Discovery II im "Geländeeinsatz"
Hallo zusammen,
gestern war es dann soweit, mein Discovery II (dreitausend km) durfte zum ersten Mal in die freie Wildbahn :D .
Ausgerüstet mit 245/75 R16 BFGoodrich MT´s auf Stahlfelge ging es in eine Kiesgrube nach Puls (kleiner Ort in Schleswig Holstein).
Im Vergleich zu den Serien-Michelin fährt sich der Wagen mit den MT´s bei schnellem Lastwechsel doch recht schwammig. (Die Michelin kommen übern Winter wieder rauf).
Da ich mich nicht gleich blamieren wollte, fuhr ich mit meinem Klappspaten allein los ...
Das Gelände: Sand, Sand und noch mehr Sand, Steigungen von Null bis senkrechte Wand (Abbaukante Sandabbau). Teilweise Matsch, teilweise Steigungen mit ausgespültem einseitigen Kiesbett, V-förmige Senke mit 1/2 Meter Wasser.
Die Steigungen ohne einseitige Vertiefung habe ich gut gepackt, ab einem gewissen Winkel habe ich den langen Hecküberhang (und die AHK) bemerkt, hier war Aufsetzen angesagt (trotz Luftfederung und hochgefahrenem Heck).
Bergab habe ich keinen Unterschied zwischen der HDC und dem 1. Gang (Automatik) festgestellt. So oder so ging´s im Schneckentempo gut kontrollierbar hinab.
Bei der V-förmigen Senke habe ich mich langsam vorgetastet und mich rückwärts wieder herausbugsiert, irgendwann hatte ich dann den Dreh raus und bin 20x gut durchgekommen, beim 21. Mal mit zu viel Gas, da hab ich leider am tiefsten Punkt der Senke vorn etwas aufgesetzt. Bei einer ziemlich steilen und matschigen Steigung drehten (bei eingelegter Mittelsperre) alle vier Räder durch und buddelten mich schön ein. Richtig festgefahren habe ich mich nicht, wie ich´s fand ? :D :D :D
Da ich das Sondermodell Classic habe, war die Luftfederung Serie. Heute würde ich lieber auf die Luftfederung verzichten und stattdessen ein höheres OME-Fahrwerk einbauen und dann vielleicht sogar 255/85er um die Bodenfreiheit und die Böschungswinkel noch zu verbessern.
Jörg
gestern war es dann soweit, mein Discovery II (dreitausend km) durfte zum ersten Mal in die freie Wildbahn :D .
Ausgerüstet mit 245/75 R16 BFGoodrich MT´s auf Stahlfelge ging es in eine Kiesgrube nach Puls (kleiner Ort in Schleswig Holstein).
Im Vergleich zu den Serien-Michelin fährt sich der Wagen mit den MT´s bei schnellem Lastwechsel doch recht schwammig. (Die Michelin kommen übern Winter wieder rauf).
Da ich mich nicht gleich blamieren wollte, fuhr ich mit meinem Klappspaten allein los ...
Das Gelände: Sand, Sand und noch mehr Sand, Steigungen von Null bis senkrechte Wand (Abbaukante Sandabbau). Teilweise Matsch, teilweise Steigungen mit ausgespültem einseitigen Kiesbett, V-förmige Senke mit 1/2 Meter Wasser.
Die Steigungen ohne einseitige Vertiefung habe ich gut gepackt, ab einem gewissen Winkel habe ich den langen Hecküberhang (und die AHK) bemerkt, hier war Aufsetzen angesagt (trotz Luftfederung und hochgefahrenem Heck).
Bergab habe ich keinen Unterschied zwischen der HDC und dem 1. Gang (Automatik) festgestellt. So oder so ging´s im Schneckentempo gut kontrollierbar hinab.
Bei der V-förmigen Senke habe ich mich langsam vorgetastet und mich rückwärts wieder herausbugsiert, irgendwann hatte ich dann den Dreh raus und bin 20x gut durchgekommen, beim 21. Mal mit zu viel Gas, da hab ich leider am tiefsten Punkt der Senke vorn etwas aufgesetzt. Bei einer ziemlich steilen und matschigen Steigung drehten (bei eingelegter Mittelsperre) alle vier Räder durch und buddelten mich schön ein. Richtig festgefahren habe ich mich nicht, wie ich´s fand ? :D :D :D
Da ich das Sondermodell Classic habe, war die Luftfederung Serie. Heute würde ich lieber auf die Luftfederung verzichten und stattdessen ein höheres OME-Fahrwerk einbauen und dann vielleicht sogar 255/85er um die Bodenfreiheit und die Böschungswinkel noch zu verbessern.
Jörg
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