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Widerstand beim Anfahren

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    Widerstand beim Anfahren

    Hallo in die Runde. Bitte entschuldigt den etwas unscharfen Thementitel – ich wusste aber nicht, wie ich es in einem Satz beschreiben soll. Vorausgestellt: Es handelt sich um einen Wagen mit manueller Schaltung.
    Ich wollte mit dem Freelander rückwärts aus der Garage und nach einem kurzen Anfahren war es so, als läge etwas im Weg (vom Gefühl her hinten links – ist aber nur ein Gefühl). Der Wagen kam gegen den Widerstand nicht an. Bin ausgestiegen und habe geschaut, da war nichts – nirgendwo. Neuer Versuch mit demselben Ergebnis. Vorwärts konnte ich es nicht versucht, da war die Wand. Habe also den Gang rausgenommen und den Motor ausgemacht, um ihn im Leerlauf zu schieben – aber auch das ging zu meiner Verwunderung nicht. Es war nach wie vor, als läge etwas im Weg.
    Habe es dann mit Gewalt gemacht und mehr Gas gegeben, dann kam er weiter bevor der Motor abwürgte. Dadurch hatte ich nach vorn etwas Platz und habe festgestellt, dass der gleiche Widerstand auch nach vorn spürbar war. Wieder nachgeguckt, auch drunter – nichts. Also mit Gewalt (Gas) nur kurz hin und her und dann kam ich raus. Ab da war alles wieder normal. Fuhr normal an, vorwärts wie rückwärts, lies sich im Leerlauf schieben, Bremsen tun ihren Job wie sie sollen.

    Die Handbremse war gelöst – allerdings ist die ohnehin bei mir sehr sehr schwer auf der Brust. Der Wagen stand vielleicht 2 1/2 ohne bewegt zu werden. Er hat vor ungefähr 1 1/2 Monaten ein neues Schwungrad bekommen und danach musste noch nachgebessert werden, weil beim Wiedereinbau des Aggregats wohl eine Spannschraube überdreht wurde, was zu einem Klappern geführt hat. Aber danach war eigentlich alles in Ordnung.

    Hat jemand eine Idee, was das gewesen sein könnte?

    Vielen Dank und Grüße
    dnk

    #2
    AW: Widerstand beim Anfahren

    Hallo dnk

    Das hört sich nicht gut an, und es bleibt ein ungutes Gefühl zurück.
    So wie du es beschrieben hast, habe ich es selbst auch schon erlebt, nur passierte es bei mir während der Fahrt. Alle Räder Blockierten und es ging nichts mehr. Ergebnis, das Getriebe war im Eimer.
    Auffällig zu deiner Version, auch bei mir war das Getriebe wegen einer Reparatur ausgebaut worden, danach kam ich gerade noch 10km bis es Blockierte, komisch war auch, dass die Werkstatt ohne zu mucken das Getriebe auf ihre Kappe nahm. Was letztendlich das Problem war, habe ich nicht erfahren, eventuell kann man beim Einbau Fehler machen, keine Ahnung. Auffällig bei mir war, das ich beim Fahren ein Geräusch hörte, welches sich wie ein Schlagen einer Defekten Antriebsmanschette anhörte, nicht in allen Gängen gleich Stark, aber es war da.
    Hoffe bei dir ist es nicht das gleiche, solltes es aber Untersuchen lassen, den ein Blockieren ohne Vorwarnung aller Räder, ist nichts schönes zumal es sich so war es bei mir, nicht ankündigt.
    Alles Gute

    A.W.

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      #3
      AW: Widerstand beim Anfahren

      Hallo DNK,
      entweder die Bremsbeläge waren festgerostet - passiert schon mal - lösen sich dann mit einem schönen "Knack" - oder die Handbremse macht Ärger - unbedingt mal öffnen und kontrollieren , denn da lösen sich schon mal die Beläge und der Schaden wird nicht kleiner wenn man abwartet....
      _________________
      Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
      Gruß aus Leverkusen
      H.Joachim

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        #4
        AW: Widerstand beim Anfahren

        Vielen Dank euch beiden.
        @Andreas349: rollte deiner denn im Leerlauf? Das ist ja, was mich so irritiert hat, ich konnte meinem auch im Leerlauf nicht schieben. Ansonsten hatte ich auch gleich das Getriebe im Verdacht. Allerdings war der Wagen nach dem Schwungrad-Wechsel noch zweimal in der Werkstatt, wegen der Geräusche, die nun weg sind. Ich bin mehr als 200 km gefahren, vor dem Stillstand.

        Das Auto stand 2 1/2 Wochen – das ist beim Tippen untergegangen.

        @scotlanddriver: du meinst öffnen Hinten am Rad wegen der Handbremse oder der Bremsen oder in der Mittelkonsole wegen der Handbremse? Da war wohl auch ein Tippfehler, bei dem die Autokorrektur etwas übereifrig was – meine Handbremse ist etwas SCHWACH auf der Brust; die merke ich kaum wenn sie angezogen ist (geht nicht als Anfahrhilfe am Berg). An der linken hinteren Bremsscheibe war auch etwas Rost und ich meine ein kleiner Grad. Wäre das ein Hinweis?

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          #5
          AW: Widerstand beim Anfahren

          Hallo DNK,
          die Handbremse ist bei dem Freelander2 eine Trommelbremse innerhalb der Scheibe der Scheibenbremse - Rad runter , Bremssattel demontieren , Scheibe runter - dann schaust du auf die Bremsbacken der Handbremse - weil die so verborgen ist und kaum benutzt wird tobt da meist der Rost und alles ist schwergängig - Mechanik reinigen/schmieren und ggf. neue Backen und Scheibe verbauen - alles fein :-)
          _________________
          Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
          Gruß aus Leverkusen
          H.Joachim

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            #6
            AW: Widerstand beim Anfahren

            Hallo dnk

            Nein, meiner Blockierte mitten auf der Straße, was kein schönes Gefühl ist. Ein Schalten in Leerlauf oder sonstiges war nicht mehr möglich bzw. es passierte nichts, es blieben alle Räder Blockiert. Der Abschleppwagen musste das Auto mit Stehenden Rädern auf die Laderampe ziehen.
            Wie geschrieben, ich kann nicht sagen was an dem Getriebe kaputt war, meines hatte beim Abholen eben gleich ein sehr komisches Geräusch, weswegen ich auch umgekehrt bin um wieder in die Werkstatt zu fahren. Was mir letztendlich aber nicht mehr gelang. Wenn du aber wegen Geräuschen bereits schon zwei mal in der Werkstatt warst, und diese jetzt weg sind, könnte man höchstens mal nachfragen was den die Ursache war.
            Sollte es aber wie oben beschrieben die Handbremse sein, welche wirklich kein Wunderwerk der Technik ist, sollten sich beim Schieben zumindest die Vorderräder drehen, wenn schieben nicht geht eventuell vorne Hochbocken und versuchen das Rad zu drehen, bei Leerlaufstellung in der Schaltung muss es sich dann drehen, sollte es nicht gehen, geht das Problem schon eher in Richtung Getriebe.

            Gruß Andreas

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              #7
              AW: Widerstand beim Anfahren

              Danke nochmal!

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