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mich würde mal interessieren, welchen Reifendruck Ihr unbeladen auf der Straße fahrt.
Fahre 265/70 16 AT BFG und habe da mal vorne 2,4 bar & hinten 2,7 bar draufgemacht. Steht glaube ich so als Wertfür kalte Reifen im Handbuch. Fühlt sich aber viel zu hart an (PS: habe 0,3 bar mehr draufgemacht, da im HB steht bei warmen Reifen 0,3 mehr...)
Bei meinen Winterreifen (die bleiben bis nach Ostern drauf) 255/65R16 und bei meinen Sommerreifen 255/55R18 fahre ich vorn 2.0 und hinten 2.4 - bei meiner Tanke ist die Druckmessung temperaturkompensiert ;)
Der Reifenfülldruck richdet sich nach der Tragfähigkeit pro Reifen. Habe einen Ratgeber für Offroadreifen von BFG vor mir liege. (bei der Abenteuer Allrad ergattert ). Da ich Tragfähigkeit beim Disco jetzt nicht genau weiß, schreib ich es alles mal auf. Für 265/70 R16, Straßeneisatz
Tragfähigkeit pro Reifen in Kg Reifenfülldruck in Bar
730kg 2,0bar
770 2,1
805 2,2
845 2,3
885 2,4
920 2,5
955 2,6
990 2,7
1025 2,8
1060 2,9
1100 3,0
ich will ja nichts gegen die vorgeschriebenen Werte der Hersteller bzw. Reifenindustrie sagen. Aber das sind für mich ungefähre Richtwerte und das seit Jahren, egal ob PKW oder GW. Derzeit sind bei mir 235/70 R16 drauf, Richtwert 3,0. Heisst im Klartext, erhöhter Reifendruck. Läuft etwas hart, aber dafür etliches an Kilometern mehr. Der Satz Winterreifen, der drauf ist wird jetzt im Sommer plattgefahren da er bei 5mm ist, nur er hat sein Geld gebracht durch die hohe Laufleistung. Darüber kann man jetzt diskutieren ohne Ende und ich will auch da niemandem reinreden. Bei mir sind das halt Erfahrungswerte und ich fahre seit 76 alles was Räder oder Ketten hat. Bei mir hält dadurch jeder Reifen mindestens 10000km länger und das ist bares Geld. Klar zuviel Luftdruck ist ungesund, wegen der verstärkten Abnutzung der Mittellauffläche, doch bei 3,0 mit 235/70 oder im Sommer 255/60 passiert das nicht.
Hallo Steffen,
genau so mach ich es auch bei meinen Landyreifen (235er) im normalen Straßenbetrieb - im Gelände ist das ja eine andere Geschichte.
Ich hatte nur einmal erhebliche überdurchschnittliche Abnutzung auf der Vorderachse - das lag an einem ausgeschlagenem Gelenk an der Lenkschubstange.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt für einen relativ hohen Reifendruck - dieses durfte ich einmal bei einem Sicherheitstraining selbst erfahren:
Bei simulierten Notbremsungen war mit erhöhtem Reifendruck eine merkliche Verkürzung des Bremsweges festzustellen - zwar nur im Bereich von 2m - aber das reicht ja häufig schon. Durchgeführt mit C-Klasse auf Asphalt und auf normaler Straße.
Der Grund für die etwas bessere Bremsleistung bei erhöhtem Reifendruck ist darin zu finden, dass im Falle einer Vollbremsung sich die Auflagefläche des Reifens in der Mitte nicht so stark nach innnen hochwölben soll und somit die wirksame Reibungsfläche etwas größer bleibt.
Das gilt z.B. auch für die Bereifung des Fahrgestells bei Flugzeugen (rel. hoher Druck) - wobei da teilweise eher die Bremsscheiben/Beläge als die Reifen das Problem sind...
Aber dennoch: Jeder muss das selber wissen.
Gruss
Emil
remember the time when SEX was safe and FUEL cheap
3,0 bar - da muß mann aber echt auf hart stehen! ;) Glaube dann müsste ich jede Woche alle Schrauben am Disco kontrollieren. Werde aber trotzdem mal ne andere Tanke testen, vielleicht spinnt ja nur das Manometer bei der Tanke bei mir um die Ecke. Weil dort finde ich vorne 2,4 und hinten 2,7 bar bereits total unkomfortabel (nein, ich bin kein Weichei :))
Hallo Zusammen, ich hab die Tabelle auch von BFG. Hab die gerade angemailt und um eine Mailversion gebeten, die man dann hier verlinken kann
@SSC die Werte in dieser Tabelle sind unterteilt nach Strasse und Offroad, nach Reifengröße, Typ (At / Mt / LT), sowie eben nach benannten Gewichtsbelastungen. Diese Kriterien und die Erfahrung eines Herstellers, der sich seit Jahren erfolgreich im Rallaysport etabliert hat ist schon etwas anderes, als die allgemeinen Angaben aus dem Bordhandbuch, oder der Tabelle auf der Tanke.
Sicher ist das persönliche Empfinden eines jeden einzelnen mit entscheidend, dennoch glaube ich, die haben sich schon was dabei gedacht. Wer Lust und Zeit hat sollte auf der Offroadmesse mal mit den BFG`lern plaudern.
Hallo Zusammen, ich hab die Tabelle auch von BFG. Hab die gerade angemailt und um eine Mailversion gebeten, die man dann hier verlinken kann
@SSC die Werte in dieser Tabelle sind unterteilt nach Strasse und Offroad, nach Reifengröße, Typ (At / Mt / LT), sowie eben nach benannten Gewichtsbelastungen. Diese Kriterien und die Erfahrung eines Herstellers, der sich seit Jahren erfolgreich im Rallaysport etabliert hat ist schon etwas anderes, als die allgemeinen Angaben aus dem Bordhandbuch, oder der Tabelle auf der Tanke.
Sicher ist das persönliche Empfinden eines jeden einzelnen mit entscheidend, dennoch glaube ich, die haben sich schon was dabei gedacht. Wer Lust und Zeit hat sollte auf der Offroadmesse mal mit den BFG`lern plaudern.
Schön Abend noch
der dicke Baer
ich will ja auch niemandem auf die Füsse treten, nur wie gesagt, es muss jeder selber wissen. UND immer daran denken, sie wollen alle nur unser Bestes- die Euros :-)
BFG ist ein Reifenhersteller, der Erfahrung hat- aber von Erfahrung allein kann keiner leben.
Warum schafft sich sonst jeder Premiumhersteller seine Billigmarke, die qualitativ nur leicht vom Premiumprodukt abweicht?? Ich arbeite im Handel, mit sowas könnte ich ganze Seiten füllen.
@emil
Bremsweg stimmt, da gab es auch schon Test´s dazu.
@saltholmen
ich habe das auch früher so mit allen PKW´s, und das waren etliche, gemacht. Immer mehr wie vorgeschrieben. Klar ist es etwas härter, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier :-)
Schrauben brauchte ich noch nirgends laufend festziehen, auch nicht an den zwei Disco´s.
Thema Sicherheit, falls einer draufkommt. Auch mit erhöhten Luftdruck fliegt kein Auto aus oder der Bahn. Meine BMW´s jedenfalls lagen auch bei weit über 200km/h gut auf der BAB.
Hallo!
Ich fahre 235/70 (oder waren es 75??) R16 BFG MTs mit 2,8 vorne und 3,0 hinten Auf der Straße, fühlt sich gut an.
Früher hatte ich Michelin 255/65/R16 ATs, die ich mit gleichem Druck gefahren habe, die haben sich jedoch wesentlich härter gefahren als die BFGs!
BFG ist ein Reifenhersteller, der Erfahrung hat- aber von Erfahrung allein kann keiner leben.
...tut mir leid BFG ist kein Reifenhersteller, sondern eine Konzernmarke der Michelin. Und was technische Kompetenz und Empfehlungen betrifft ist Michelin nun mal die Benchmark.
Um auf´s Thema zurückzukommen: Ich gebe Norbert recht
vorne 2.0
hinten 2.4
ist der Idealwert bei normaler Last. bei diesen Werten wird der beste Kompromiss zwischen Komfort, Haftung und Abriebsbild erreicht.
Sorry, aber man sollte auch die extrem hohe ungefederte Masse der Achsen und der schweren Räder nicht unterschätzen. Zu hoher Luftdruck nimmt die Dämpfung der Reifen, dadurch werden alle Lager und Gelenke um ein vielfache höher belastet. Hat nicht nur Komfortgründe, warum wir nicht mehr mit Holtzrädern fahren. Fahre auf meinem 300Tdi und die haben eine ausgewogene Gewichtsverteilung auf die Achsen (48% zu 52%) vorn 2,2 und hinten 2,3 bar. Reifen 245/75 16.
Danke für Eure zahlreichen Antworten. Im Ergebnis ist meine Wahl für normal beladene Strassenfahrt ab jetzt die folgende:
Vorne 2.0
Hinten 2.4
Grund: Entspricht der Beschreibung von BFG für genau meinen Reifentyp. Wird hier von mehreren bereits als positive Erfahrung gepostet und entspricht ebenfalls meinem "gefühlten" Ok empfinden.
Zu hoher Reifendruck für längerer Laufzeit fällt dagegen genauso raus für mich, wie Winterreifen im Sommer "platt" fahren. Bei der weicheren Gummimischung sollte man dann darauf aufpassen, dass neben den alten Reifen nicht noch was Anderes platt geht ;)
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