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kann mir jemand sagen wie lang üblicherweise die Standzeit der originalen Rad-Mitnehmer ist? Wie macht sich ein defekter Mitnehmer bemerkbar?
Mein Defender hat jetzt 100000 km hinter sich. Bald soll es in die Wüste gehen. Möchte keinen Ausfall riskieren.
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
Moin,
das hängt vermutlich nicht unerheblich vom Einsatzbereich (Anteil der Geländefahrten, Fzg.-Gewicht) und Fahrstil des Fahrers ab. Meine am Td5 haben 270 000 km runter und zeigen keine Anzeichen (Spiel im Antriebsstrang), dass sie bald gewechselt werden müssten.
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
Wenn die Welle/Naben-Verbindung gut gefettet ist, dann muss man da keinen Gedanken dran verschwenden.
Machst Du dir jetzt nach 100Tkm aber das erste mal darüber Gedanken, dann würde ich zumindest mal unter die Gummikappe schauen, ob da alles trocken und rostig ist.
Eher brechen imho die Halbwellen wenn man es zu bunt treibt. Im Sand sehe ich da im Allgemeinen aber weniger das Problem, also auf festem steinigen Untergrund.
Im Sand hat der Reifen ja eher zuviel als zuwenig Schlupf und entsprechend niedrigere Lastspitzen.
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
In dem Fall einer bevorstehenden Reise würd' ich überlegen, sie prophylaktisch zu tauschen. Oder gleich auf die "H/D" Mitnehmen zu wechseln. Und, wenn nicht schon geschehen, dann neue "H/D" Steckachsen einzubauen. Wenn man kalkuliert arbeiten möchte, dann auch bloß an der Hinterachse.
Die Kosten fallen möglicherweise gegenüber einer Reise nicht ins Gewicht. Und wenn man damit tatsächlich einen Bruch unterwegs vermeiden würde, lohnt sich das natürlich schon. Jedenfalls hätte man so die Sicherheit an der "wichtigeren" Achse (bei der es ziemlich einfach zu wechseln ist) erhöht. Und kann dann solche Ersatzteile zuhause liegen lassen.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
Dann bricht halt das Differential, und die tollen Wellen und Mitnehmer bringen auch nix. Wenn verstärken, dann durchgängig.
(Und da kann man schon ein paar Tage Urlaub von machen...)
Besser aber die vorhanden Teile ordentlich pflegen!
Meine sind nach 120Tkm wie neu. Wurden aber direkt schon am Neuwagen von mir ordentlich gefettet.
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
Ich gebe dir teils recht, bin aber geneigt, auch zu widersprechen.
Sehen wir es mal so, wie mit einer Kette. Das erste Kettenglied bricht bei 100kg, das zweite bei 20kg. Jetzt gehe ich hin und tausche das zweite Glied aus, so dass es alles aushält. Klar, ab dann ist das erste Glied das Schwächste. Aber eben erst, wenn die Last die 100kg überschreitet. Auf den Landy übertragen meine ich, dass das Diff der geringere Schwachpunkt ist. Beim 110",von dem gehe ich aus im Falle des Threaderstellers, ist hinten ein 4Pin Diff. Und mit 3,54er Verzahnung, wie so üblich. Kein Vergleich mehr zu Serie I-III. Und selbst bei denen hatte ich mehrmals Steckachsen, aber nie ein Diff zerbrochen. (Hier kommen noch mehr Aspekte hinzu, etwas hab ich es vereinfacht).
In jedem Fall finde ich den Gedanken einer Sollbruchstelle nur die zweitbeste Lösung. Weil sie immer innehält, Ersatzteile mitzuführen und in widrigem Umfeld zu schrauben. Dann doch besser alles verstärken, das geht (auch das Achsdiff durch eine Sperre ersetzen. Ich steh halt sehr auf die ATB's) und dazu so fahren, als hätte man noch die Originalteile drin ;)
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
AW: Wie lange halten die originalen Rad-Mitnehmer?
...und pack' Dir einen Mitnehmer in die Werkzeugkiste. Ist nicht schwer, nicht teuer und nimmt kaum Platz weg. Der ist schnell gewechselt, auch im Sand....
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