AW: los geht's: Disco I aus AT in DE auf die Strasse bringen - brauche Tipps!

Danke Caruso, hatte heute bereits dort angefragt. Erst brauch ich die Hersteller- u Typennummer vom COC. Und bevor er nicht erst einmal zugelassen ist hier, geht wohl gar nix Richtung andere Schadstoffklasse

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Kurzer Zwischenstatus:

Vollabnahme nicht bestanden in Prüfstelle Freilassing: "massiver Ölverlust"; dass das relativ ist und im Auge das Betrachters liegt, war mir schon klar.
Also dann, neuer Anlauf. Disco kommt heute Abend zu Stadtelmeyer in Siegsdorf, habe hier im Forum eine Empfehlung gelesen und er sagt, dass er sich dessen gerne annimmt. To Do: Servoöltritt irgendwo aus, Kugel an einem der Vorderräder sifft....

Ansonsten war die Prüfung eigentlich fair (hab sowas noch nie gemacht):
- Zuschauen gerne, Kaffee gabs auch. Nette Mitarbeiter
- hatte beim Datenblattservice vom TÜV-Süd die Unterlagen besorgt
- Merke: Aussagen grundsätzlich gegenläufig: Mitarbeiterin f. Terminvereinbarung sagte mehrfach: "das machen aber doch WIR! / überflüssig" vs. Prüfer "ohne den Wisch hätte ich keine 3,5 to. eingetragen"
- Merke: Logik suchen ist vergeblich, die Reifen schienen nicht zu passen. Das AT(!)-Datenblatt war dann ausschlaggebend, dass es wohl doch passt. Ich beschwer' mich nicht....
- Merke: auch das Datenblatt vom Datenblattservice ist nicht in Stein gemeisselt, da V1.0 nicht komplett war und erst auf meine Nachfrage hin Vervollständigt und an die Prüfstelle gemailt wurde (Anhängelast=leer 8-o)

update folgt,
Schöne Grüße
Alex

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Ich hatte für meine italienische Amerikanerin letztes Jahr auch den Datenblatt-Service des TÜV-Süd bemüht. Da konnte man bei Unstimmigkeiten auch noch telefonisch nachhaken und mit dem Sachbearbeiter diskutieren, er war wirklich sehr aufgeschlossen. Allerdings war da nichts zu machen, die gemessenen 103 db waren doch zu viel für die angegebenen 83db....

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Ich muss sagen, dass der TÜV sich schon kooperativ verhalten hat, allerdings kann man das bei den Gebühren ja auch irgendwie erwarten. Wo ich mich aber verarscht fühle: warum konnte ein Freund von mir ein ebenfalls aus AT eingeführtes Fzg. beim KÜS abnehmen lassen (was ich leider erst nachher erfahren hab)? Alle Welt sagt, dass das in Bayern nur der TÜV-Süd darf. Stimmt offenbar nicht.

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Dann war das ein Fahrzeug, welches in AT bereits durch EG-Typgenehmigung zugelassen war. Dafür braucht es nur eine Datenbestätigung nach §13 FZV sowie eine normale HU. Beides geht bei jeder Prüforganisation.

Nur bei Fahrzeugen ohne nationale deutsche oder EG-Typgenehmigung ist ein Gutachten nach §21 notwendig, und das dürfen nur die damit betrauten Prüforganisationen - in Ostdeutschland die Dekra, in Westdeutschland der TÜV.

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Vermutlich hatte er das dann, obwohl das Fzg. noch älter war (VW T3), dann kann ich mich wieder abregen ;-)

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Das ist zu 101% ausgeschlossen. Weder hat der T3 eine eg-Typgenehmigung, noch darf die KÜS Gutachten nach $21 machen.

Einzige Möglichkeit ist, das der T3 aus Deutschland importiert wurde und eine deutsche KBA Nr. auf dem Typenschild war.

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So, gegessen und angemeldet und alles gut (aber nur fast). Die Ahnung, dass da immer noch was ist, hat sich bestätigt. Der TÜV hat bei der Nachuntersuchung aus 5-7 Sitzplätzen leider nur 5 gemacht. Bekomme dann wohl noch ein neues Gutachten nachgereicht, das glaube ich aber auch erst, wenn ichs in Händen halte. Mein Fehler wars, ohne Motor- und Unterbodenwäsche und mit gelockerter Schelle am Lenkservobehälter zur Erstuntersuchung zu fahren, hinterher ist man schlauer....
Den Herrn Stadtelmeyer in Siegsdorf kann ich empfehlen, der hat grade mal einen Tag gebraucht, der Rest war Wartezeit. Sehr pragmatisch und lösungsorientiert. Mit dem Fzg. bin ich zufrieden, macht sehr viel Freude =)

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endlich erledigt, aber eine Rennerei, wenn man Pech hat und der Prüfer nicht darauf geachtet hat, dass da hinten als Werksextra noch zwei Sitze schlummern (Hinfahren und vorzeigen / Fototermin)