AW: 110er Td4 2014 mit 87.000 km - Die Suche scheint kein Ende zu haben

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Das sind mal paar Einblicke. Screenshot_20200413-175238_WhatsApp.jpgScreenshot_20200413-175238_WhatsApp.jpg

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Noch ne Frage: Ein Händler der behauptet er kenne sich gut aus mit den Defendern hat einen da stehen mit 120tkm, 2007.
Auf meine Nachfrage zur Kupplung und Zwischenwelle behauptet er, beides sei noch sehr gut in Schuss.

Bei der Kupplung kann er es vielleicht anhand der Fahrerei feststellen aber bei der Zwischenwelle??

Ist das so pauschal anhand der magischen Glasskugel möglich?

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Einem Autohändler würde ich überhaupt nichts glauben.
Wenn die Welle noch nicht gemacht wurde, und ich meine die Ashcroft Lösung, dann kalkuliere die 2000,-€ dafür einfach für die nächste Zeit mit ein.
Zu Deinem Enthusiasmus, ein Defender ist möglicherweise als Alltagsauto tauglich, aber er ist immer ein Vollzeithobby !
Und wenn du nichts selber machen kannst, ich meine nicht Ölwechsel, sondern Getriebeausbau, Achsüberholung usw, dann ist er auch noch ein sehr kostspieliges Hobby!
werner

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ich wünsche Dir auch viel Erfolg beim suchen und lass dir Zeit bei suchen!
Mit ausschlaggebend beim Kauf ist, welche Möglichkeiten Du zu hause hast selbst Reparaturen aus zu führen.
Bei einigen Arbeiten wird es ohne Grube oder Hebebühne schwierig und es kommt somit nur die Werkstatt in Frage.

Leider ist ein Wartungsstau, bzw. sind unbekannte Fehler beim Kauf nicht immer ersichtlich und können tausende von Euro kosten. Somit ist eine Preisbewertung auch nicht ganz einfach.

Mein Freund hat bei seinem 110er eines der letzten Bj den er neu gekauft hat, mal einen Kostenvoranschlag von 4500 Euro für "notwendige anstehende" Reparaturen nach dem Service bekommen...
Das Teil hatte 60000km auf dem Tacho.
- Wenn Du das Fahrzeug lange fahren willst, sollte der als Neuwagen versiegelt worden sein oder nie im Winter bewegt worden sein. Nachträgliche Versiegelung je nach Rostzustand 1000 bis 4000 Euro
- Für das schon erwähnte Thema Zwischenwelle und Kupplung solltest Du auch gleich mal 2000 Euro auf die Seite legen, falls nicht gerade gemacht.
- Wenn Du die Bremsen nicht selbst machen kannst, dann sind die Werkstattkosten auch nicht zu unterschätzen. Da viele Werkstätten verständlicherweise kein Risiko eingehen möchten und gleich neue Sättel mit neuen Scheiben verbauen
- Von undichten Wellen und so mal abgesehen, was aber meist leicht zu reparieren ist (außer wenn es vom Verteilergetriebe tropft).

Die Klimaanlage finde ich auch als SEHR empfehlenswert genauso wie elektrische Fensterheber.
Nur die heizbare Frontscheibe stört mich beim fotografieren...

Was die Unterhaltskosten anbelangt, kann ein VW-Bus mehr kosten.

viele Grüße

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Hallo und danke für eure Infos und Kostenaufstellungen.
Ich finde deine Beschreibung das ein Defender ein Vollzeithobby ist absolut passend. Und auch genau das was ich haben will. Ich bin Hobbyschrauber, habe eine Grube, das meiste Werkzeug.

Das einzige was mir fehlt ist die Defendererfahrung. Ich möchte mein Geld nicht falsch investieren. Lese viel über die Fahrzeuge und bin zwischendurch immer wieder überwältigt wie viele Baustellen so ein Ding haben kann. Andererseits gibt es so viele auf dem Markt mit 250 tkm +.
Welche Fahrzeuge können das behaupten. Ich denke ich kann mit den Macken technisch und finanziell fertig werden.

Ich bin gestern nochmal einen gefahren. * Dauerhaftes Grinzen*

Ich sehe sie im gepflegten Zustand auch als Wertanlage tatsächlich. Natürlich könnte ich mir für das Geld einen dreijährigen Audi A4 allroad kaufen.. der ist dann halt in 4 Jahren noch 10.000 € Wert. Da gibt man lieber den ein oder anderen Euro für die Werterhaltung und Fahrtauglichkeit des Defenders aus.