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Commonrailtechnik Afrikatauglich?

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    #16
    RE: Commonrailtechnik Afrikatauglich?

    Jup

    waren 300.000km und vorher ungezählte mit Toyota Bj40 und BJ45 und auch LR 300Tdi.

    Mit dem Tdi hatte ich den meisten Ärger in Afrika. Die Td5 liefen immer. Wenn man ihn erst mal versteht ist das Teil fast bulletproof.

    Aber jeder Motor hat seine Tücken. Egal ob elektrnisch oder mechanisch.

    Das Gaspedal an sich ist übrigens gekapselt. Kann vorkommen das es kaputt geht, passiert aber äusserst selten.

    Peter

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      #17
      wir sind auch solche die unter anderem mit dem disco III nach afrika gefahren sind. du hast völlig recht, man kann auch mit MODERNEREN auto´s dahinunter fahren. und da man eh nicht viel selber tun kann und daher weniger ersatzteile mitschleppen, sparen wir enorm viel platz :D

      ps. und wir sind auch wieder zurückgekommen damit 8)
      LG Uschi

      "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."

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        #18
        ich habe ja auch nicht behauptet, daß man damit nicht da runter fahren kann.
        Wenn man beim Td5 entsprechende Maßnahmen ergreift geht das schon und in der Regel geht ja auch nichts kaputt...
        Das Problem tritt ja erst auf wenn etwas versagt.
        Es hängt auch immer etwas davon ab, was man mit dem Fahrzeug da unten treibt. Ich weiß nicht, ob man das gekapselte Gaspedal und die gekapselte Motorelektronik tatsächlich so oft mit Wasser überfluten kann ?(
        Eine Mechanik ist aus meiner Erfahrung immer irgendwie wieder mehr oder weniger gut zu flicken.
        Schließlich kennen sich die Meisten nicht so tiefgründig mit den Motoren aus wie wahrscheinlich Peter das tut - und die Brüder da unten gucken in diese Technik rein wie das sprichwörtliche Schwein ins Uhrwerk.

        Jörg
        am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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          #19
          ... ach ja, da gibt's auch ein Buch dazu:

          "SCHWIMMER IN DER WÜSTE" von E.Almasy

          ;) :D 8)

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            #20
            der td4 soll ja der nachfolger des tdi werden, quasi ROW defender. dem entsprechend wird auch der service standart daraufhin abgestimmt. in geraumer zeit wird die ersatzteil problematik sich in den z.b. afrikanischen ländern erledigt haben. des weiteren sollte man als afrika fahrer je ein gewisses grundwissen der fahrzeugtechnik haben um im notfall den wagen fahrfähig zu bekommen. bei komplexer technik die ich vor ort nicht bekommen kann, sorge ich vor !!!!

            je nach gegend nehme ich die wichtigsten ersatzteile mit um eine notreparatur (um den wagen fahrfähig zu bekommen) durchführen zu können.

            ansonsten lege ich mir in der heimat ein ersatzteil depot an und lasse mir teile nachsenden oder spreche mit dem teile händler meines vertrauens ob er im bedarfsfall mir die teile nachschicken kann.

            die modernen schutzbriefe übernehmen in der regel die transportkosten sowie bergungskosten (offroad schutzbrief).

            macht die leute nicht verrückt, es gibt neulinge die einige wirre äusserungen für bare münze nehmen und aus angst nicht nach afrika fahren.

            -> hilfe mein td irgendwas kackt ja eh in afrika durch ausfall irgend eines systemes ab, da bleibe ich lieber zu hause <-

            das war o-ton eines forenmitgliedes mit dem ich mal gesprochen habe !!!!!!!!!!!!



            p.s.

            selbst einen td5 bekommt man unten repariert, zwar nicht in jedem dorf, aber mit etwas mühe und engagement geht da schon einiges.

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              #21
              Ich denke da muß man auch generell etwas unterscheiden.
              Fahr ich mit ner Gruppe nach Nordafrika, um ein bisl Dünen zu surfen oder mach ich mich alleine auf ne Expedition um Land und Leute kennen zu lernen.
              Und für ne Expedition durch Schwarzafrika wäre ein D3 nicht meine erste Wahl
              Who needs luxury?

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                #22
                o.k., vielleicht sollte man definierten, was man unter "afrikatauglich" versteht :D
                Es gibt sicher auch ehebliche Unterschiede, ob man nur in Tunesien etwas dünensurfen will, oder eine 12-monatige Expedition durch den afrikanischen Kontinent unternehmen möchte.

                Jörg
                am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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                  #23
                  Original von uschi desert
                  wir sind auch solche die unter anderem mit dem disco III nach afrika gefahren sind. du hast völlig recht, man kann auch mit MODERNEREN auto´s dahinunter fahren. und da man eh nicht viel selber tun kann und daher weniger ersatzteile mitschleppen, sparen wir enorm viel platz :D

                  ps. und wir sind auch wieder zurückgekommen damit 8)
                  hallo,
                  nach afrika fahren und nach afrika fahren kann sehr unterschiedlich sein.


                  nur weil ein d3 ab und zu in marocco/tunesien im wirkungsbereich des adac gesichtet wird heißt das noch lange nicht das die afrika tauglich sind.

                  wenn ich von afrika spreche dann meine ich deutlich südlicher als die europäisierten afrikanischen länder.
                  denn je weiter es runter geht desto seltener wird man werkstätten treffen die dir mit solchen autos noch großartig helfen könne.
                  wenn ich selber genug ahnung hätte von der elektronic würd ich auch mit nem d3 oder td4 fahren.da ich davon null check habe fahre ich ein tdi.den bekomm ich alleine mit meinem wissen immer wieder irgendwie zu laufen.ohne hilfe.
                  der d3/td5 td4 und was weiß ich sind sicher genauso geeignet wie der tdi bei entsprechender austattung nur würde ich mir immer ein fahrzeug zulegen was meinen fähigkeiten entspricht.
                  peter kommt sicher gut klar mit der elektronic des td5/td4.und hat so keine probleme.
                  wenn ich marocco/tunesien besuchen will kann ich das mit jedem auto tun die schutzbriefe greifen meist noch im mittelmeer raum und die werkstätten dort haben solche wagen schon mal gesehen.
                  will ich eine transafrika fahren dann würde ich mir ein wagen zulegen der weitgehenst auf elektronic verzichtet.

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                    #24
                    Und bedenkt bitte auch: Der 1HZ Motor wird abgelöst durch einen neuen 4,5 l common rail , insbesondere für den australischen und nordafrikanischen Markt. Und ich denke mir in meiner Unbefangenheit einfach mal, dass Toyota seine Hausaufgaben gemacht hat. . . .
                    Gruß
                    Chris

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                      #25
                      ...zumidest ist die Ersatzteilversorgung bei Toyota auf dem afrikanischen Kontinent (vom Raum Südafrika vielleicht einmal abgesehen) um Welten besser organisiert als bei LR - die ist nämlich im Großen und Ganzen schlicht nicht vorhanden. Für den HZJ gibt salopp gesagt in nahezu jeder Dorfschmiede Ersatzteile - und das wird beim Nachfolger nicht anders sein.
                      Ich habe auch schon G-Fahrer getroffen, die komplette Motorsteuergeräte als Ersatz dabei hatten, einschließlich Laptop und Original Mercedes-Programmiersoftware - das wäre aber nicht mein Ding, ich fahre immer ohne balastträchtige Ersatzteile.

                      Jörg
                      am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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