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Bremspedal weich

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    #1

    Bremspedal weich

    Hallo,

    der Defender hat schon wieder ein Problem: Das Bremspedal ist "weich". Beim ersten Tritt kann ich es sehr weit durchtreten. Erst wenn ich es ein zweites Mal trete, wird das Gefühl härter.

    Zuvor wurden die Bremsen der Hinterachse gewechselt (Scheiben + Sättel, weil die Belege fast runter waren). Und weil danach die Bremse weich war, kam dann auch der Hauptbremszylinder neu. Entlüftet hat die Werkstatt. Geholfen hat es nicht. Ist immer noch Luft im System? Geht das mit der Zeit von selbst raus? Oder woran kann das noch liegen?

    Viele Grüße
    Sailor
    Land-Rover Lightweight Diesel,
    ex Königl. Landmacht der Niederlande
    Stichworte: -
    #2
    Brems das mal ordentlich ein..

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      #3
      Hört sich spontan so an, als ob noch Luft im System ist.. wobei das entlüften relativ einfach mit Flasche und Schlauch zu bewerkstelligen ist.
      Gibt eine Reihenfolge für das entlüften, weiß aber nicht, ob das besonders relevant ist, wenn man Werkstatt Equipment nutzt.

      Kann aber auch an den neuen Teilen liegen, Scheibe hat von Haus aus Zuviel Schlag, Radlager nicht fest, oder sonst was beim Einbau der neuen Teile nicht okay. Da muss die Werkstatt noch mal ran.

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        #4
        Die neue Bremse hat ein erfahrener Meister gemacht, der auf britische Autos spezialisiert ist. Der hat bestimmt richtig entlüftet.

        "Einbremsen" klingt schon besser.
        Land-Rover Lightweight Diesel,
        ex Königl. Landmacht der Niederlande

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          #5
          Wenn das in der Werkstatt bei einem Meister war, darf so etwas nicht sein!
          Der Landy muss voll funktionst[chtg aus der Werkstatt kommen. Ein Meister weiss sowas

          Wenn der HBZ vor der ersten Reparatur OK war und eigentlich nur die Bremsbel'ge runter waren, klingt nach unwissender Fehlersuche auf deine Kosten.

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            #6
            Den Meister kenne ich seit über zehn Jahren. Vielleicht hat er sich diesmal mit dem HBZ vertan, das sieht ja so aus. Das war aber bestimmt in guter Absicht.

            Unabhängig davon kann ich mir nicht recht vorstellen, dass eine Werkstatt das Einfahren der Bremsen übernimmt. Das wäre ja eine etwas sehr lange Probefahrt?
            Land-Rover Lightweight Diesel,
            ex Königl. Landmacht der Niederlande

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              #7
              Was hat denn dein Meister dazu gesagt?
              Klar hat man nach Wechsel etwas mehr Pedalraum, aber das wird er doch wissen..

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                #8
                Unabhängig davon wie der Meister jetzt noch virtuell gesteinigt wird oder nicht, wenn nur die Hinterachse gemacht wurde, alles dicht ist und die richtigen Teile verbaut wurden, würde ich das rückwärtsfahrend einbremsen.

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                  #9
                  Einbremsen meint doch die Zeit, die die Klötze brauchen, um sich dem Scheibenbild anzupassen.. kann ein paar 100km sein. Du wärst der ersten den ich kenne, der das Rückwärts macht..

                  Es gibt doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
                  a) das Pedal lässt sich weiter durchtreten als gewöhnlich, blockierende Räder können aber sicher erreicht werden: abwarten, vielleicht bremst sich das noch ein..
                  b) das Pedal lässt sich viel weiter durchtreten als gewöhnlich, blockierende Räder können NICHT erreicht werden: lebensgefährlich, nicht mehr fahren

                  Bei b) sollte der Meister den Wagen gar nicht herausgeben.. meine Meinung.

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                    #10
                    Dann bin ich halt der Erste, hat bei mir aber funktioniert.
                    Und es waren keine paar 100km sonder 20 Vollbremsungen oder so..

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                      #11
                      Du hast 100% Luft im ABS Block. Hatte ich auch. Das bekommst du mit dem Nanocom entlüftet. Da gibt es eine Funktion, die die Luft aus dem ABS Block befördert.

                      Oder alternativ das ABS Relay überbrücken.

                      Hat bei mir perfekt geklappt.

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