wegen der vielen nachfragen schreibe ich mal was über meine vorgehensweise dabei:
- einfache hochdruckreiniger-sandstrahldüse kaufen (kostet bei ebay so € 40,-, die teuren teile gehen genauso, verschleissen auch genauso schnell)
- quarzsand aus dem baustoffhandel, körnung je nach einsatzzweck, bei grobem zeug 0.5-0.8 - tip: feiner wird der von selbst, wenn man den sand öfter benutzt ;)
- ich lagere den sand in diesen blauen tonnen mit deckel (200l + 50l), da bleibt der auch über winter trocken (stehen draussen bei mir)
- unterlage für die arbeit besorgen, stahlplatte, siebdruckplatte geht zur not auch - betonplatten und plastersteine werden unschön malträtiert!
- schutzbrille + handschuhe sind wohl selbstverständlich, am besten komplett einpacken in grobes ölzeug (ganzkörperkondom ;) ) - der sand ist nacher aber trotzdem überall ...
- den ansaugschlauch der sandstrahldüse nun einfach in den sand hängen und loslegen - bisschen mit dem abstand der düse zum objekt spielen 10-15cm sind meist o.k. ...
der grosse vorteil ist bei dieser form des sandstrahlens ist vor allem die geringe verbreitung in der nachbarschaft und der sparsame verbrauch von sand ;)
der sand ist nass und fällt zu boden, natürlich spritzt das trotzdem, aber viel weiter als im 5m umkreis fliegt das bei mir nicht.
trotzdem natürlich immer ein auge auf die umgebung haben, personen aus dem weg halten, auf fahrzeuge in der nähe achten ...
um die gleiche wirkung mit einem kompressor zu erreichen braucht man schon ein richtig fettes teil, das so 500l/min liefert (nicht ansaugt!) - und der trockene sand fliegt richtig weit umher.
das ist jetzt natürlich was für grosse teile, wie achsen und karosserieteile - eben alles was man mit dem hochdruckreiniger nicht wegpustet :D
den sand kann man auch mehrfach verwenden, ich fege den einfach zusammen und siebe den durch wenn er trocken ist (das alte edelstahlsieb aus der sandkiste geht dafür super ;) ), bei grobem zeug ist das ziemlich egal.
für kleine sachen, die man mit der hand festhalten kann, nehme ich 'ne luftbetriebene pistole und strahle in einer 200l-tonne, dazu sich auf gummimatte stellen, wegen der statischen aufladung, oder das gezucke alle paar sekunden einfach aushalten ... 8)
diese einfachen strahldüsen sind natürlich verschleissteile, an der austrittsöffnung nagt der sand natürlich auch ganz schön.
es gibt ersatzköpfe für diese teile, beim kauf am besten mal nachfragen.
gute sandstrahlpistolen haben keramische düsen, ich bin mit meinem nachbarn gerade dabei was professionelles für kleines geld zu bauen.
der hat mit seinem trecker- und arbeitsgeräte fuhrpark auch dauernd was zu strahlen und arbeitet als betriebsschlosser in einem kleinen industriebetrieb hier - mit allen möglichkeiten ...
heute abend stelle ich nochmal bildmaterial ein
- einfache hochdruckreiniger-sandstrahldüse kaufen (kostet bei ebay so € 40,-, die teuren teile gehen genauso, verschleissen auch genauso schnell)
- quarzsand aus dem baustoffhandel, körnung je nach einsatzzweck, bei grobem zeug 0.5-0.8 - tip: feiner wird der von selbst, wenn man den sand öfter benutzt ;)
- ich lagere den sand in diesen blauen tonnen mit deckel (200l + 50l), da bleibt der auch über winter trocken (stehen draussen bei mir)
- unterlage für die arbeit besorgen, stahlplatte, siebdruckplatte geht zur not auch - betonplatten und plastersteine werden unschön malträtiert!
- schutzbrille + handschuhe sind wohl selbstverständlich, am besten komplett einpacken in grobes ölzeug (ganzkörperkondom ;) ) - der sand ist nacher aber trotzdem überall ...
- den ansaugschlauch der sandstrahldüse nun einfach in den sand hängen und loslegen - bisschen mit dem abstand der düse zum objekt spielen 10-15cm sind meist o.k. ...
der grosse vorteil ist bei dieser form des sandstrahlens ist vor allem die geringe verbreitung in der nachbarschaft und der sparsame verbrauch von sand ;)
der sand ist nass und fällt zu boden, natürlich spritzt das trotzdem, aber viel weiter als im 5m umkreis fliegt das bei mir nicht.
trotzdem natürlich immer ein auge auf die umgebung haben, personen aus dem weg halten, auf fahrzeuge in der nähe achten ...
um die gleiche wirkung mit einem kompressor zu erreichen braucht man schon ein richtig fettes teil, das so 500l/min liefert (nicht ansaugt!) - und der trockene sand fliegt richtig weit umher.
das ist jetzt natürlich was für grosse teile, wie achsen und karosserieteile - eben alles was man mit dem hochdruckreiniger nicht wegpustet :D
den sand kann man auch mehrfach verwenden, ich fege den einfach zusammen und siebe den durch wenn er trocken ist (das alte edelstahlsieb aus der sandkiste geht dafür super ;) ), bei grobem zeug ist das ziemlich egal.
für kleine sachen, die man mit der hand festhalten kann, nehme ich 'ne luftbetriebene pistole und strahle in einer 200l-tonne, dazu sich auf gummimatte stellen, wegen der statischen aufladung, oder das gezucke alle paar sekunden einfach aushalten ... 8)
diese einfachen strahldüsen sind natürlich verschleissteile, an der austrittsöffnung nagt der sand natürlich auch ganz schön.
es gibt ersatzköpfe für diese teile, beim kauf am besten mal nachfragen.
gute sandstrahlpistolen haben keramische düsen, ich bin mit meinem nachbarn gerade dabei was professionelles für kleines geld zu bauen.
der hat mit seinem trecker- und arbeitsgeräte fuhrpark auch dauernd was zu strahlen und arbeitet als betriebsschlosser in einem kleinen industriebetrieb hier - mit allen möglichkeiten ...
heute abend stelle ich nochmal bildmaterial ein
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