Da ging es wohl um ein Treibstoff-Rücklaufventil. Nicht Motoröl.

Grüße
Uwe

Aus praktischen Gründen plane ich einen waagerechten Einbau des Motorölfilters (OC 21). Gibt es da irgendwelche technischen Einwände?

Ein Filterwechsel ist nicht vorgesehen. Beim Pre-Oiling sind es ja nur ein paar (20?) Sekunden vor dem Motorstart.

Grüße
Uwe


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Hi,

ich hab mal kurz gegoogelt und dabei sowohl verschiedene Einbaulagen gefunden (waagerecht wie bei dir, aber auch "auf dem Kopf) und der einzige Einwand ist dabei die ggf. entstehende Sauerei beim Filterwechsel.;)

Schönen Gruß
Jürgen

Hi Jürgen,

genau das deckt sich auch mit meiner Recherche und Meinung. Dann bastel ich mal weiter. :-)

Grüße
Uwe


PS: Heavy Duty. Bei manchen Details dürfte wohl jeder Bagger- und Planierraupenfahrer neidisch werden. :-))

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Dieser Eigenbau-Verteiler drückt das angesaugte öl in den Motorölkreislauf und lässt bei einem Ölwechsel das Altöl kleckerfrei (!!!) in einen Auffangbehälter fließen. Nach dem Abnehmen der Verschlussklappe und einfachem Einclicken des Altölschlauches.

BTW: Im Zuge der Einbaumaßnahmen des Pre-Oiling-System musste aus Platzgründen die FBH-Fernbedienung versetzt und verkleinert werden. Jetzt ist es eine leicht ausbaubare und kompakte Baugruppe geworden. :-)

Grüße
Uwe

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Sieht alles sehr gut aus, finde ich.

Bitte weiterbasteln und brichten!

Wird es irgendwann eventuall zur Nachahmung empfohlen werden?


XOR

Hallo,

du meinst wahrscheinlich den Beitrag von wedgev8 diesbezüglich (im Rahmen seiner Motorüberholung):



Ich hatte das auch im Hinterkopf und wollte eigentlich das Ölfiltergehäuse deswegen wechseln, aber nachdem ich den Beitrag von wedgev8 nochmal gelesen habe und er sich nicht sicher ist, ob das Tickern nach dem Start vom Ventil oder von den Hydros kam und auch LRthebest vom Tausch des Rücklaufventils abrät, werde ich es wohl sein lassen.

Länger geworden ist das Tickern nach dem Start im Laufe der Jahre aber allemal.

Viele Grüße,
Sven

Ja, es geht laufend weiter. So langsam komme ich dem Probelauf entgegen. :-)

Ich kann aber jetzt schon eine Analoganzeige für den Öldruck wärmstens empfehlen. Wie bereits gesagt, ist die rote Öldruckwarnlampe beim Discovery 3 praktisch wertlos. Und das Check Valve im Ölfiltersystem wird durch das ungefilterte Öl vermutlich schnell funktionslos. Das kann bereits beim Testlauf im Werk vor der Auslieferung passieren*. Das betrifft dann alle Schmierstellen und Hydraulikfunktionenn. Also von der Kurbelwelle bis hin zum Hydraulikstößel.

Wenn mein Pre-Oiling-System seine Bewährungsprobe besteht, könnte/sollte es m.E. empfohlen werden.

Grüße
Uwe


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*) Die höchste Ausfallquote entsteht direkt nach dem Erstbetrieb. Siehe auch: Ausfallverteilung – Wikipedia

Noch ein Motorentstörglied* und eine Einbausicherung und das Herzstück vom Pre-Oilling kann getestet werden. :-)

Grüße
Uwe

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*) Mechanische Relais, mechanische Schalter und große Induktivitäten (eMotor) generieren ohne Entstörglieder gewaltige Störungen (GEMK). Koppeln diese sich z.B. in eine parallel verlaufende CAN-Bus-Leitung ein, läuft der DTC-Speicher in der ECU über. Solche Elektromotorischen Gegenkräfte betragen oft einige tausend Volt!

LRthebest Bin gerade über deine Beiträge hier gestolpert, beim Wort „Pre-Oiling“ werde ich interessiert hellhörig :)
Als TDV6ler warte ich gespannt auf dein Ergebnis und die zugehörige technische Umsetzung.
Grüße Manuel

Ja, da bin ich selber gespannt. ;-)

Wer einmal beobachtet hat, dass morgens beim ersten Startversuch der Öldruck sich erst nach ca. 10 Sekunden aufbaut, dem wird es sehr unwohl dabei. Wie gesagt, die rote Öldruckwarnlampe ist dabei schon längst erloschen.

Nur mal so, um ein Gefühl für die Ölmangelsituation zu bekommen:

Gehen wir mal davon aus, dass u.a. während der Einlaufphase des neuen Motors die gehohnten Späne vom Kolbenring/Zylinder in die Ölwanne geraten. Wird das Öl bewegt, können die Metallabriebe über die mech. Ölpumpe angesaugt werden und zum Ölfiltersystem gedrückt werden. Diese bleiben dann an den Dichtlippen/Flächen des Rücklaufsperrventil hängen und machen dieses funktionsuntüchtig. Der Ölvorrat (ca. 0,5l) für den nächsten Start entleert sich, der Startvorgang ist sehr kurz und der Motor läuft somit eine gewisse Zeit ohne Öldruck.
Gehen wir mal weiter davon aus, dass dieser Vorgang einmal pro Tag geschieht. Das sind dann nach 10 Jahren 3.600 "trockene bzw. Mischreibung" Startvorgänge. Oder in kumulierter Zeit, ca. 10 Stunden Mischreibungslaufzeit.

Diese, von mir gebastelte, Statistik kann man sicherlich negativ kritisieren. Sie dient auch auschließlich nur dazu, um ein Gefühl für die Situation am TDV-6 zu bekommen.

BTW: Bei neuen Flugmotoren muss schon nach ein paar Betriebsstunden Öl und Filter gewechselt werden. Und ohne analoge Öldruckanzeige geht kein Flieger in die Luft. ;-)

Grüße
Uwe

LRthebest Guten Morgen Uwe, genau, die ersten Sekunden nach Start gehen mir durch Mark und Bein…Besonders, wenn das Fahrzeug eine Weile nicht verwendet wurde, was bei mir durchaus vorkommt…

Ich hatte mich durch den Öl-Thread hier gelesen, konnte aber keine Erläuterung finden, was du da genau vorhast? :-)

Grüsse aus Stuttgart, Manu

Guten Morgen Manu.

Bald kann ich ausführlicher berichten. Es fehlt noch ein Sicherungshalter. Die ersten Drei sind bei der Eingangskontrolle gebrochen.

Und genau diese "Weile" hängt vom Verschmutzungsgrat der Dichtflächen ab. Kommt ein dicker Metallspan (z.B.) zwischen die Dichtungsflächen, ist die Ablaufströmung groß und das Problem ist bei jedem Start! Ist die Verschmutzung/Undichtigkeit geringer, kann die Entleerung ein paar Tage dauern. Deswegen ist eine Einschätzung/Statistik fast unmöglich.

Das Problem ist aber real und dürfte in jedem TDV-6, mehr oder weniger, stecken (siehe Fotos)!

Grüße aus dem Schwarzwald,
Uwe

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Moin Uwe,

top, das hört sich spannend an!

Grüße Manu

Für den interessierten Bastler: Elektrisch fertig, getestet und für den Einbau bereit. :-)

Das Ganze ergibt dann eine Plug & Play Lösung.

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Grüße
Uwe