Mindestens sechs Monate muss der Wagen im Ausland auf den Besitzer zugelassen sein, um als Umzugsgut zu gelten.
Dann kann per Sondergenehmigung auch ohne den Abgasnachweis nach EG bzw. Einzelgutachten auf dem Abgasprüfstand
hier zugelassen werden.

Das Auto gilt als Wohnsitz und bekommt ja das Botswana Tax Pickel für nen ganzes Jahr. Grenzübertritte mit Temporary Import Permit würden damit sogar funktionieren. Ein Carnet de Passage braucht man wohl nicht zwingend auf beiden Routen (bis nach Ägypten (teuerstes CdP Pflicht) kommt man eh grad nicht durch).

Die Zeit von 6 Monaten bekommt man gut per Umwege rum.
Auf der West Route braucht man die 6 Monate alleine schon, um für die Visa unterwegs anzustehen.

Bei den ex-MoD Serien hat es bislang auch funktioniert, statt der zivilen Erstzulassung (das Date out of Service) das wesentlich frühere Baujahr anhand der VIN für die 30-Jahresfrist fürs H-Kennzeichen zu nehmen. Wenn die 2012er Defender ebenso behandelt werden, müsste eine DPF Nachrüstung auf den Stand von 2012(EURO5 ?) ja technisch möglich sein. Wenn 2023 als EZ beim deutschen TÜV genommen wird, ist man natürlich gekniffen. Oder bekommt man den Nigerianischen EURO2 2.2 Puma stubenrein auf EURO6 ?

Besten Ruß

Der Ketzer mit den ROW-Red Crosss Troopies in Antwerpen schickt die Yehovas offenbar öfters dahin.
Edit meint, für die, die nicht grad 5-stellig im Monat verdienen, könnten sich sogar 6 Monate unbezahlter Urlaub für den Spaß lohnen. Guter Gag fürs Sabbatical, wenn man das Startkapital hat. Aktuell werden Neuwagenpreise für Gurken mit fast 200tkm aufgerufen. Wenn man unterwegs nicht jeden Tag ins Restaurant und Hotel fährt, bekommt man nach der Weltreise bei der Preisentwicklung noch Geld beim Verkauf raus. Nach der lange Strecke hat man eh genug von der engen Karre, hat nen Haken hinter alle Abenteuer gemacht und fährt gerne wieder Passat Kombi.

Die Themenstarter haben wohl schon aufgegeben.
werner