bei meiner Frau ist jetzt schon 2 Mal folgende Situation aufgetaucht:
Geschwindigkeit 1x 100 km/h und 1 x 140 km/h
trockene Straße
griffiger Belag ohne Verschmutzung
Geradeausfahrt ohne Lenkeinschlag
sehr starke Bremsung (ABS hat noch nicht (merklich) angesprochen) auf Grund Gefahrensituation durch Fahrfehler anderer
=> Heck des Fahrzeugs wurde sehr unruhig und war ohne Gegenlenken nicht in der Spur zu halten
Piepst das ESP eigentlich, wenn es eingreift? Wenn ja, dann war sicher kein ESP beteiligt. Wenn nein, dann wahrscheinlich auch nicht.
Kennt jemand von euch das Thema? Was sagt der Freundliche?
Hat der Evoque keine EBV (elektronische Bremskraftverteilung)?
Für mich ist dann die Erklärung logisch, wenn EBV und ESP ausgefallen sind.
Bei starker Verzögerung wird die Hinterachse so weit entlastet, dass die Haftkräfte reduziert werden. Diese verteilen sich dann auf Brems- und Seitenführungskräfte. Wenn das EBV die Bremsleistung nicht wegnimmt, bleibt immer weniger für die Seitenführung übrig und das Fahrzeug fängt an zu schlingern. Wenn das ESP dann nicht eingreift, muss man/frau halt Fahren können, um nicht Abzudrehen.
Oder ist ABS/EBV/ESP so programmiert, dass bei Gewaltbremsungen das Bremsen absoluten Vorrang hat?
Wer weiß was?
Heiße Grüße aus der 32° Eifel,
Wolfgang
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