AW: Anhängerkupplung tiefer legen

Ganz offen und ehrlich gesagt:
Warum montiert man nicht direkt die höhenverstellbare Anhängerkupplung mit Wechselschlitten?
Und die Alte vertickt man wieder.
Einfach, kostengünstig und für jeden Anhänger passend.
Und wenn man für die alte Kupplung noch 80 Euro bekommt auch noch billiger,
wie der völlig überteuerte Matzker Kugelkopf.
Die haben wohl einen Vogel soviel Kohle für sowas zu nehmen.

AW: Anhängerkupplung tiefer legen

Soooo, ich habe jetzt nen Kugelkopf 90mm tiefer bei Kupplung.de bestellt. Der hat ein vierer Lochbild, das passen sollte. Der Originalkugelkopf ist ja ein Zweiloch-Kopf. Für den neuen muß ich mir dann also noch zwei Schrauben besorgen. Da das Ding ohne Befestigungsschrauben kommt, werd ich mich da mal umgucken müssen.

Was für ne Festigkeitsklasse nehm ich denn da? 10.8???


LG
Sascha

AW: Anhängerkupplung tiefer legen

Da 3,5 t zulässige Zuglast und ungünstiger Hebel würde ich 12.8 empfehlen.
Lieber überdimensioniert als abgerissen.

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Ob es an den 15mm lag ist völlig unerheblich,
wenn die Versicherung dir ihren Gutachter auf den Hals hetzt.

Es gibt für die Zweiloch-16mm-Variante keinen tiefgezogenen Kugelkopf
und ich finde es verwerflich,im öffentlichen Bereich Bastellösungen zu präsentieren,wenn schon nach Legalität gefragt wird.

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Mjoah... ich muß als Metaller auch sagen: basteln ist ja ok aber so ohne den jeweiligen Verwendungszweck zu wissen würd ich das so auch niemandem vorschlagen. Denn man weiß nie was der da für einen Hänger dranbammelt. Man weiß auch nie um wieviel derjenige die Zwischenplatte länger macht und um wieviel die jeweiligen Hebel länger werden. Was passiert dann bei einem Auffahrunfall an dieser Stelle, wenn die Adapterplatte zu lang ist? Verbiegt sich die Platte selber oder gibt es derart ungünstige Hebelkräfte, daß der Kupplungsbock einen wegbekommt. Und vor allem, merkt man denn gleich, daß sich die zunächts wohlfeile Konstruktion "verändert" hat und was kannalles draus werden, wenn man es eben nicht merkt???
Aber egal, ich weiß, daß manchmal die Sachen selbergebastelt super sein können. Die rechtliche Seite speziell dieser Geschichte ist das K.O.-Argument oder? Wenns kracht und wenn irgend ein wichtigtuerischer Arsch dahin guckt, dann darfst Du u.U. alles schön allein bezahlen. Dann bist Du ruiniert, gehst in Insolvenz und kannst Deinen Kindern weder ordentliche Klamotten kaufen, noch sonst Deine Familie versorgen, dann läßt sich Deine Frau scheiden und haut mit den Kindern ab, dann fängst Du das Saufen an und nimmst Drogen ---- ist doch Kacke oder8)


Zu den Schrauben nochmal: Hab eben im Sturm draußen geguck: Die originalen sind 8.8 er.... Meine mal gelesen zu haben, daß die 12.8 er für derartige Bereiche zu spröde sind......

LG
Sascha

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Sorry, heißt 12.9 und nicht 12.8
Nennzugfestigkeit 1200 N7mm²
Dehngrenze 0,2% 1080 n/mm²


8.8
Nenn... 800 n/mm²
Dehn... 640 N/mm²

Der Hebel bei dem Originalkugel ist kurz,
bei dem tiefergelegten ist der lang.
Warum gibt es bei den Kurzen 2 Schrauben und bei den Langen nur mit 4 Schrauben????

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Weil die Zubehörhersteller wohl zu wenig Marge sehen,
wenn sie die gleichen Köpfe,mit unterschiedlichen Bohrungen
anbieten würden.

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Diese Bastellösung mit Zwischenplatte ist gängige Praxis! Zur Not bekommt man die auch eingetragen wenn der Sachverständige ein wenig Ahnung hat.

Bei den von mir gebauten Adapterplatten für Traktoren war das jedenfalls kein Akt und wurde vom Sachverständigen übernommen. Da hängt mehr dran als 3,5T!

Wie sieht denn deine Lösung aus???

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Ich habe keine.
Kenne aber jemanden der große Schwierigkeiten hatte
die Kombi mit Gegenplatte eingetragen zu bekommen.
Die Prüfer fanden das zwar gut,wollten dafür aber nicht
unterschreiben.

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Untem links sieht man die Platte mit Kugelkopf. Sollte auch für einen Prüfer ohne Studium des Fahrzeugbau und Stahlbau verständlich sein.

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Ich glaube die Auswahl der Schrauben ist nicht so trivial wie man meinen möchte. Was die Festigkeitsklassen heißen weiß ich auch. Aber ich habe das Gefühl, daß es nicht reicht einfach die höchste Festogkeitsklasse zu benutzen.

Ich hab hier keinen freien Zugriff aufs Net - Verwandschaftsurlaub über Weihnachten - daher kann ich nicht recherchieren. Ich meine aber, daß im letzten Rover-Blatt ein Artikel über Befestigungspunkte zum Bergen der Landy mittels Winde bzw. deren Befestigung und der dafür empfehlenswerten Schrauben ging und ich meine da war dann davon die Rede, daß man mit den Festigkeitsklassen nicht nach dem Motto verfahren dürfe: viel Hilft viel....

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Moin :)

Mein TÜV will immer 8.8er Schrauben an der AHK sehen.
Keine anderen.

Gruß Ralf.

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Schrauben und ihre Festigkeitsklassen sind immer ein eigenes Thema.
Wir im Sondermaschinenbau halten es in der Regel so.
Einfache Schrauben zum reinen Verbinden 8.8
Schrauben mit Belastung in eine Richtung 10.9
Wechselnde Belastung 12.9 in Extremfällen 14.9

Den Rest regelt der Kerndurchmesser der Schraube.
Das Obige sind keine Axiome!
Jeder kann es händeln, wie er will.
In der Regel reichen 8.8er vollkommen aus.
Bei den tiefergelegten Kupplungen ist jedoch der Hebelarm anderst,
deshalb würde ich (ohne nachzurechnen) höher greifen.

Ich kenne Firmen, die haben nur 8.8er Schrauben am Lager.
Und die kommen damit immer klar.

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Das Thema hatten wir doch vor ner Weile erst.

@ Kampfschrauber
deine "Konstruktion" hat keinerlei Abstützung nach vorne, find ich sehr bedenklich was da auf die Stoßstange an Torsion wirken kann. Ich denke mal, die Stoßstange ist nicht umsonst die AHK mit dem höchsten Punkt.

@ Festgefahren
Die 4-Loch Befestigung paßt nicht ohne weiteres auf die 2-Loch Befestigung, Lochabstand, Durchmesser und so. Es gibt von Westfalia ne Grundplatte mit 4-Loch Befestigung, die wie die orginale aussieht, aber etwas weiter runter geht. Und dafür bekommst du dann auch passend Haken, die weiter nach unten gehen. Und das ist dann auch alles legal, weil eben in den Gutachten die Kombination von Grundplatte und Haken steht. Die Kombination hab ich dran.

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jossidd hat das so gelöst :



Eventuell mal anschreiben und Fragen was er für ein Teil genommen hat ;)


Gruß Ralf.