Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schrecken ohne Ende?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Schrecken ohne Ende?

    Nun fahre ich seit über 4 Jahren mit meinem Defender, doch jetzt kommt´s immer dicker:
    Neben den von einer Werkstatt verpfuschten Umbauten, die ich mühsam in den letzten Jahren ausfindig gemacht habe und teilweise rückgebaut habe (Antriebswelle falsch eingebaut, Zentralverriegelung, Verkabelung Standheizung, Alarmanlage, Türgestänge...) trifft mich nun das Rostproblem besonders an der Hecktüre und Beifahrertüre.
    Damit nicht genug: Geberzylinder der Kupplung saut seit 1 Jahr, die Antriebswellen hinten sind ausgelutscht, die Kopfdichtung wurde kürzlich erneuert, das Ausrücklager heult und nun ist evtl. ein Haarriss im Kopf schuld am Wasserverlust. Und ein Satz Reifen ist auch noch fällig.
    Nun habe ich den Defender nie im Gelände bewegt, noch richtig "getreten". Aber bei 95Tkm sind jetzt Reparaturen von knapp 5.000 Euro fällig.
    Ist das "normal" bei dieser Fahrleistung und gibt´s dann mal wieder Ruhe für 50Tkm?
    Oder geht das so weiter?
    (verschmorten Hauptlichtschalter, div. Wassereinbrüche, korrodierte Schrauben, Getriebewechsel und Ölverlust habe ich schon überstanden)
    Eigentlich wollte ich das Fahrzeug" individuell anpassen", aber ich komme nicht mehr dazu. Der Zerfallsprozess ist schneller. Das macht keinen Spaß mehr.
    Gibt´s noch Hoffnung? :(

    #2
    RE: Schrecken ohne Ende?

    Hallo Perseus,

    schade zu hören, daß Du solche Probleme hast.
    Können viele Deiner Probleme mit einer Motor-Leistungssteigerung zu tun haben? Wie viele PS hast Du?

    Martin

    Kommentar


      #3
      Hallo Martin!
      Meine Probleme haben überwiegend nicht mit der Leistungssteigerung zu tun. Ich sehe das so:
      Viele meiner Probleme durch schlechte Werkstatt (2001 und 2002), die zwar Geländerwagen "repariert" aber keine Erfahrung mit LR hat. (2001 gab´s keine LR-Werkstätten mehr in München).
      Rostproblemen hätte eine LR-Werkstatt gekannt und vorgebeugt (soweit möglich).
      Probleme mit Wasserverlust, Kopfdichtung und evtl. Riss im Kopf können durch Materialfehler oder Überhitzung entstehen. Das ist nie geschehen. Habe immer Wassertemperatur und Abgastemperatur "im Auge". Verschleiss von Antriebswellen (Halbachsen) ist schon auch auf die Leistungssteigerung zurück zu führen. 200 PS mit 400Nm gehen an die "Grenze". Aber meine Leistungssteigerung ist abschaltbar. Fahre nur im 3.4.5. Gang mit Leistungssteigerung um die Belastungen zu begrenzen. Dazu LR: "Kunden die mit dem Defender einen schweren Anhänger ziehen, brauchen teilweise alle 30Tkm neue Halbachsen". Für ein Fahrzeug mit 3500kg Anhängelast etwas kurze Halbarkeit. Nochmal LR: "Andere fahren über 100Tkm auf Fernreisen ohne Probleme. Hat auch etwas mit Fahrstil zu tun. Aber leider sind auch mache LR schon bei der Auslieferung schlecht."
      Ausrücklager der Kupplung hat nichts mit der Leistungssteigerung zu tun. Entweder schlechte Lager, oder schlechter Fahrer (immer Fuss auf der Kupplung).
      Geberzylinder der Kupplung undicht: schlechtes Material.
      Leider habe ich das Blacklandy-Forum erst spät gefunden. Viele Probleme hätte ich früher erkannt und schneller beseitigt, da hier wirklich Er f a h r ung vieler Mitglieder vorliegt.
      Mal schau´n wie es weitergeht ...

      Kommentar


        #4
        Hallo !
        Der Defender hat so einige schwachstellen. Radlager dringt gerne Wasser ein. Habe ich bei 70000 KM rundherum erneuert. Lichtschalter das gleiche. Kugelköpfe auch schon erneuert.Rostprobleme habe ich auch. Am Motor ist bis jetzt alles heil geblieben, außer das die Dieselpumpe heulte. Diese war jedoch nur verschmutzt von innen. Fahre mir dem Defender viel Gelände. War im Gelände immer zuverlässig. Hast du an deinem Motor ein Chiptuning vornehmen lassen? Ich halte davon persönlich sehr wenig. Gruß Guido

        Kommentar


          #5
          Nun ist´s leider "amtlich": Ziemlich sicher ein Riss im Zylinderkopf.
          Beim LR-Händler wurde nun über mehrerer Stunden ein Drucktest mit 1,4bar im kalten Zustand (Drück hält)
          und im warmen Zustand (Druck fällt ab) gemacht. Um endgültige Sicherheit zu haben müsste der Kopf
          wieder demontiert werden, zerlegt und mit Kontrastmittel abgedrückt werden. Mit viel Glück kommt dann heraus, das es doch nicht der Kopf war. Kostenpunkt mehr als Euro 2000,-

          Habe dann bei Fa. Matzker angerufen und um Rat gefragt.
          Mit ziemlicher Sicherheit Riss im Kopf. Problem ist bekannt. Tritt sowohl bei getunten alsauch bei ungetunten Motoren auf. Riss im Block ist mit hoher Sicherheit auszuschließen. Riss tritt i.d.R. in (zwischen) den Einlasskanälen auf. Manchmal trotz Abdrücken mit Kontrastmittel nicht festzustellen. Manchmal mit bloßem Auge nach Ausbau der Ventile ersichtlich ("steht richtig Wasser drin"). Neuer Kopf kostet mind. Euro 4500,-
          Auch Fa. Matzker hätte zuerst die Dichtung erneuert.

          Nun habe ich auch noch hier im Forum gesucht:
          Risse im Zylinderkopf bei Disco und Defender hauptsächlich 1999 und 2000.

          Für mich auch mit größter Geduld und Liebe zum Defender nicht mehr akzeptabel. Nun werden wir uns (vermutlich nach der Reparatur, da so kaum verkäuflich) trennen.

          Schade!

          Kommentar


            #6
            Oh jeh,

            schade zu lesen....

            Wieder einer weniger....

            Manche Landys sind ja wirklich Groschengräber, oder doch alle?

            Grüße
            Udo

            Kommentar


              #7
              Hallo,

              auch auf die Gefahr hin,dass ich mir jetzt einige Feinde schaffe......

              Wir alle wissen,dass die Landys,speziell die ´99 und 2000er recht anfällig sind,ABER wer sich dann in genau so ein FZG noch 200PS und 400Nm einbaut und sich dann noch über nen Riss im Kopf wundert und über verschlissene Antriebswellen,dem ist wohl nicht mehr zu helfen......

              Wer seit einem Jahr weiß,dass der Geberzylinder saut und nichts dagegen unternimmt muß früher oder später mit einem Defekt rechnen.

              Was den Rost angeht,so hast du wie alle anderen Landyfahrer auch eine 6 Jahre Rostgarantie,die Türen vom 2000er sind sehr Rostanfällig und das ist auch bei LR bekannt,werden sogar gegen neue getauscht,wenn der Kunde dies wünscht.....

              Ein Satz Reifen bei 95tkm ist wohl keine Diskussion wert... 8o


              Ich stand selbst vor der Frage verkaufen oder reparieren und weiterhin glücklich sein...ich denke ich entschied mich für das einzig wahre....

              Kauf dir nen BMW oder was auch immer und du brauchst jeden Monat nen Termin in der Werkstatt um el.Fehler auszulesen und zu löschen oder um ABS Steuergeräte oder ähnlich teure Teile zu ersetzen.Kann dir dann auch passieren,dass im Winter deine Bremse nicht mehr funktioniert,weil der Bremskraftverstärker unter Wasser steht und dieses gefriert.....Und Reifen brauchst du dann alle 20000km!!!!Aber dafür kosten die das dreifache.
              Liebe Grüße

              Olaf / 300 TDi

              Kommentar


                #8
                S

                Hallo zusammen.
                Olaf hat das absolut richtig interpretiert.
                Deswegen habe ich mich auch nach langem hin und her für ein Neufahrzeug entschieden.
                Und zum abgeschaltetem Chip,du hast mit Sicherheit mind. 20-30000km mit dem Chip gefahren und das reicht so einen Motor Klein zu kriegen.
                200Ps,das sind 80% mehr Leistung als serie,das hält kein Motor aus.
                Zum Kupplungsgeber,was kostet der 70-80€,ein Klaks und es wäre alles sauber gewesen.
                Zum Thema Rost,wer sich ein solches Auto kauft und genau weiss wie anfällig der Wagen gegen Rost ist,der kann auch 200-300 € für Hohlraumversiegelung ausgeben.
                Ich hab für meinen Kleinen 170€ bezahlt,das wird in 2-3 Jahren nochmal erneuert und ich hab warscheinlich eig Ruhe.

                Kllllar hast du jetzt Pech,aber das haben bestimmt nicht alle.
                Es tut mir sehr Leid das es dich getroffen hat,aber das hättest du dir bei so nem Tuning denken können.
                Mit dem Rost,machen lassen,besteh drauf.
                Und da die Garantie jetzt sowieso erloschen ist für den Motor,den Kopf bekommst du woanders für die Hälfte.
                Drück dir die Daumen.

                Gruss aus de Palz
                Sascha

                Kommentar


                  #9
                  RE: Schrecken ohne Ende?

                  Probleme mit Wasserverlust, Kopfdichtung und evtl. Riss im Kopf können durch Materialfehler oder Überhitzung entstehen. Das ist nie geschehen. Habe immer Wassertemperatur und Abgastemperatur "im Auge". Verschleiss von Antriebswellen (Halbachsen) ist schon auch auf die Leistungssteigerung zurück zu führen. 200 PS mit 400Nm gehen an die "Grenze". Aber meine Leistungssteigerung ist abschaltbar. Fahre nur im 3.4.5. Gang mit Leistungssteigerung um die Belastungen zu begrenzen.

                  Hallo,

                  richtig, Probleme am Zylinderkopf können durch solche Dinge wie fehlerhaftes Material entstehen. Nur einen wichtigen Punkt hast du vergessen: wie wird klassisches Chiptuning beim Diesel betrieben ? Über Einspritzmenge und Ladedruck. Beides führt bei guter Abstimmung nicht immer zu höherer Abgastemperatur, sehr wohl aber häufig zu deutlich höherem Zylinderdruck - dieser führt letztendlich ebenso zu den Rissen in der Brennraumplatte des Zylinderkopfes. Wenn du nur im 3.4. und 5. Gang das erhöhte Drehmoment abrufst, dann machst du genau das Schlimmste für den Motor: die Zeit, in der du beim max. Drehmoment (bei ca. 2000 U/min) verweilst, ist genau da am längsten. Im 1. und 2. fährst du das Drehzahlband zügig durch, so dass die Belastung deutlich geringer ist.
                  Eines interresiert mich jedoch: wie beobachtest du die Abgastemperatur bzw. an welcher Stelle misst du sie ?

                  Gruß, number 1.

                  Kommentar


                    #10
                    Original von 300 TDi
                    Hallo,

                    auch auf die Gefahr hin,dass ich mir jetzt einige Feinde schaffe......

                    ...Kauf dir nen BMW oder was auch immer und du brauchst jeden Monat nen Termin in der Werkstatt um el.Fehler auszulesen und zu löschen oder um ABS Steuergeräte oder ähnlich teure Teile zu ersetzen.Kann dir dann auch passieren,dass im Winter deine Bremse nicht mehr funktioniert,weil der Bremskraftverstärker unter Wasser steht und dieses gefriert.....Und Reifen brauchst du dann alle 20000km!!!!Aber dafür kosten die das dreifache.

                    Nanana..ich habe von 89 bis 98 einen BMW 320i und von 98 bis 05 einen 316i touring gefahren. Beide waren nur zur Inspektion in der Werkstatt.... und Reifen habe ich bei beiden nach 40.000 bzw. 50.000 km gewechselt.

                    Aber nicht einmal das hat mich vom Kauf eines Landy abhalten können - allerdings habe ich mich auch aus den von Dir angeführten Gründen für einen Neuwagen entschieden.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo !
                      Ich verstehe auch nicht warum ich den Landymotor auch noch hoch züchten muß. Mit den Serien PS und Drehmoment finde ich ist das mehr als genug. Selbst im Anhängerbetrieb mit einem Segelboot mit über 3 t gesamt Gew. ist die Leistung völlig ausreichend. Selbst im Berg kommen andere Geländewagen nicht mehr mit. Im Gelände fahren ich eh fast nur mit Untersetztung. Was brauche ich dann noch Drehmomentsteigerung? Muß aber jeder für sich selber entscheiden.
                      Gruß Guido

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Udo!
                        Bei anderen Marken ist halt der Einstandspreis (Kaufpreis) größer. Der Unterhalt und Reparaturen ggf. geringer. Viel Geld kosten "emotionale" Autos immer.
                        Hallo Olaf!
                        So schwarz-weiss sehe ich es nicht! Eine ander Meinung sollte keinen zum Feind machen. "Wie wir alle wissen ..." Nachher sind alle immer schlauer (ich auch!) Ich wusste beim Kauf in 2001 leider nichts davon. Leider auch erst seit knapp einem halben Jahr vom Blacklandy Forum. Natürlich geht eine Leistungssteigerung immer auf die Lebensdauer, nur sind Zylinderkopf und Antriebswellen auch ohne Tuning Schwachstellen bei manchem Modell. Das habe ich hier im Forum erfahren. Ebenso von der Rostgarantie, die in meinem Fall auch deutlich Eigenanteil kosten wird. Heute würde ich vieles anders machen. Und ich kann´s mir nicht verkneifen: Schade wenn du mit BMW so schlechte Erfahrung gemacht haben solltest ;)
                        Hallo Sascha!
                        Klar würde ich jetzt auch bei einem neuen (oder gebrauchten) eine Hohlraumversiegelung machen lassen (ist ja auch deutlich billiger als Tuning) ;) nur habe ich diese akuten Rostprobleme beim 2000er zu spät entdeckt. Hab´ eben Pech gehabt mit dem Zeitpunkt meines Kaufs, dem Modelljahr und meinen ersten Werkstätten. Schlimm ist halt nur, dass jetzt alles gleichzeitig kommt. Hast du noch einen Tipp wo es den Kopf günstiger gibt?
                        Hallo number1!
                        Nicht gasgeben wenn das Tuning was bringt? Dann hätte ich es ja auch lassen können. Die Temperatur wird am Abgaskrümmer gemessen. Dort wo das AGR-Rohr angeschlossen war.

                        Kommentar


                          #13
                          RE: Schrecken ohne Ende?

                          Hi Perseus,

                          Sascha und Olaf haben eigentlich schon alles gesagt, was einem dazu so einfällt.
                          Nur noch eines....als ich mir meinen Dicken gekauft habe wußte ich, was er an PS und Drehmoment hat. Daß er kein Sprinter und Schnelläufer ist, kann man sich am Eigengewicht und der Einsatzbestimmung leicht klarmachen.
                          Ein Tuning auf Discoverhältnisse ( nicht V6 !!!) ist sicher möglich,..aber dann kann man sich doch den Disco auch kaufen...oder???

                          Wenn man sich ausrechnet, was eine Leistungssteigerung um 80% (!!!) berechneten Lagern und Wandstärken (hab das mal gelernt) antut, dann sollte man darauf verzichten.
                          Merzedes, BMW, Toyota und andere bieten da einige Teile an...nicht so schön wie ein Landy, aber eben richtig viel PS. Also Landy an einen verkaufen ( Tuning aber raus vorher ;) ;)) der ihn zu schätzen weiß, und hin zum Händler mit den PS Boliden.

                          Die besten Wünsche für die Zukunft von Cust0dei.

                          Mein Landy nehm ich mit ins Grab....BASTA :D :D

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo an alle in diesem Thread,

                            ich finde, es wird etwas unfair und oberlehrerhaft.

                            Perseus hat ganz klar geschrieben, daß er einfach von falschen Voraussetzungen ausgegangen war. Ich kann das verstehen:

                            Als ich den Kauf meines jetzigen Defenders überlegte, war ich erst einmal auf Wünsch-Dir-was-Tour. Leistungssteigerung, anderes Fahrwerk, andere Sitze, Edelstahlschrauben, alles ganz toll, und überall las ich, daß das gar keine Probleme macht - fast überall:

                            Nur durch den Rat, den ich hier im Forum fand, ist mir das Pech, das Perseus hatte, erspart geblieben. Ich habe einfach den Wagen so genommen, wie er beim Händler steht, ich fahre ihn langsam und rücksichtsvoll, ich belaste ihn nicht unnötig, und siehe: ich bin völlig zufrieden damit. Hätte ich erst nicht gedacht. Und ich bin froh, daß ich mit dem ganzen Schnickschnack kein Risiko eingegangen bin.

                            Es war aber eben knapp. Und 1999 gab es sicher kaum Möglichkeiten, sich so gut zu informieren.

                            Also, Perseus: Kopf hoch. Ist Sch... gelaufen, aber ich könnte Dir auch ein paar gar nicht so lustige Geschichten über Autos anderer Marken erzählen, die ich selber erlebt habe. Es tat immer weh, aber als Resultat dieser eigenen Erfahrungen und der Ratschläge anderer habe ich jetzt hoffentlich mehr Glück.

                            Alles Gute

                            Thomas G.

                            Kommentar


                              #15
                              Perseus,
                              finde toll wie sachlich Du bleibst, trotz eines teilweise sehr harten Gerichtes.
                              Im Gegensatz dazu kann ich sehr gut Deine Gründe des Motortunings verstehen. Mann kann niemals genug Leistung haben und es macht keine Probleme ein schnelles Auto langsam zu fahren, aber umgekehrt ist das anders. Habt Ihr vielleicht noch nie erlebt, daß der zu überholende im ungünstigsten Moment gasgegeben hat usw...?
                              Natürlich hätte sich Perseus auch einen "Porsche" kaufen können, aber Ihr wißt doch alle am besten, daß es halt zum Defender keine Alternative gibt, was bleibt halt dann anderes übrig als den Traumwagen noch etwas auf seine eigenen Bedürfnisse zu verfeinern. Das tut Ihr ja schließlich alle - auf die eine oder andere Weise - wobei jede ein pro und contra hat.
                              Leider bietet Land-Rover keinen stärkeren Motor serienmäßig an, somit muß man zur Selbsthilfe greifen.
                              Bedenkt man, daß standardmäßig aus 2,5l Hubraum knapp 120 PS herausgeholt werden, muß ja wirklich genug Potential für mehr Leistung gegeben sein
                              Ich sehe es nicht so, daß Perseus fahrlässig mit dem Motortuning gehandelt hat (schließlich liebäugle auch ich damit), er hat sich Gedanken über einen schonenden Betrieb gemacht, hat die Abgastemperatur überwacht und alleine seine Anwesenheit in einem spezifischen Forum zeigt sein Interesse und spricht ihn vom Vorwurf der Landymisshandlung frei.
                              Natürlich kündigen sich oft technische Probleme schon lange vorher an, aber nicht jeder hat die Einsicht eines Spezialisten und vertraut deshalb einer Vertrauenswerkstätte, was nicht heißt, daß man jeder vertrauen kann.
                              Leider ist die Motorreparatur jetzt ein harter Brocken, andrerseits bedenkt man den verhältnismäßig geringen Wertverlust eines Defenders, sind weitere Investitionen durchaus gerechtfertigt.
                              Bei vielen anderen (schönen?) schnellen Geländewägen hätte man sicher innerhalb kürzester Zeit den Gegenwert eines nigelnagelneuen Defenders in Form von Wertverlust verloren.
                              Also, Kopf hoch,
                              Martin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X