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Schauriges Geräusch im 6. Gang

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    #1

    Schauriges Geräusch im 6. Gang

    Hallo zusammen,

    seit dem Tausch der Zwischenwelle macht mein Defender im 6. Gang ein seltsam-schauriges Geräusch. Es klingt, als ob sich ein überdimensionaler Fön zuschalten würde.
    Das Ganze ist drehzahlunabhängig. Hat jemand schon mal sowas erlebt? Ich muss ihn wohl in die Werkstatt bringen, würde mich aber ganz gerne mental auf den Schaden vorbereiten können ;-)

    Liebe Grüße

    Florian
    Stichworte: -
    #2
    AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

    Wenn es aus dem Getriebe kommt, muß es drehzahl- und/oder geschwindigkeitsabhängig sein. Wer hat die Zwischenwelle getauscht?

    Gruß
    Dieter

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      #3
      AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

      Zitat von BlackPanther Beitrag anzeigen
      Wenn es aus dem Getriebe kommt, muß es drehzahl- und/oder geschwindigkeitsabhängig sein. Wer hat die Zwischenwelle getauscht?

      Gruß
      Dieter
      Eigentlich eine gute Werkstatt im Drautal, wo ich momentan nur schwer hinkomme. Das eigenartige ist, dass es weder geschwindigkeits- noch drehzahlabhängig ist, sondern wirklich nur im sechsten Gang auftritt. Beim Schalten vom fünften in den sechsten Gang ändert sich ohne Geschwindigkeitsunterschied die Geräuschkulisse völlig.

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        #4
        AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

        Und wenn Du dann nach dem Schaltvorgang im 6. Gang beschleunigst und sich damit Drehzahl und Geschwindigkeit erhöhen, bleibt das Geräusch trotzdem gleich?

        Gruß
        Dieter

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          #5
          AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

          Zitat von BlackPanther Beitrag anzeigen
          Und wenn Du dann nach dem Schaltvorgang im 6. Gang beschleunigst und sich damit Drehzahl und Geschwindigkeit erhöhen, bleibt das Geräusch trotzdem gleich?

          Gruß
          Dieter
          Na dann wirds aliquot lauter, das stimmt schon. Aber er setzt sofort beim Einlegen des 6. Ganges ein.

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            #6
            AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

            Aha. Und wenn Du dann das Kupplungspedal trittst und ihn im 6. Gang (aus-) rollen läßt, während der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft, nimmt die Geräuschfrequenz analog zur sich langsam verminderndem Geschwindigkeit ab - richtig?

            Gruß
            Dieter

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              #7
              AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

              So wie es bis jetzt aussieht, könnte tatsächlich das Getriebe selbst einen Schaden haben bei Teilen, die mit dem 6. Gang etwas zu tun haben, also Lager oder Zahnradpaarung. Dann bliebe nur ein Getriebeausbau und aufmachen zwecks Schadenlokalisierung. Gute Nerven und viel Glück, vielleicht ist es doch nicht so schlimm.

              Gruß
              Dieter

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                #8
                AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

                Was mich wundert ist die Tatsache, dass es nur im 6. Gang auftritt. Da die Zahnradpaarung bei Nutzung dieses Ganges ja festgehalten wird, können es schonmal nicht die Lager davon sein. Das einzige was mir einfällt wäre jetzt irgendwas mit dem Synchronring, der nicht wie gewünscht funktioniert.

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                  #9
                  AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

                  Manchmal liegt es an fehlenden Zähnen, machmal auch an defekten Lagern oder es ist sonst was kaputt.









                  Wenn das Getriebe geöffnet wird, weiß man mehr.
                  Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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                    #10
                    AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

                    Hallo,
                    das Problem kommt mir bekannt vor!
                    Am Wiesbadener Kreuz auf die A3 gefahren und in den 6. geschalten. In Höhe Aachen ging dann auf einmal das Geratter los ohne geschalten zu haben.
                    Musste ein AT Getriebe her.

                    Gruss Ingo

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                      #11
                      AW: Schauriges Geräusch im 6. Gang

                      @Florifix:

                      Wieviel km hast Du auf dem Tacho? Du kannst auch erstmal einen Getriebeölwechsel machen. Das Altöl in einem sauberen Gefäß auffangen. Die genaue Menge feststellen, vielleicht ist deutlich zu wenig drin? Wurde das Öl schon mal gewechselt? Weiterhin das Altöl auf ungewöhnliche Spuren untersuchen: mit einer Lampe die Oberfläche beleuchten. Zeigen sich Schlieren von Metallabrieb oder anderes ungewöhnliches? Dann das Öl durch ein Feinsieb oder einen Filter laufen lassen, sind Metallteile oder Späne oder Gröberes zu sehen? Anschließend die korrekte Menge Frischöl einfüllen und Testfahrt machen, ob sich an der Geräuschkulisse irgendwas verändert hat.

                      Gruß
                      Dieter

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