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Ein Tag im Offroadpark Langenaltheim

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    Ein Tag im Offroadpark Langenaltheim

    Hallo Zusammen,Ich wollte schon immer mal wissen wie sich der Freely im Extrem Gelände "zurechtfindet". Nasse Wiesen und Waldwege, Geröll-Straßen-Wege auch im sehr schlechten Zustand kennt er schon - hat er alle problemlos gemeistert.
    Aber wie verhalten sich die einzelnen Fahrprogramme und vor allem der Downhill Modus im schweren Gelände mit entsprechenden steilen Auf- und Abfahrten? Also SUV-Kurs gebucht und auf zum Offroad Park nach Langenaltheim.
    Auf dem Parkplatz ein bunter Mix an allem was in der Off-Road Scene Rang und Namen hat dazu extrem aufgemotzte Fun-Geräte ohne Zulassung und mittendrin mein Freely ein Audi Q5 und ein Mazda RX. Anmeldung kurze Einweisung auf was zu achten ist - vor allem auf Felgen und Reifenflanken wegen der spitzen Steine neben den Fahrspuren dazu heute Regen also schmieriger Lehm der die Reifenprofile sofort zusetzt und los gehts, der Instruktor im alten Mercedes M420CDI mit Automatik und Untersetzungsgetriebe voraus. Schon die ersten "Übungen" sind heute auf der aufgeweicheten Piste nicht ohne - die Anspannung wächst - ich will ja den Freely ja wohlauf und ohne Kratzer an den Besitzer - die beste Ehefrau von allen - zurückgeben. Der Audi hat ein Luftfahrwerk und im Offroadmodus fast die gleiche Bodenfreiheit wie der Landstreicher - wir beide kommen am besten zurecht. Der Mazda hat erhebliche Probleme dazu ist er ein Handschalter (man riecht es) und muss steile Auffahrten teilweise mehrmals anfahren weil die ESP-Elekronik ihm vor allem sämtliche Leistung wegregelt und er sitzt auf Grund mangelnder Bodenfreiheit und sehr kleinem Böschungswinkel sehr oft mit dem Unterboden auf. Beim FL ist auf den gefahrenen Strecken zumeist ein Fingerbreit Platz bis zu den Eingeweiden. Am meisten begeistert mich der Dowhill Modus selbst auf durchgeweichtem Lehm auf Steilstrecken wo teilweise wegen der tiefen Löcher kurzzeitig nur 2 Räder am Boden sind wird der Freely zuverlässig gebremst und in der Fahrpur gehalten - man muss nur den Mut haben das Bremspedal einfach in Ruhe zu lassen. Fazit der ganzen Geschichte: Hat in Grenzen Spaß gemacht einiges gelernt zum Beispiel wie die elektronischen Helferlein einzusetzen sind, wie man in extremen Fahrsituationen ruhig bleibt ( zumindest soll) und der FL wird vor allem durch den Fahrer und die Bodenfreiheit begrenzt - und Er hat alles inkl. Fahrer ohne jeden Kratzer überstanden - mit das Anstrengendste war das abschließende Saubermachen.
    Um im in einem Offroad Park richtig Spaß :D zu haben ist natürlich ein leicht patinierter Defender wesentlich besser geeignet, aber wenn einer mal Grenzerfahrungen mit seinem FL machen will nur zu - es geht !

    #2
    AW: Ein Tag im Offroadpark Langenaltheim

    Hallo, Welche Reifen hast du denn benützt? Welche TRS Modis hast du benützt? ESP kann und soll bei durchdrehenden Rädern im tiefen Schotter/Schnee etc. auch ausgeschaltet werden.

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      #3
      AW: Ein Tag im Offroadpark Langenaltheim

      Hallo smoe,
      zu den Reifen, ich fahre (meine Frau fährt) einen Winterreifen in V - Spezifikation zur Zeit noch ca.50% Profil, aber nach jetzt gemachter Erfahrung und auch nach Aussage des Instruktors der diese Lehrgänge schon jahrelang durchführt hat das Reifenprofil bei solchen Fahrbahnverhältnissen wie in Langenaltheim keinen so großen Einfluss auf das Traktionsverhalten da sich das Profil innerhalb weniger Meter auf dem aufgeweichten Lehm zusetzt. Man konnte gut bei den entsprechend bestückten Funcars beobachten das wirklich nur extreme Offroad Profile mit großem Negativanteil ähnlich Schlepperreifen Traktionsvorteile zeigten. Bei allen anderen war Traktion nur über viel Schlupf zu erzeugen - der Audi hatte z.B einen sehr sportlichen Conti mit reinem Längsprofil montiert und kam damit ebenfalls klar. Ich habe alle Fahr Programme durchprobiert kann aber wirklich nicht sagen welches jetzt genau welchen Vorteil bietet,dazu waren die gefahrenen Wege zu kurz und meistens hat man beim zweiten oder dritten Durchfahren einer Sektion eine andere Fahrspur gewählt die hatten meist unterschiedliche Haftbedingungen, genug Vortrieb war in allen Fahrprogrammen vorhanden . Um hier eine genaue Aussage machen zu können müsste man m.E. die gleiche Sektion immer auf der gleichen Spur mehrmals mit unterschiedlichen Fahrprogramm durchfahren. Wie im Betrag beschrieben ist vor allem die Bergabfahr Funktion eine wirklich hervorragende Nerven schonende Hilfe auf die man sich 100% verlassen kann. Die Sektionen fuhr ich alle im Manual auf 1 Gang geschalteten Automatikgetriebe.
      Das ESP am Mazda lässt sich anscheinend, so hat es wenigstens von außen ausgesehen, nicht zu 100% ausschalten, es war immer eine Abregelung zu beobachten, der Fahrer selbst konnte dazu auch mangels Kenntnis keine genauen Aussagen machen

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