Leider war der Informationsgehalt etwas unvollständig; richtig wäre gewesen "das Auto hatte schon morgens wenig bis keine Servounterstützung mehr, quietscht und heult, und ich bin dann noch 40km gefahren" >k
Bemerkt habe ich das heute früh, als ich vom Hof wollte und kaum um die Ecke kam. Toll.
Zuerst mal Behälter im Motorraum gecheckt, halb voll. Kein nennenswerter Verlust, aber alles schaumig. Das Lenkgetriebe triefnass, Tropfrate deutlich über normal.
Ich habe dann spontan die Servopumpe als Schuldigen auserkoren, weil ich der Meinung war dass schaumiges Servoöl nur hier entstehen kann, durch Ansaugen von Luft. Ein hochdruckseitiges Leck müsse sich durch raussprühendes Öl zeigen. Dachte ich.
Nun bin ich mir da grad aber nicht mehr wirklich sicher...
Die Pumpe habe ich erstmal vom anhaftenden Kniest befreit, das war schon eine rechte Ölschmodderschicht aber nicht wirklich frisch. Dreht leicht und ohne Lagergeräusch. Sie liegt nun mit Öl gefüllt im warmen Ofen, weil ich einen Ölaustritt provozieren wollte. Aber da tut sich nichts.
Die Leitung zwischen Vorratstank und Pumpe hat sich scheinbar durchgescheuert, aber mit Druckluft bekomme ich da auch nichts zum austreten.
Und jetzt frag ich mich, wo mein Denkfehler liegt?!?
Das Rohr ANR6974 kostet nicht die Welt, aber bevor ich das Geld für eine neue Servopumpe in den Orkus werfe, würde ich mich über weitere Denkanstöße von Euch freuen.
Wie kommt die Luft ins Servoöl? :kl
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