AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Wie sich die Preise mit den Fahrverboten entwickeln weiß kein Mensch...............in Stgt. dürfte kein einziger Defender mehr fahren, dafür gehen die Preise aber weiter stark an die Decke..........logisch ist das nicht.

Generell ist die Frage, ob Ihr auch andere Fahrzeuge in´s Auge nehmt, die eben nicht diesem schwachsinnigen "der Defender wird nicht mehr gebaut" Hype unterliegen.

Wertstabilität bei einem in Benutzung befindlichen "Overlander", der tatsächlich auch als solcher genutzt wird, finde ich auch eher schwierig. Wenn ich ein Auto nutze macht sich das bemerkbar, auch wenn ich natürlich darauf aufpasse und nicht im Unverstand zusammen reite.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Hallo Tobi,

wenn diese Aspekte erfüllt werden sollen, dann kommt falls es "kultig" sein soll nur ein H-Kennzeichen in Frage, das allerdings im Ausland nicht immer akzeptiert wird.
Ansonsten Euro6temp oder besser ein Benziner.
Einen TD5 oder TD4 kannst Du da vergessen. Wenn auch Bestrebungen für die Td4 2,2l mit Harnstoffeinspritzung bestehen.
Beim Landrover und Benzin da landest Du beim Range.
Außer du gehst "fremd" und holst dir einen Landcruiser. Entweder einen alter V8 (16-25l) oder die neuen V6 (14-22l) Reimport.
Ein sehr gutes zuverlässiges Fahrzeug mit dem Du fast überall hinkommst mit viel Platz und Komfort beim Fahren.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Es laufen auch ein paar Disco Benziner , nicht nur Range´s .

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Hallo,

der ist 9 Jahre alt hat 100000 km drauf. Da ist der Preis 20 k über neu schon absurd.
Aber die Ausstattung ist umfangreich und hat viel Geld gekostet. Kann man sich ausrechnen.
Es gibt keine Neuwagen mehr. Konservierung wurde gemacht. Wenn der Zustand entsprechend
ist und der ins Budget passt hilft nur anschauen. Genau testen. Eventuell bei einer Fachwerkstatt
überprüfen lassen und dann entscheiden.
Aber bleibe offen für alternative Fahrzeuge. Es gibt da einige Alternativen. Wenn du damit auf große
Fahrt möchtest solltest du dich aber auch mit Technik auseinandersetzen und an ölige Finger gewöhnen.
Ein Hubdach sollte auch auf deine Wunschliste kommen. Damit wäre der raus.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Danke Euch, macht Sinn. Und mir ist natürlich klar das ein entsprechend genutztes Fahrzeug (ich stell den nicht in die Vitrine) automatisch auch an Wert verliert. Ich bin einfach nur irritiert, dass die Preise trotz Fahrverboten so hoch sind und frage mich wie lange noch...

Zu dem verlinkten Angebot wurde jetzt noch nix gesagt. Aufgrund der Vielzahl der Modifikationen und meiner mangelnden Kenntnis ihrer Wertigkeit, weiß ich einfach nicht, wie dieses generell einzuschätzen ist. Falls jemand dazu eine Einschätzung hat, freue ich mich.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Danke für Deine Einschätzung Euklid. Da haben sich unsere Posts überschnitten. Das mit dem Ausrechnen ist natürlich nicht ganz so einfach ohne Kenntnis was der jeweilige Umbau kostet. Ich vermute aber auch, dass man auf eine solche Summe kommen kann.

Hubdach ist so ne Sache. Ich weiß um die Vorteile gegenüber einem Dachzelt. Die sind nicht zu bestreiten. Habe letzteres aber irgendwie lieb gewonnen. Selbst bei widrigem Wetter und Kälte.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Darauf würde ich nicht mehr warten. Es gibt ja kein flächendeckendes Fahrverbot, viele haben einen Landyschoner für den Alltag, da ist ein Fahrverbot auch egal.

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Ich würde noch zu Bedenken geben, das viele der verbauten Zubehörteile nicht wirklich von allen benötigt werden. Da sind die Ansprüche doch sehr individuell. Vielleicht doch lieber einen nackten Guten nehmen und selber ausbauen (lassen). Manchmal ist weniger auch mehr.

Just my cents Michael

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Servus,

ganz ehrlich, kauf Dir nen Burow Oman, da haste alles ohne Probleme und neu und kostet jetzt auch nicht viel mehr.
https://www.burow-reisemobile.de/pick-up/oman-ford-ranger/

Gruß
Zio

AW: Overlander - Preisfindung & Wertstabilität

Wie schon erwähnt: überlege was Du machen möchtest!
Kleine Militärstrassen fahren oder nur von der Straße runter um einen Schlafplatz zu suchen.
Willst Du in Städten parken, womöglich im Parkhaus?
Die Möglichkeit haben auch mal über Dünen oder im Sand zu Fahren?
Willst Du im Auto wohnen können oder einfach im trockenen schlafen?
Lange Strecken schnell und entspannt zurücklegen?
Oder erfreust Du dich mit einem kultigen Fahrzeug unterwegs zu sein und nimmst dafür auch Unbequemlichkeiten auf dich?
Hubdächer bringen mehr Wohnraum und vor allem Stehhöhe, aber die Breite zum Schlafen ist nicht zu üppig.
Dachzelte versperren Dir den Stauraum auf dem Dach und sind recht schwer. Beim Landy im harten Gelände schon Grenzwertig ohne Versteifungen.
Für eine Absetzkabine die mehr Komfort bietet, benötigst du einen Pickup mit viel Zuladung, fällt mir nur der Defender 130 bei 3,5t zgg ein.
Aber die macht das Fahrzeug recht kippelig, würde da eine Kabine mit Aufstelldach wählen.
Gibt auch schöne Festkabinen zB. von Geocamper. Aber wenn du noch Kopffreiheit im Alkoven haben möchtest wird eine Festkabine beim Defender sehr hoch.
Es hat schon Gründe das manche beim 10t landen....
Ich kenne beiden Seiten gut, habe beruflich Expeditonsmobile gebaut und führe 4x4 Touren durch...
Egal wie du dich entscheidest, alles hat vor und Nachteile. Du musst wissen wo deine Prioritäten liegen. Offroad oder Wohnen.
Falsche Entscheidungen sind nicht schlimm, kosten nur Geld....

viel Erfolg beim Gübeln...
...irgendwie muss man die Zeit ja ausfüllen bis man wieder richtig verreisen kann...