Soweit mir zu Ohren gekommen ist,waren die Wolffelgen dagegen ein Traum der Rundläufigkeit.

Hallo

Oh Micha, das hört sich ja nicht gut an.
Ich glaube, ich freunde mich schonmal mit dem Gedanken an, einen bolzenzentrierten Adapterring für die Wuchtmaschine zu bauen.

LG Marc

Ich hab das schonmal mit einer Spurverbreiterung gemacht,die dann mit dem Konus gespannt wurde,
in der Hoffnung,dass diese vernünftig gedreht wurde.

Mal schauen, was sich da machen lässt.

Ich werde mir einen Stahlring drehen und 5 Taschen für Einschlagbolzen einfräsen lassen.
Egal was das kostet, es ist jedenfalls günstiger als jedesmal durch das halbe Bundesgebiet zu reisen, um die Reifen ordentlich zu wuchten zu lassen. Wenn ich überlege, was mich das damals gekostet hat und wieviele Kilometer ich gefahren bin, da hab ich die Kosten wahrscheinlich schon beim ersten Einsatz wieder raus.

LG Marc

Es hift übrigens ungemein ersteinmal die Felge alleine auf die Wuchtmaschine zu spannen
und zu markieren wo der Schwerpunkt liegt und dann mit Reifen,den Schwerpunkt genau gegenüber zu drehen.
Das kostet viel Zeit,kann aber beim 255 schonmal 100g ausmachen.
Und dann gibts noch so Orchideen,die meinen:
"20 Gramm merkste bei son Reifen sowieso nich!"

Hallo

Den Punkt drehe ich eh schon immer auf die schwerste Stelle, hab aber selbst bei den rund laufenden Borbet CW mit 285ern schon 400g kleben müssen. Die großen Reifen sind ganz schön schrottig.

Ich hab eben mal eine Serie 3 Radnabe aus einer Vorderachse geräubert. Morgen vermesse ich mal die Wuchtmaschine und dann wandert die Nabe auf die Drehbank. Ich hoffe dass die Nabe über die Welle der Wuchtmaschine geht.
Wenn ich die Rückseite plan drehe und die vorne soweit zurück drehe, dass der Zentrierkegel auf den Rand der äussere Lagerschale drückt, dann sollte das Teil doch absolut rundlaufen.

LG Marc

Hab die gleichen Felgen,jeder Reifendienst der auch LKW Reifen montiert und wuchtet kann das ohne Probleme.

Mir wäre kein Reifendienst bekannt,der LKW-Reifen bolzenzentriert wuchtet.
Ganz im Gegentum,wird da gerne Wuchtsand verwendet.

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Mein Reifenwuchter,angesprochen auf bolzenzentriert hat irgendwas von „ er kann alles wuchten sogar Sprinter“ gemurmelt und hat die Felge ohne Reifen in die verstellbare 5 Loch Radbolzenaufnahme gespannt.Danach meinte er dies sei der mieseste Rundlauf einer Felge Solo welcher er seit langem gesehen hat.Das Wuchtergebnis war tadellos und der Rundlauf hält seit 4 Jahren und 50 tkm ohne nachwuchten an.Er kann übrigens auch LKW Reifen ohne bolzentriert oder Wuchtsand übers eiernde Mittelloch wuchten,hat er mit meinen Wolffelgen gemacht,Ergebnis war tadellos.

Das liegt nicht am Wuchter sondern an den zufällig zur Verfügung stehenden Felgen.
Meistens laufen 2 gut und zwei nicht.
Bei DOTZ auch,als ob die ausgesucht werden.

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Die laufen ja auch auf vernünftigen Felgen und sind weit weg von 255/85.

Moin

Die Radnabe ist abgedreht und fertig für die Wuchtmaschine. der Spannkegel nimmt die Nabe jetzt auf der Aussenkante des Lagerrings auf, das sollte eigentlich rund laufen. Die Nabe wird aber vorher selbst gewuchtet.

Mehr Sorgen bereiten mir die Felgen selbst. Mir ist gestern aufgefallen, dass die Bohrungen garkeine Ansenkungen haben. da wurde allenfalls auf der Presse leichte Fasen angedrückt. Die sollen lt. Gutachten ja auch mit den werkseitigen Muttern befestigt werden.
Die Orginalfelgen haben an der Stelle tiefe Ansenkungen, wo die Radmutter mit dem Konus vollflächig trägt. Hier hingegen gibt es nur einen ringförmigen Kontakt. Bei Naka wurde mir erklärt, das das so ok wäre und kein Produktionsfehler. Ich vertraue dann mal auf die Hersteller und das Prüflaboratoium, welch beide ja nicht zum ersten Mal mit Felgen zutun haben.
Ich bin mal gespannt, ob die Pötte bolzenzentriert ordentlich rundlaufen.






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LG Marc

Moin

Die Räder sind gewuchtet, montiert und laufen ruhig.
Zuerst habe noch die drei Befestigungsbohrungen für die Bremstrommel ausgebohrt und symetrisch dazu noch zwei Bohrungen gesetzt, damit die Nabe keine Unwucht hat. Dies wurde dann im Probelauf auf der Wuchtmaschine bestätigt.
Eine zum Test aufgespannte Alufelge lief absolut rund.
Um die Felgen absolut spannungsfrei aufzuspannen habe ich sowhl die Nabe als auch die Radmuttern eingeölt.
Vor dem Einziehen der Ventile mussten sämtliche Bohrungen mit einer Halbmond-Schlüsselfeile entgratet werden, da die Felgen hier offensichtlich beim Pulvern am Haken hingen und sich dadurch scharfkantege Krusten gebildet haben.
Alle 5 ANR 8X16 wiesen einen Höhenschlag zwischen 1 und 2mm am äusseren Hump und einen Seitenschlag von ca 1mm auf.
Die Unwucht der nackten Felgen mit eingezogenem Ventil lag zwischen 40 und 50 Gramm.
Diese Stellen habe ich mit einem Marker gekennzeichnet und den Punkt auf den Reifen (schwerste Stelle)bei der Montage dort hin gedreht.
Da ich aussen keine Gewichte haben möchte wurde die Wuchtmaschine so eingestellt, dass die Unwucht innen und Mittig berechnet wurde. Dabei bekam ich dann astronomische Werte angezeigt, wie beispielsweise innen 580 Gramm und in der Mitte 850 Gramm.
Ich habe mich dann für ein statisches Wuchten entschieden und habe dann nur mittig geklebt. Hier waren es dann zwischen 70 und 160 Gramm.
Auch wenn ein dynamisches Wuchten besser ist darf man nicht vergessen, dass beim Kleben innen und mittig ja auch schon weit weg von einem klassischen dynamischen Wuchten ist.
Da ich die Orginalen Rostklumpen nicht mehr haben wollte, habe ich die verzinkten Langen Muttern besorgt, welche damals bei Disco und RRC mit Stahlfelgen verwendet wurden. Die gammeln nicht mehr, sind geschlossen und bedingt durch ihre Länge von 35mm beschädigt man sich auch nicht die Pulverbeschichtung mit der Nuss.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Die Räder laufen ruhig ohne Lenkradflattern und aussehen tun die 255er auf den Felgen auch ganz nett.




LG Marc

Mit dem gelben Punkt wird die leichteste Stelle des Reifens markiert
und gehört somit gegenüber deiner Markierung.
Ich frag mich allerdings,wie die das prüfen.