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Hast Du mal die Bordspannung an verschiedenen Punkten gemessen?
Nicht dass die ECM kurz vor der Unterspannung läuft.
LG Marc
Gute Idee, Marc!!
am besten dann mit ner Prüflampe (habe die aus ner H1 selber gebaut), denn ein Multimeter zeigt auch bei nem Kabelbruch, bei dem nur noch eine Litze leitet, 12 Volt an!!!!
Tipp kommt von ECU.de
Also, wenn das Ding wirklich qualmt wie ein brennender Autoreifen, dann könnte es sein, dass der Turbolader sehr sehr schlecht anläuft oder die Atemwege verstopft sind.
Der Turbo kann ein mechanisches Problem haben oder eine Krümmerdichtung ist richtig undicht. Bei defekter Krümmerdichtung müsste der Lader allerdings obenherum kräftige Pfeiffgeräusche produzieren.
Was die Atemwege anbetrifft kann da ein Fremdkörper in der Luftansaugung stecken oder der Lufi ist total verdreckt und zieht ab Halbgas irgendwo seine Luft her, sei es durch eine zerrissende Filterfalte oder Ritze.
Oder ein Ladeluftschlauch hat sich innen aufgelöst und ist kollabiert.
Das wäre sehr logisch, es erklärt aber nicht das furchtbar laute nageln. Leider kann ich hier kein Video hochladen. Die Spannungen am Steuergerät checke ich morgen. Danke für die Tips.
Moin, wenn Du am Ansaugtrakt zugänge bist, vieleicht folgendes zu Info.
Vom Lufteinlass/Schnorchel führt das Ansaugrohr zum Luftfilter. Dort ist, ziemlich mittig und an der tiefsten Stelle, ein T-Stück verbaut mit einer nach unten gerichteten Gummimembrane die, bei stillstand des Motors, angesaugte Feuchtigkeit und Kondenswasser abtropfen lassen soll.
Diese Membrane sollte man auch auf die Ihr angedachte Funktion prüfen.
Da einige Vorbesitzter diese, zur Erhöhung der Warttiefe (?!) und anderer wirrer Gedanken zugeklebt haben und sich dort dann im Ansaugschlauch mit den Jahren ein stinkender Siphon bildet.
Von unten kann man das T-Stück gut sehen.
Ungewöhnlich lautes Nageln hat für mich eigentlich ein unerwünschtes Einspritzverhalten als primäre Ursache.
Defekte Injektoren wären hier weniger wahrscheinlich, da der Motor laut Eingangspost ab einer bestimmten Drehzahl plötzlich scheinbar sauber läuft.
Aber auszuschließen ist nichts.
Bliebe noch die ausbleibende Voreinspritzung (pilot injection) bei Direkteinspritzern, welche eine weichere Verbrennung und somit einen weniger nagelnden
Motorlauf bewirken soll. Das wird allerdings vom Steuergerät geregelt. Möglicherweise hakt es auch da oder in der Verbindung
Steuergerät-Injektoren. So die Theorie und vielleicht ein Ansatz.
Das Nageln kommt von der unkontrollierten Verbrennung. Zuviel zum falschen Zeitpunkt eingespritzt oder einfach zuwenig Luft.
Das könnte ja auch an einem defekten Injektor liegen.
Wenns aber ein Dauerpinkler sein sollte, kann man den auch nicht durch Abziehen des Steckers entlarven. Dann müssten die Dinger auf den Prüfstand. Da macht man aber gleich ein großes Fass auf, obwohl es eventuell garnicht an den Injektoren liegt.
F e h l e r e i n g e k r e i s t
Motor ohne ventildeckel laufenlassen und Stecker einzeln gezogen. 4. Zylinder Stecker ab.......nageln weg.......Rauch weg.
Frage: ausbauen und dann? Bosch? Landrover? Oder bei allrad kontor eine neue holen?
PS. Ansaugtrakt geprüft, Spannungen geprüft das war ok
Die Stecker sind eigentlich mit einer Dichtung versehen,
die nach einiger Zeit aufzugeben scheint.
Kohlenstoff leitet recht gut.
moin,
gibt es die Dichtungen auch im 5er Satz, seperat zu kaufen, oder jedesmal nen neuen Kabelbaum?
Habe da beim wiedereinbau leider nicht drauf geachtet.
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