AW: Schraube „hub mounting bolt“ gebrochen - kann ich normale M12x60 nehmen?

Da die Nabenschrauben mit 135Nm angezogen werden sind die 8.8 aus dem Baumarkt zu schwach eigentlich müßte das nach meinem Rechner eine 12,9 sein.

Ich schätze mal das du den eingefressenen Ring vom alten Simmerring nicht rauspoliert hast? Das ist mir auch schon passiert. :)

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poliert habe ich nicht, aber gut gereinigt. Die alten Dichtringe kamen gut raus und die Flächen sahen eigentlich sauber aus. Es war anfangs auch dicht, erst nach einigen hundert km wurde es leicht undicht. Die andere Seite ist bisher dicht.
Na ja, da ich alles gut mit Kupferfett geschmiert habe, liess sich die Radnabe, im Gegensatz zum ersten Mal, schnell lösen.
Sollte ich also ein drittes mal ran gehen müssen, gehtˋs nun wenigstens ruckzuck. Mittlerweile gewöhne ich mich dran...nach dem Problem ist vor dem Problem.

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Noch eine Frage zum Rauspolieren: mit was kann ich das machen? mit feinem Schleifpapier, 1000 oder feiner?

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Ich schneide mir immer von einem 320er einen langen schmalen Streifen und schleife die Vertiefung weg und danach ein 600er Streifen, zu erst trocken und dann mit ein paar Tropfen Differentialöl bis es schön glänzt. Aber Vorsicht das ganze Schleifen ist mehr ein Abziehen weil wenn man zuviel wegnimmt greift der Ring auch nicht mehr.

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Dann würde es Zeit werden für ein Speedy Sleeve oder vergleichbares.

Der Härtegrade der Schraube steht oft auf dem Kopf(8.8 10.9 12.9). Unter 8.8 ist eines Kfz nicht würdig.

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Ok, danke. Soweit ich es noch entziffern kann bei diesen alten Schrauben sind es 10.9.

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Muss nun zum dritten Mal das Achsrohr abdichten. Ist wieder undicht, bis jetzt geht‘s zwar noch, hoffe aber, dass es nicht schlimmer wird, da wir im Urlaub sind und wieder zurück fahren müssen. Dafür hat das Kühlwasser nicht weiter getropft......
Werde die Dichtfläche dann so gut es geht plan machen.
Kann man auch etwas Silikondichtmasse auftragen oder bringt das nichts?

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Silikon wird wohl eher alles versauen als abdichten und ich denke das jetzt zwar alles am Schenkel mit Öl zugesifft ist aber so viel wird dann auch wieder nicht fehlen. Man kann ja sicherheitshalber ins Diff sehen aber ich denke mehr als ein Stamperl wird nicht fehlen an Öl, also den Spritzer nachdrücken und zuhause alles nochmal ordentlich machen (so würde ich es machen).
Und bitte denk drann Dichtfläche am Achstrieb sauber, gratfrei und glattglänzend, Simmering mit Difföl geölt und neu, Achstrieb zentriert.
Wenn die drei Punkte stimmen sollte es dicht werden, wenn es dann immer noch leckt kann man wohl nurmehr bei einer SKF-Vertretung (oder ähnlichem) vorstellig werden, damit man die richtige Reparaturhülse bekommt (wobei ich den Achtrieb gleich mitnehmen würde).

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Vielen Dank für Deine Einschätzung Iren.
Habe gestern mal alles in Ruhe angeschaut und gesehen, dass es auf der anderen Seite auch ein bisschen ölig ist.
Es ist insgesamt nicht viel. Als ich aber den Ölstand im Diff im kalten Zustand prüfte ist doch einiges Öl rausgeschwappt.
Als ich das Diff dazumal befüllte ist mir aufgefallen, dass ich doch einiges mehr als die angegeben 1.8 liter reinschütten musste, bis es aus der Öffnung überlief, um die 2 liter waren es sicher. Habe es in Normalhöhe befüllt. Der Garagenboden ist sicherlich nicht ganz eben, aber ich habe mich doch gewundert, dass es soviel Öl benötigte. Habe gedacht, dies könnte bei einer Neubefüllung des Diffs normal sein.
Ich gehe mal davon aus, dass das Diff eher überfüllt war und werde nun beobachten wie es bei der morgigen Rückreise aussieht.