Hallo Dreamer
Ich habe schon öfter solche Art Hardtop gesehen für den 130ziger.Versuche doch einfach mal Dein Glück bei Defender Online Händlern.Wenn ich wüsste wo Du wohnst dann könntest Du einen 130ziger bei mir Dir ansehen.Ich konnte vor meinem Kauf allerdings auch kein Händler finden der einen zur Ansicht da hat.Bei http://www.mobile.de kannst Du bei der Suchmaschine einfach mal Defender 130 eingeben.Vielleicht wird einer angeboten in Deiner Umgebung.
viele Grüsse Dirk

Hallo Dreamer,

bei der Firma Matzker in Köln stehen ein paar so rum.
Hat bestimmt keiner was gegen, wenn er angeschaut wird! www.matzker.de

Schöne Grüsse aus Solingen
Armin

Danke für Eure Antworten!

Bei www.mobile.de hatte ich schon des öfteren nach 130ern in meiner Umgebung gesucht,jedoch alles ohne Erfolg.

Die Prospekte ,die ich habe, bestätigen mich eigentlich noch in meiner Meinung,daß es doch zu sehr nach "VW-Transporter" auf der Baustelle aussieht. Sicherlich ist der 130er von vornherein ganz anderes konzipiert wurden und muß auch anderen Anforderungen gerecht werden.Schließlich wird er ja ohnehin nur mit LKW-Zulassung ausgeliefert.
Trotzdem hätten die Jungs von LR doch wenigstens die hinteren Radläufe ähnlich den der vorderen gestallten können. Auch wenn das ,auf Grund der geänderten Breite gegenüber den anderen Defender´n, nicht möglich bzw.nötig ist.

Auf der Suche nach einem Hardtop/Ersatzbeplanung habe ich keinen Erfolg gehabt.Und das,obwohl bei google einige Abbildungen darüber existieren.

Könnte mir noch jemand über die "Problematik" mit der 130er Bereifung Auskunft geben? Der wird ja ausschließlich mit Stahlfelgen geliefert.LK-Durchmesser & Nabenbohrungen sollten doch eigentlich bei 90er,110er,130er gleich sein,oder?
Macht da etwa die zulässige Gesamtlast ,und damit auch die eingetragene Achslast, der Montage von Alufelgen einen Strich durch die Rechnung?

Hallo Dreamer
Diese Frage (Reifen/Felgen) hat mich auch schon beschäftigt.Ich denke mal das die Stahlfelgen für den 130ziger tragbarer sein müssen(Zuladung).Aber passen tun auch die anderen(90/110Lochkreis).Es gibt sogar Alu`s für die LR(Sonderabnahme).Ich finde aber die Stahlfelgen sehr schick auf dem Auto.Mit Alu`s wäre das wie ein Handwerker mit Krawatte:-)Auch wenn ich noch nicht auf einige Jahre zurückblicken kann habe ich es bisher nicht bereut mich für den 130ziger endschieden zu haben.
viele Grüsse Dirk
p.s.Stahlfelgen sind im Gelände sicher besser angebracht als Alu.Allerdings habe ich damit keine Erfahrung(Bin mehr für die Piste)

Hallo Dirk,

mmh ja, da hast Du wohl Recht. Das sich Alufelgen im Gelände nachteilig gegenüber Stahlfelgen zeigen sehe ich genau so.Jedoch werde ich den Defender ,bis auf wöchentliche Fahrten durch bewaldete Gegend, eher selten im harten Gelände bewegen.
Da ich auf dem Land wohne (Stichwort: Kein Winterdienst) war ich bisher stets gezwungen auf ein "Winterauto" zurückzugreifen da das Hauptauto eher ungeeignet ist.Deshalb brauche ich ein verläßliches Auto für diese Jahreszeit.Aber ETC bietet mir nur der 110er,der mir dafür widerum wenig Spielraum für mein Hobby läßt. Ich bin also sehr in der Zwickmühle:

Ich habe leider nicht die finanziellen Möglichkeiten,um mir für jede Aktivität ein anderes Fahrzeug zulegen zu können.Aus diesem Grund müßen sowohl der Nutzen als auch meine persönlichen Bedürfnisse (Ausstattung,Optik,...) mit dem neuen Auto voll befriedigt werden.

Der Defender bietet mir die Möglichkeit auf dem Land optimal unterwegs zu sein.Darüber hinaus kann ich aber genauso gut vor dem Hotel oder mit Anzug zu einem Opernabend vorfahren.
Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle,ob er gewaschen ist oder nicht.Ähnlich der G-Klasse besitzt der Defender ein klassenloses Image was für mich in privater Hinsicht ,als auch auf beruflicher Ebene wichtig und entscheident ist.

Daher ist eigentlich der 110er eine sehr gute wahl.Vom Leder,Dach über die Alufelgen bis hin zum ABS/ETC (auf das ich aber notfalls auch verzichten könnte) bietet mir die SW Variante ein Optimum von allem.
Neben dem längeren Radstand macht vorallem mein Hobby den 130er für mich zur ernsthaften Alternative.Ich benötige einfach größtmöglichen Stauraum.Diesbezüglich könnte ich auch auf einige "only 110er-Goodies" verzichten.Nur möchte ich weitestgehend vorher alles in Betracht ziehen wie Umbau der Sitzgarnitur & Felgen sowie eine Ersatzbeplanung in Form eines Hardtopes.
Wenn es einen 130er als SW geben würde wäre dies das eigentliche Fahrzeug für mich.

Hi, Dreamer,
irgendwie scheinst du hin- und hergerissen mit deinen Landy-Vorstellungen. Grundsätzlich: Wenn du einen Defender kaufen willst, musst du dir im Klaren sein: Das ist kein Boulevard-Jeep sondern erst mal ein Arbeitstier. Entsprechend viel (oder besser: wenig) Komfort kannst du erwarten.
Mit den Alu-Felggen dürfte es im Gelände kein Problem geben. Bei einer Afrika-.Durchquerung hätte ich auch meine Bedenken, aber im Geländealltag in diesen Breitengraden null Problem. Vernünftigerweise fährt man Off-Road ohnehin nur im kleinen Tempo. Hauptbedenken bei Alus sind die Radmuttern, die mit Drehmomentschlüssel angezogen werden sollten und der Reifenwechsel mit Handarbeit in der Wildnis (nicht der Radwechsel).
ABS? Geschmackssache. Ich habe die puritanische Einstellung, dass Elektronik, die ich nicht habe (auch keine E-Fensterheber) nicht kaputt gehen kann.
Traktionshilfe ist mit Vorsicht zu genießen. Sie vermittelt 1. ein Gefühl der Sicherheit (der Landy geht ja immer weiter) - und da kann die Grenze leicht überschritten werden. Kenne dieses trügerische Gefühl vom Touareg und Mercedes M. 2. Musst du Off-Road ganz anders fahren - nämlich Gasgeben statt es erneut piano zu versuchen, um erst mal die ETC zum Bremseingriff zu bewegen. 3. Habe ich echte Zweifel, ob dasaprupte Abstoppen einer Antriebswelle per Bremseingriff für dasDifferential so lustig ist auf Dauer.
Mein Tipp: Auf ein Minimum an Elektrronik beschränken und lange Freude am Defender haben.
Gruß
Harald

Hallo Harald,

ich weiß,daß sich meine obrigen Beiträge sicherlich etwas "ga-ga" anhören mögen ;) aber so denke ich nun mal.

Bisher war es nämlich immer so,daß ich ein Auto nie mehr wie zwei Jahre hatte.Da ich sehr viel und sehr gern unterwegs bin (egal wie) tat es mir auch jedesmal wieder in der Seele weh,wenn ich mich von einem getrennt habe.
Ich hielt es zu dem Teitpunkt jedoch stest für das beste,da mich das jeweilige Nachfolgeauto noch mehr ansprach.

Deshalb möchte ich mit meinen nächsten Fahrzeug ein dankbares,zuverlässiges und dennoch individuelles besitzen.
Das ein Defender kein Boulevard-Edel-Offroader ist,ist mir klar.Sonst hätte ich wohl schon längst einen X5 oder einen Cherokee geholt.

Es muß einfach ein Defender sein. Daher lege ich auch verhältnissmäßigen Wert auf Komfort.Wenn es keinen defender mit Leder oder el.FH geben würde - dann könnte ich mich auch damit anfreunden,gar keine Frage.ABER wenn es eine Variante gibt (zB.110SW) die mir fast alles bietet,dann überlege ich natürlich und muß einfach abwägen was für mich besser ist.
Nicht zuletzt weil ich mir nur ein Fahrzeug leisten kann und weil ich darüber hinaus dieses einen sehr langen Zeitraum erleben möchte.

Was die Traktionshilfe betrifft,so bin ich da anderer Meinung.Im Gekände sind die von Dir geschilderten Nachteile sicherlich so...ich spreche aber speziell die Fahrbarkeit auf winterlichen Straßen an. Da hatte ich bei meinen vorigen Auto (mit ASC) nur gute Erfahrungen.jetzt (ohne ASC o.ä.) bin ich gezwungen auf ein Ersatzauto für die kältere Jahreszeit zurückzugreifen.

Wenn Du sagst,daß Du im Defender keine Problem im Winter hast,dann freut mich das natürlich umso mehr.Denn ich habe leider noch keine 4x4 Erfahrungen machen können.
Das ABS halte ich im übrigen für ein Defender auch als nicht unbedingt sinnvoll.