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Uäää Getriebe tropft

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    Uäää Getriebe tropft

    Hi Leute,

    vor kurzem hatte ich Ölgetröppel wegen einer undichten Ölfilterdichtung. Nun habe ich die Auffahrt vorm Hause eben erst wieder sauber und da kommen schon die nächsten Inkontinenz-Zeichen.
    Dachte schon daß meine Ölfilterreparatur nicht gefunzt hat..., aber nein jetzt hängen Tropfen am Getriebe. Genauer am Verteilergetriebe...

    Es kommt irgendwo von der Oberseite und wenn ich recht sehe sammelt sich dann am meisten im Bereich Zwischen Verteilergetriebe und der Handbremstromme. Dort wo der Stecker für den Tacho in diesem Bereich ist kann man viel Glibber sehen. aber auch zwischen Getriebe und Verteilergetriebe kommt es herunter.... Versuche heute mal ein Bild zu machen...

    Im Moment sind es nut Tropfmenegen und ich denke ich muß nicht sofort in Panik geraten aber würde das demnächst wieder dicht haben wollen.

    Nun ist der Ausbau des Getriebes für mich nicht mich nicht machbar und dafür soll er dann in die Werkstatt. Sicher ist es auch schwer sowas per Ferndiagnose zu besprechen. Aber ich würde mich gerne doch schonmal innerlich darauf vorbereiten, was mich
    dann für ein Film in der Werkstatt erwartet?

    Was kann in diesem Bereich undicht sein und was mag das kosten wenn ich das bei LR dichten lasse?

    Lg
    Sascha

    #2
    AW: Uäää Getriebe tropft

    Es gibt beim VTG eine Zwischenwelle (nicht mit der alleseits bekannten Zwischenwelle zwischen VTG und Hauptgetriebe verwechseln!). Da schlägt gerne mal die Buchse aus, so dass der O-Ring dahinter auch nicht mehr viel Wirkung zeigt.
    Das entsprechende Stück kann man Buchsen lassen, dann passt das wieder. Ich hatte mein Gehäuse damals zu Ashcroft geschickt, aber ich denke es gibt hier auch findige Personen, die das können.

    Das VTG kann man übrigens weitestgehend alleine ausbauen. Erst alles rundrum Abbauen (Kardanwellen etc.), die Cubby-Box und das Blech darunter rausbauen und anschließend mit einem Gurt unter Beihilfe einer zweiten Person von oben ablassen, während der andere unten drückt und schiebt. Einbau dann identisch.

    Gruß Martin

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      #3
      AW: Uäää Getriebe tropft

      Hallo,
      es gibt da drei eher wahrscheinliche Stellen, wo das Öl herkommen kann.
      1.) Simmerring der Antriebswelle zwischen Hauptgetriebe und Verteilergetriebe. Eine "vorkriegstechnische Konstruklion", wo entweder der Simmerring durch ist oder die Welle eingelaufen ist, so dass die Maßhaltigkeit nicht mehr da ist.
      2.) O-Ringe der Zwischenwelle im Verteilergetriebe: Auch "vorkriegstechnische Konstruktion" ;-) Die Zwischenwelle steckt in der stirnseitigen Gehäusewand des VTG und ist dort nur mit O-RIngen nach Außen abgedichtet. Hilft: VTG raus, neue O-Ringe rein und von außen gleich mit Curil-HT oder Hylomar zuschmieren. Besser: Loch im Gehäuse gleich vom Profi ausbuchsen lassen und dann neue Dichtungen und zuschmieren.
      3.) Simmerring am Ausgangsflansch der VTG in Richtung Kardanwellen. Dann hängt der Öltropfen meistens genau an der Handbremstrommel. Kardanwelle ab, Bremstrommel ab, Mutter ab, Filzring-Gedöns ab, Flansch abziehen, Simmerring raus, neuer Simmerring rein und dann alles wieder zusammen. Flansch mit Loctite-Flächendichtung einsetzen (Nummer habe ich gerade nicht).

      Schöne Grüße !

      Carsten

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        #4
        AW: Uäää Getriebe tropft

        Danke für Eure Antworten,

        ok das mit den Ausbuchsgeschichten habe ich hier schonmal irgendwo gelesen.
        @ Carsten, die Öltropfen hängen leider definitv nicht an der Bremstrommel :) was mir wie die einfachere Sache vorgekommen wäre...

        Also wird das wohl so eine VTG-Ausbauen Geschichte werden.
        Nun ist die Sache leider so, daß ich diesen Wagen zum Arbeiten brauche, nebenbei ist das auch noch unser Familienwagen und somit kan ich das Ding nicht einfach mal wochenlang stillstehen lassen, während ich das VTG instandsetzen lasse.

        Somit wird das wohl tatsächlich eine Sache werden, die ich bei LR machen lasse.
        Hat das schonmal wer dort machen lassen und weiß, was die dafür in etwa aufrufen?

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          #5
          AW: Uäää Getriebe tropft

          Also bei LR sind das ca 850 Tacken

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            #6
            AW: Uäää Getriebe tropft

            Nur Aus- und Einbau?

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              #7
              AW: Uäää Getriebe tropft

              Aus Einbau + 2 Dichtringe und Öl wohl auch noch...
              Bleibt aber trotzdem ne Hausnummer...

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                #8
                AW: Uäää Getriebe tropft

                Das ist eine Dauerbaustelle an allen Landys.
                Wenn es nicht extrem undicht ist würde ich dafür kein Geld ausgeben.
                Wenn es sowieso ausgebaut werden muss, dann direkt die Verbindungswelle vom Schaltgetriebe zum VTG prüfen und stelle dich darauf ein, dass es nicht an einem defekten Simmering liegt sondern an dem ORing der VTG Zwischenwelle.
                Mit einem neuen ORing alleine ist es nicht getan, du benötigst ein überholtes VTG mit gebuchstem Gehäuse oder eben das Gehäuse und baust das Getriebe um.
                werner
                Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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                  #9
                  AW: Uäää Getriebe tropft

                  Ich würde auch schätzen, dass es mit 2 Dichtringen wohl nicht getan sein wird. Der Tipp die andere Zwischenwelle noch zu wechseln ist auch nicht verkehrt.

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                    #10
                    AW: Uäää Getriebe tropft

                    Die Beiträge mit den ausgenuddelten Simmeringen kenn ich halbwegs. Und habe auch immer mit Bewunderung gelesen, wie diejenigen dann mit großem Aufwand ausgebuchst haben usw...

                    Was mir aber nie ganz klar geworden ist: die beiden Getriebe sind doch dicht an dicht angeflanscht, wenn man nun die Flächen um die Simmerringe herum schön mit Dichtmasse vollpampt und die Getriebe wieder zusammenführt, müsste das doch dicht sein und dicht bleiben. Sprich müsste man sich somit nicht fast den Dichtring sparen können?

                    Nicht das ich das so haben will, aber mal prinzipiell zum Verständnis....

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                      #11
                      AW: Uäää Getriebe tropft

                      Genau, so wie festgefahren das beschreibt. Ich hab das bisher auch nicht verstanden, wenn irgendeine Buchse ausgelaufen ist und der O Ring hinüber, müssten die Tropfen unten am Gehäuse der Zwischengetriebewelle hängen. An der kleinen Öffnung. Da ist es bei mir aber furztrocken. Hat jemand mal eine Zeichnung oder ein foto v einem ausgebauten VTG, das man sich das besser vorstellen kann.
                      ------------------------------------
                      mfg Frank

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                        #12
                        AW: Uäää Getriebe tropft

                        Das Hauptgetriebe und das Verteilergetriebe sind zusammengeflanscht, allerdings mit Zwischengehäuse und dieser ominösen Zwischenwelle, welche etwa 20-25 cm überbrückt. Im Bereich der Ein- und Ausgangswelle (Getriebe / Verteilergetriebe) ist dazwischen nichts was press liegt. Die von dir angedachte Variante mit Dichtmasse und dann zusammendrücken klappt also nicht.

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                          #13
                          AW: Uäää Getriebe tropft

                          Aber müsste es dann nicht unten am Gehäuse der ominösen Td4 Zwischenwelle raustropfen?
                          ------------------------------------
                          mfg Frank

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                            #14
                            AW: Uäää Getriebe tropft

                            Wenn aus dieser Öffnung Öl heraus läuft, ist entweder der RWDR des Schaltgetriebes oder des VTGs hinüber.
                            Das Öl, was sich am O-Ring vorbei mogelt, rinnt stirnseitig herunter und tropft von den tiefsten Punkten des VTGs ab.
                            Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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                              #15
                              AW: Uäää Getriebe tropft

                              Hier kann man das alles sehen und lesen.

                              Findet man übrigens ganz einfach durch googeln.
                              Werner
                              Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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