Hi,

herzlich willkommen! Ein paar kurze Infos schon mal von mir auf die Schnelle:
Zu 2: Ja, vermutlich Lichtmaschine.
Zu 3: Parkbremse nicht richtig eingestellt und gewartet
Zu 5: Irgendwo in den Untiefen des Forums gibt es eine Info zu einem Relais, dass man überbrücken kann. Leider ist die Suche nicht sehr hilfreich...

Schönen Gruß
Jürgen

Zu 1:

Leichte Drehzahlschwankung während der Fahrt im Teillastbereich - wo suchen? - blacklandy​
Es wird eine Getriebespülung mit neuem Öl empfohlen (Für das Automatik-Getriebe.). Sollte spätestens nach 200.000 Km gemacht werden.

Gruß
Bernd

Hallo und vielen Dank für das Willkommen und die ersten Antworten. Da ich mich nicht traue an der Bremse herumzubasteln hab ichs in der Werkstatt machen lassen. Anscheinend war einer der Kolben im Bremssattel äußerst schwergängig. Danke für den Tipp mit dem Relais, danach suche mal!

Getriebespülung wollte ich machen allerdings meinte die Werkstatt, dass sie sich nicht sicher sind ob das Problem damit behoben wird. Wäre dann ja rausgeschmissenes Geld... Ich werde nach dem Urlaub mal bei Automatik-Kaiser in Berlin vorstellig werden und mich beraten lassen. Eine zweite Meinung kann sicher nicht schaden!

Gibt Ideen zu den anderen Problemen?

Danke euch!

Klemmende Bremskolben hinten sind "Quasi-Standard" bei den Discos. ;)

Hallo
1) Getriebespülung ist überfällig! Das alleine reicht aber wahrscheinlich nicht. Deine Ventile im Ventilblock schließen nicht mehr richtig und müssen gesäubert oder ausgetauscht werden. Deshalb ist die Pumpe nicht mehr in der Lage den nötigen Öldruck zu liefern. Dadurch wird der Kraftschluß bei den Lamellen unterbrochen und du hast Drehzahlschwankungen. Damit würde ich zu einem ZF Servicepunkt gehen. Das ist, wenn ohnehin das Öl getauscht werden muß, nicht viel mehr Arbeit.
2) Die Lima ist beim Discovery ein Verschleißteil
3) Bremsmechanik in der Trommel verschmutzt (passiert Off-road Fahrern) oder Sattelführung hängt. Demontage, saubermachen und Führungsstift fetten. Eventuell Manschette tauschen weil gerissen. Das gibt es auch als Komplettset.
4) keine Ahnung, würde ich aber mal unters Auto kriechen
5) verstehe ich nicht, einfach Steckdose direkt an Batterie anschliessen und gut ist, mit Sicherung natürlich und negativ über das BMS gehen, nicht an Karosserie. Ich wäre aber vorsichtig bei dem Auto. Das BMS versucht die Kappa der Batterie immer zwischen 70 und 80% zu halten. Dadurch altert die Batterie zusätzlich. Und 70% einer alten Batterie sind dann mal schnell 40% einer neuen. Wenn Doppelbatteriesystem dann die 2te über trennrelais. Wie das BMS das handhabt weiß ich aber nicht. Ich denke es gibt aber einen Trick die Batterie immer voll zu halten. Sobald ich nämlich einen Hänger an der Dose hinten habe lädt die Batterie immer bis 100%!!!!

Achtung - das ist ein Family mit dem 2.7er Motor. Der hat nicht unbedingt ein BMS (BatterieManagementSystem).

Ich sehe es auch komplett anders, auch aus eigener Erfahrung: Das BMS sollte bei JEGLICHER Art von Stromverbrauch oder -zufuhr mit involviert sein. D.h. die Minusanschlüsse von Verbrauchern sollten IMMER an der Karosserie angeschlossen werden. Ebenso von der Zweitbatterie. Gerade bei der ist es so, dass ein "klassisches" mechanisches Trennrelais das BMS und die Ladezustände der Starterbatterie schnell aus dem Tritt bringt.

Fazit: Ist der Wagen mit einem BMS ausgestattet (vgl. Bild), dann würde ich die Zweitbatterie eher über einen B2B-Lader mit Strom versorgen.

Batterie_Discovery_Land_Rover_DiscoveryParts_Probleme_OffroadHandbuch-scaled.jpg?resize=1538%2C2048&ssl=1.jpg

Hallo und vielen Dank für die Antworten! Wir sind mittlerweile in Südtirol angekommrn und von den Getriebeproblemen ist aktuell nichts mehr zu spüren. Den Großglocknerpass hat er ebenfalls ohne Murren weggesteckt. Mal sehen ob das noch den Rest der Tour anhält. Danach werde ich mich mal um die Getriebespülung kümmern. Danke für die Erläuterung @Spencer!

Ich hab das Doppelbatteriesystem von T-Maxx verbaut. Das hat ja ein Relais und eine Bedieneinheit die das ganze dann steuern soll. Diesea Bedienteil ist auch der Grund weswegen ich aktuell nicht weiß, wie ich eine neue Zusatzsteckdose in den Innenraum verlegen soll. Denn der Zusatzkabelschacht ist durch die Kabelage des T-Max Systems schon ziemlich gur ausgefüllt. Das Bedienteil muss ja in den Innenraum... Die Minusanschlüsse habe ich alle an der Karosserie angebracht. Das sollte also passen!

Eine Ursache für das "Schlagen" im Fahrzeugboden habe ich bislang immernoch nicht gefunden. Mal sehen ob ich da nochmal klüger werde^^. Schöne Grüße aus Südtirol!

Mit den Getriebespülungen wurden auch schon unschöne Erfahrungen gemacht. Es besteht die Gefahr, dass irgendwo im Getriebe etwas verharztes Öl oder ähnliches angelöst wird und dieses dann Kanäle verstopft. Ich würde das alte Öl ablassen, neues einfüllen und nach 1000 km eine neue Wanne (Blech mit kürzeren Schrauben) und Filter einbauen und wieder neues Öl einfüllen. So ist der Anteil an neuem Öl im System nochmals höher als beim bloßen Wechsel. Dazu würde ich auch nur das originale ZF Öl nehmen. Kommt am Ende nicht teurer als die Spülung und ist nicht so Risikobehaftet.

Gute Fahrt weiterhin!

Gruß, Büchse.

Ich habe ohne Reiniger spülen lassen. Man hat auch nicht das Original Öl genommen, sondern günstigeres mit Freigabe.

Du hast recht, ich habs verdreht. Masse immer an Karosseriemasse.
Aber bezüglich BMS muß es einen Trick geben. Sobald mein Wohnwagen angeschlossen ist mit seiner eigenen Batterie und Verbrauchern, hört das BMS auf zu regeln. Am Ausgang Plus an der Anhängersteckdose das Trennrelais für die Zweitbatterie anschliessen. Dann sollte es keinen Stress geben mit dem BMS. Und viel wichtiger, die Batterie wird immer zu 100% geladen. So wie es ein Bleiakku verlangt.

Guten Abend Leute. Das Auto hält bisher weiter gut durch (toi toi toi) aber nervt seit einiger Zeit mit Fehlermeldungen des Luftfahrwerks die mich auf die "normale Höhe" beschränken. Ca. 5 Min nach Start der Fahrt bekomme ich die entsprechende Fehlermeldung und das Höhenauswahlmodul wird gesperrt. Fehlercode laut IID-Tool C1A20-64 (Pressure increase to slow). Habe etwas rumgegoogelt und gesehen, dass eine Verschlusskappe am Kompressor gern mal undicht wird und den Code auslöst. Allerdings nutze ich schon seit Beginn der Tour auch die Test-Valve Funktion des IID Tools um das Auto auszunivellieren wenn wir am Campingplatz ankommen (schlafen ja im Dachzelt). Bevor ich damit rumgespielt hab, gab es nie Probleme mit dem Fahrwerk... Daher meine Frage: Kann ich über die Testfunktion etwas komplett verstellt haben weswegen die Software nicht mehr klarkommt? Oder dürfte es sich eher doch um ein Hardwareproblem handeln? Der Fehler kommt auch nicht immer. Teilweise bleibt er nach Löschen des Fehlerspeichers und Rumspielerei mit den IID-Funktionen auch verschwunden. Taucht dann aber zuverlässig am nächsten Tag wieder auf. Heute hat er beim ausnivellieren auch leider nicht mehr auf die Kommandos über die App reagiert. Der Kompressor lief kurz an aber es tat sich höhentechnisch nichts. Und morgen wollte ich eigentlich die Assietta fahren-.-

Schöne Grüße!

Für mich ist das ein Hinweis auf einen sterbenden Hitachi-Kompressor. Wechseln zu ORIGINAL AMK inkl. Trennrelais und Halter. Ist in dem Alter eigentlich immer irgendwann notwendig.

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Vorher prüfen, ob es tatsächlich noch ein Hitachi ist.

Danke für die Rückmeldung!! Pünktlich für die "Bezwingung" der Assietta hat alles wie gewohnt funktioniert. Als ob der Disco zeigen wollte was er kann:) Kaum waren wir vom Berg runter gings wieder los... Morgen sind wir wieder zuhause und dann leg ich mich mal unters Auto um zu schauen welcher Kompressor es ist! Solange wir unterwegs sind und der normale Modus ohne Probleme funktioniert fummel ich da lieber nicht rum...

Schöne Grüße!

Hallo Leute!

Zeit ist vergangen und der Disco kommt mit neuen Problemen um die Ecke. Aktuell gibt er immer mal wieder nach kalten Nächten die Fehlermeldungen "Stabilitätskontrolle nicht verfügbar" und Notbremssystem nicht verfügbar aus und packt das Auto in den Limp-Mode. Meistens behebt sich das Problem nach einem oder mehreren Neustarts aber manchmal muss man doch schon etwas länger warten bis es wieder geht. Ich habe per GAP-Tool keinen spezifischen Fehler finden können der in Richtung ABS oder Stabilitätskontrolle geht und die Bremslichter funktionieren augenscheinlich auch alle. Werkstatt hat gesagt, ich soll mal auf Verdacht den Bremslichtschalter tauschen da der ja nicht so teuer sei. Nun meine kurze Frage: Der Autodoc bietet mir sowohl mechanische als auch elektrische Schalter als "passend" für mein Auto an. Kann mir hier kurz jemand sagen welcher Schalter der richtige wäre? Ggfls auch gern mit ner Markenempfehlung? Vielen Dank!!