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Ich finds schad, wegen sowas vom Forum ausgeschlossen zu werden, und hoffe, dass bininkognito wieder zurück kommt.
Man kann sich ja auch in aller Freundschaft zoffen.
Andi
So isses. Ich teile bininkognitos Meinung nicht unbedingt und könnte mir teilweise auch einen diplomatischeren Tonfall vorstellen. Aber so ein Forum lebt auch von Streit und Widerspruch. Wenn mir jemand nur erzählt, was ich eh schon weiß, werd ich nicht schlauer. Und manchmal ist ein bißchen Zoff ja auch ganz unterhaltsam :)
Auch wenn es mit dem Ursprungsthema nichts mehr zu tun hat:
“wegen sowas vom Forum ausgeschlossen....“ ist, soweit ich das sehen kann, eine reine Vermutung.
Es sei denn, von Euch kennt jemand alle eventuellen PN oder sonstigen Nachrichten, die zwischen ihm und dem Forumsbetreiber im Hintergrund ausgetauscht wurden. Ich weiß jedenfalls nicht, ob da außer diesem Posting nicht vielleicht noch was anderes war.
Zum Ursprungsthema zurück:
dieser Trick mit dem Pseudo-Unfall ist nicht neu und ich meine nicht grob daran zu erinnern, dass vor sowas vor vielen Jahren schonmal in einem Boulevard-Magazin gewarnt wurde.
Soweit ich noch weiß, ging es dabei in den mit Abstand meisten Fällen aber gar nicht um das Fahrzeug selbst, sondern um im Fahrzeug liegende Wertgegenstände, die dann schnell gegriffen wurden.
Es gibt also, so sehe ich das zumindest, keine neue, erhöhte Gefahr speziell für Landy-Treiber.
Was die Wertsachen angeht, kann ich dann denjenigen hier, die sagen „gib ihnen den Mist doch“ nur beipflichten.
Am Ende muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er Handy und/oder Geldbeutel auf Gedeih und Verderb verteidigen will.
Gruß
Michael
Für Landy-Fahrer gilt „Nachher ist man immer schlauer ..ääh... Schrauber“
Ich finds schad, wegen sowas vom Forum ausgeschlossen zu werden, und hoffe, dass bininkognito wieder zurück kommt.
Man kann sich ja auch in aller Freundschaft zoffen.
Andi
Mit allen respekt, aber viele vergessen entweder, dass man hier GAST ist oder haben vergessen, wie man sich als GAST zu verhalten hat. Wenn man sich in freundschaft oder ernst kloppen will, bitte nur zu, aber doch nicht hier. Die mods machen hier einen EHRENAMTLICHEN top-job, sind mehr als tolerant und ziehen die rote linie. Klar wie klossbruehe.
Mit allen respekt, aber viele vergessen entweder, dass man hier GAST ist oder haben vergessen, wie man sich als GAST zu verhalten hat. Wenn man sich in freundschaft oder ernst kloppen will, bitte nur zu, aber doch nicht hier. Die mods machen hier einen EHRENAMTLICHEN top-job, sind mehr als tolerant und ziehen die rote linie. Klar wie klossbruehe.
Suerte
Und von wem lebt so ein Forum? Von seinen "Gästen". Es ist ja nicht für die Moderatoren gemacht.
Matthias hat hier sowas wie hausrecht. Er stellt uns hier fuer NICKES eine plattform fuer landy verrueckte zur verfuegung, nicht nur in technischer hinsicht, sondern legt auch fest, wie man hier mit sich umgeht.
Das er da nicht falsch liegt, sieht man nicht nur an tausende anstaltsgaenger, sondern auch daran, dass das forum weit ueber deutsche grenzen bekannt ist, sogar hier in der legion land rover.
Jetzt kommen die mods, die ihm dabei helfen, ein gewisses niveau zu halten. Die schreiten ein, wenn etwas technisch falsches oder verbale ausrutscher gepostet werden.
Wenn sich suedlaendische intoleranz etc in einem threat vorgeworfen wird, dann ist es doch glasklar, dass hier der ulli einschreiten MUSS.
Glück gehabt und gut geschaltet.
Wahrscheinlich hat die Schauspieltruppe auch noch geübt.
Die Masche ist XY-Fans ja hinreichend in all ihren Variationen bekannt und wurde dennoch - obwohl man eindringlich davor, dem Reiseziel und der Idee an sich, mit fast 70 noch mit dem Solo-Camping anzufangen, gewarnt hatte - im Frühjahr noch an Mutti kurz vor Barcelona erfolgreich ausgeführt:
Der offensichtlich seriöse weil "freundliche Herr in dem recht neuen Daimler" machte sie bei voller Fahrt durch wilde Gesten auf einen offenbaren Schaden hinten am Auto aufmerksam und riet eindringlich zum sofortigen Halt auf offener Strecke. Also rechts ran auf den Seitenstreifen, mit dem freundlichen Herrn hinter und unter das Auto zum nachsehen und dabei die Handtasche mit wirklichem allem (Geld, Papiere, Handy, Douglas-Karte) zur freien Verfügung auf dem Beifahresitz liegen gelassen. Während man also hinten gemeinsam erleichtert und wortreich feststellte, daß es doch nicht brennt, konnte vorne seelenruhig abgestaubt werden.
Der mitreisende 50kg-Köter hat übrigens offenbar keine Notiz von dem gesamten Vorfall genommen. Zu Hause sei der auf Zack. Ging ihm da aber wohl zu schnell und die Atmo schien ihm - wie auch Mutti - insgesamt plausibel genug friedlich. Der nette Herr verabschiedete sich noch freundlich und so ging die Reise dann für alle weiter. Bis zur nächsten Mautstation. Da dämmerte es Mutti dann langsam aber nachdrücklich, daß die Tasche nicht mehr da war...
Ende vom Lied:
Die Handtasche samt Handy & Karten - aber natürlich ohne Cash - wurde von der Polizei im Seitenstreifen der AB gefunden, während ich bereits im Flieger DUS-BCN saß, um frisches Geld und ruhige Worte einzufliegen. Also alles noch mal gut gegangen. Bis auf die ganze Kohle (Flug + Mietwagen + satte Reisekasse + die 20€ des freundlichen anonymen Rentnerpärchens aus den Niederlanden, die die aufgelöste Mutti an der Mautstation auslösten (wohl auch, weil sie direkt hinter ihr an der störrischen Schranke standen), ihr Handy zur Verfügung stellten und zur Polizei lotsten. Dank u well! + der rechte Außenspiegel s.u.*) und Freude am Urlaub auf Achse kam eigentlich nichts abhanden. Niemand wurde verletzt. Kein Hund hat vogelwild auf der Autobahn den Zigeunern nachgesetzt und ist überfahren worden. Keine Pfefferspray-Experimente verpflichteten zu zusätzlichen Abstechern in die Notaufnahme der nächsten Augenklinik für Mensch und Tier oder schlimmerem.
Besten Ruß
*Blindes Vertrauen rächt sich nun einmal in unserer Zeit. Nicht nur ggüber freundlichen Mercedes-Fahrern, auch ggüber Hotel-Apps und deren Routenfunktion sind wir seit diesem Tag etwas skeptischer eingestellt. Zumindest halten wir eine Verknüpfung mit lokalen und internationalen Nachrichten für absolut sinnvoll. Die zeitgleich in Barcelona stattfindende hitzige Großdemonstration gegen die Inhaftierung des Katalanischen Freiheitskämpfers Puigdemont in Deutschland und alles deutsche an sich, in dessen Epizentrum uns die booking.com-Navigation mit unserem deutschen Kennzeichen zu unserem Hotel lotste, rundete den Tag und den rechten Außenspiegel von Muttis T5 nämlich noch gebührend ab. Anfangs dachten wir noch, man wolle uns auf rumänisch die Scheiben putzen. Allerdings wurde nur gespuckt, nicht wie üblich noch mit dem Ärmel der Jacke nachgewischt und auch nicht die ganze Hand - sondern nur ein Finger - zum kassieren ausgestreckt. Der Einsatz der Scheibenwaschanlage löste dann eine Kettenreaktion aus, die uns am Ende Teile des rechten Außenspiegels kosteten. Aber das nur nebenbei...
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