schon ihre Berechtigung. Auf festen Untergründen oder wenn die Verschränkung nicht mehr ausreicht ist die Vollsperre in jedem Fall überlegen (aber nicht viel...).
                      Bei einem Rad in der Luft funktioniert das Torsen nämlich nicht mehr. Bei meiner Nutzung sind diese Fälle aber eher äußerst selten.

                      Zitat von lemitone Beitrag anzeigen
                      das schöne ist ja - bei der Torsendiffsperre im VTG - das man es nach wie vor noch 100% sperren kann.
                      na klar, die Hoffnung sirbt zuletzt ;-))))). Ich habe mich anfangs auch immer dieser Hoffnung hingegeben, wenn es nicht mehr weiterging:
                      "ich habe ja noch den Hebel am Sperrhebel für das VTG". Tatsächlich hat mich das noch nie wirklich weitergebracht. Ich versuche es nunmehr gar nicht mehr, sondern schalte gleich die Winde ein...
                      am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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                        #12
                        AW: Erfahrungsbericht LT230 mir Ashcroft Selbstsperrdiff.

                        Zitat von landycollector Beitrag anzeigen
                        ...iIch habe mich anfangs auch immer dieser Hoffnung hingegeben, wenn es nicht mehr weiterging:
                        "ich habe ja noch den Hebel am Sperrhebel für das VTG". Tatsächlich hat mich das noch nie wirklich weitergebracht. Ich versuche es nunmehr gar nicht mehr, sondern schalte gleich die Winde ein...
                        siehst Du, die Torsen ist beinahe so effektiv wie die 100% Sperre... danke für dein Beispiel, denn wenn es mit der Torsen (Mitte) nicht mehr weitergeht, hilft die 100% Sperre auch nicht mehr allzuviel :-)
                        da ist es dann ganz nett, wenn an den (Achs-)Diffs noch welche drin sind. Und hier zeigt sich dann die TC - auch wenn die bei all den HARDCOREoffroadern unter uns nicht hoch im Ansehen steht - als äußerst hilfreich, denn diese unterstützt die Torsen diffs in den Achsen zu "aktivieren".
                        Da darf dann auch das berühmte "Rad in der Luft" sein.

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