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Moin,
nachdem ich mich und mein Vorhaben (3 Monate Afrika) im allgemeinen Teil des Forums vorgestellt habe, würde ich nun noch einmal direkt in den Sparten nachfragen und Infos aufsaugen, damit ich zu einer hoffentlich richtigen Entscheidung bzgl. Kaufs komme.
Mich Interessieren die Pro und Contras: TDI zu TD5.
tdi:
+robust, besser verarbeitet
+keine elektronik kann man also ohne laptop reparieren
-die meisten sind alt und ausgenudelt, es ist sehr schwer einen guten zu finden.
td5:
+mehr leistung
+weniger service (alle 20tkm), kein zahnriemenwechsel, kein ventileinstellen.
+/- hat viel elektronik, ist dank nanocom aber mehr segen als fluch. gut, man muss halt nen IT-gerät bedienen können.
-bissl anfällig bei schelchten diesel.
war früher mal ein td5 bzw. elektronik hasser. muss aber mitlerweile gestehen das ich mit dem td5 sehr zufrieden bin. mein 90er hat jetzt 130tkm drauf und am motor war bis jetzt nichts schlimmes dran. bei meinem 200tdi disco war bei diesem alter schon die zweite wapu drin und hatte ein paar mal ärger mit dem keilriemen.
vom reparieren her ist es für mich auch wurscht ob tdi oder td5. beim td5 ist es vieleicht sogar etwas einfacher weil man ne onboarddiagnose machen kann. beim tdi muss man geschickt raten.
gruß eric
Eine grundsätzliche Frage solltest du dir stellen ...
Willst du die Karre nur für Afrika oder für den Urlaub oder auch im Alltag benutzen. Je nach dem wo du wohnst kommst du mit dem Tdi noch nicht mal aus der Garage.
Ich hatte für etwar ein Jahr einen TD5 Bj.03 und habe jetzt einen TDI BJ.97 als Reisemobil.
Habe denn TD5 auch für einen Urlaub gekauft und wollte ihn eigentlich nach dem Urlaub auch behalten als Alltagsauto.
Doch ich musste schnell feststellen das es mit dem TD5 keinen Sinn macht nach Afrika ( Nordafrika) zu reisen wenn man kein Fachmann ist.
War vor zwei Jahren mit dem Td5 in Tunesien und hatte am 4 Tag das Problem das der Motor kein Gas mehr angenommen hat. Die Motorwarnleuchte ging an und der Motor lief nur noch im Standgas.
Wenn man dann in die Bedienungsanleitung rein schaut wo die Beschreibung der Motorenwarnleute ist, steht da: Setzen sie sich Umgehen mit dem nächsten Fachhändler in Verbindung.
Das habe ich auch getan doch leider Erklärte der mir ich müsste mal den Fehlerspeicher auslesen :-))))))) ist klar ich war ca. 60km südlich von Douz da gibt es ein Haufen Land Rover Werkstätten.
Wir waren zu Glück mit zwei Autos unterwegs und wir haben dann meinen Dicken nach Douz geschleppt in ne Werkstatt.
Der Mechaniker lachte nur als ich im das Problem erklärte. Er hat mir den Diesel aus dem Tank gezogen, neuen rein ( Gasoil 50) und der Dicke lief wieder. Der Mechaniker von der Werkstatt erklärte mir er kenne das Problem es gehe so vielen TD5 fahren.
Also wenn du das Auto nach deinen 3 Monaten behalten willst und du in einer Umweltzone lebst oder du sonst wie auf die Plakette angewiesen bist Kauf dir einen TD5.
Aber wenn du nur in den Urlaub oder Offroad-Parks willst mit dem Dicken so wie ich ist meiner Meinung nach der TDI die bessere Wahl.
Und das mit den Umweltzonen wird meiner Meinung nach Überbewertet.
@ Madmax
Es macht auch wenig Sinn, wenn man mit dem Tdi nach Afrika fährt, wenn man sich nicht auskennt bei seinem Auto.
Wenn man so eine Reise macht, wird es schon klug sein, wenn man einige Ersatzteile mithat und auch weiß, wo was ist und was zu machen ist, wenn etwas kaputt wird.
Alles andere ist sowieso fahrlässig, egal ob Tdi, Td5 oder Td4
Da muß ich dir Recht geben das man sich auskennen sollte oder muss, aber mal im ernst hast du nen Laptop dabei mit dem richtigen Program für dein TD4 wenn du so ne Reise machst. Kann ich mir nicht vorstellen.
Und das man ein Werkstatthandbuch und Ersatzteile dabei hat ist ja woll klar.
Nur leider steht in dem Buch auch nicht drin was man machen soll wenn der Motor kein Gas mehr an nimmt.
Und wenn das die Land Rover Werkstatt in Deutschland auch nicht weiß und dir sagt du sollst den nächsten Fachhändler auf suchen dann viel Spaß in Afrika.
Grüßle
Ich hab mein Notebook immer im Auto und auch ein Duonix, zum Fehlerauslesen,habe ich immer dabei.
Ist ja nicht so, dass ich noch nie Probleme hatte. Bei mir ist die nächste Land Rover Werkstatt 200km entfernt, deswegen habe ich auch alle gängigen Sensoren, zu Hause. Ohne Fehlerauslesegerät wäre man ja aufgeschmissen, weil wo soll ich anfangen zu suchen, wenn irgendwo was nicht funktioniert.
Ich glaube, wenn man sich für sein Auto interessiert und alle wichtigen Ersatzteile mit hat, ist es fast klüger mit einem Td4 in die Wüste zu fahren, als mit einem Tdi oder Td5. Wenn was kaputt geht, musst du sowieso die Ersatzteile mithaben, und ob man jetzt mechanische oder elektrische Ersatzteile mit hat, ist auch egal.
@ Madmax
Es macht auch wenig Sinn, wenn man mit dem Tdi nach Afrika fährt, wenn man sich nicht auskennt bei seinem Auto.
Wenn man so eine Reise macht, wird es schon klug sein, wenn man einige Ersatzteile mithat und auch weiß, wo was ist und was zu machen ist, wenn etwas kaputt wird.
Alles andere ist sowieso fahrlässig, egal ob Tdi, Td5 oder Td4
... Ohne Fehlerauslesegerät wäre man ja aufgeschmissen, weil wo soll ich anfangen zu suchen, wenn irgendwo was nicht funktioniert...
Aha! Scheinbar kennst du dein Fahrzeug doch nicht, wenn du immer erst das Lesegerät fragen mußt. Und was machst du wenn das Ding dir sagt, alles iO und die Karre trotzdem nicht fährt?
Ich glaube du schnallst es net so ganz was ich meine.
1. Es geht hier um ne Reise nach Afrika.
2. TDI relativ einfach Motorentechnik kann fast jede Busch oder Wüstenwerkstatt reparieren oder zumindest wieder hin Biegen. Auch ohne Lesegerät.
3. Hat nicht jeder Lust nen Anhänger mit Sensoren mit zu schleppen.
@ landyxt
Wenn ich den Fehler auslesen kann, weiß ich wenigstens, wo ich suchen muss.
Das wird in der Werkstätte auch nicht anders gemacht.
Ich bin mir sicher, dass ich den Fehler schneller behoben habe, wenn elektronisch irgendetwas fehlt, als wenn du einen mechanischen Fehler suchen musst.
@Madmax81
Das sind nicht ein Anhänger voll Sensoren.
Es sind nur eine Hand voll Sensoren und das Motorsteuergerät, welche du unbedingt brauchst. Viele Sensoren kannst du abstecken und der Dicke fährt trotzdem ohne Probleme weiter.
Wenn ich die Fehler auslesen kann und die Ersatzteile mithab, reparier ich mein Auto selbst an Ort und Stelle und brauch keine Werkstatt suchen.
trotzallem haben die ausser der elektronik noch ganausoviel mechanik ;) und die ist nicht besser als beim tdi. ergo : eine fehlerquelle mehr und nicht nur anders.
Hallo,
es gibt beim TDI wie auch beim TD5 bekannte Tretmienen - die in jedem Falle irgendwann mal hoch gehen. Diese sollte man kennen - oder bereits instand gesetzt haben oder zumindest über eine Doku des Lebenslaufs verfügen.
Beispiel TD5: Kabelbaum, Gaspedalpoti, Treibstoffpumpe. Wegen dieser Komponenten kann die Kiste definiv stehen bleiben.
Das ein TD5 wegen der Elektronk irgendwie anfälliger sein soll, ist direkt gesagt: Blödes Geschwätz.
Ich habe in den letzten 11 Jahren 2xDisco1 TDI300, 1x Defender110TD5 und nun Disco2 TD5 in unserem Fuhrpark betrieben - lediglich der D2 musste 1x wegen Gaspedalpoti und 1x wegen der ACE Hydraulikpumpe per Abschlepper die Heimreise antreten. Ansonsten waren die Landrover Fahrzeuge meines Fuhrparks sehr zuverlässig und hatten im Vergleich somit eine deutlich bessere Verfügbarkeit als sowas wie W210/211 aus Sindelfingen oder A6 aus Ingolstadt.
Wenn man eine Fernreise mit so einerm Vehikel antritt, sollte man vom technischen Zustand des Fahrzeuges überzeugt sein - bestimmte verdächtige Komponenten einfach im Vorfeld tauschen - und beim TD5 zusätzlich einfach ein Nanocom einpacken.
Und nicht zu vergessen: Beim TD5 gibt es die ultimative Wegfahsperre: ECU oder den Kurbelwellensensor herausnehmen.
Fazit: Wen ich mich mit dem TDi nicht auskenne - dann ist das bei einer Afrikatour genau so ein Problem - wie wenn ich vom TD5 keine Ahnung habe. Und wer der Überzeugung ist, ein TDI währe die bessere Wahl - dann ist das OK - und Versuche, die TD5 Fraktion davon zu überzeugen, für so eine Tour umzusteigen genau so ein Schwachsinn wie umgekehrt.
Gruss
Emil
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